Bücker Bü 133 „Jungmeister“
Fortgeschrittenenschulflugzeug, Deutschland, 1934
Einmotoriges Kunst- und Übungsflugzeug, einsitziger Doppeldecker, Erstflug im Sommer 1935.
Instrumentierung
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- Grobhöhenmesser „Lh 19r“, Fl.22307
- Führerkompass „Lke 6“ Kleiner Emil, Fl.23226
- Borduhr (8-Tagewerk) „Lu 3“
- Druckmesser (Kraftstoff), Fl.20505
- Zündschalter, Fl.21119
- Fahrtmesser „Lr 19r“, Fl.22210
- Wendezeiger „Lg 14r“, Fl.22402
- Drehzhalmesser, Fl.20213
- Druckmesser (Schmierstoff), Fl.20606
- Dampfdruckthermometer (Schmierstoff), Fl.20308
Die Bü 133 wurde in Rangsdorf in Serie bis 1941 gebaut. Bis Kriegsbeginn erfolgte ein Export in 13 Länder. In diesen Jahren erwies sich der „Jungmeister“ als bestes Kunstflugzeug der Welt, mit dem vor dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche nationale und internationale Kunstflugwettbewerbe gewonnen wurden. Eine Lizenzproduktion gab es in der Schweiz (Do/Bü133) und in Spanien (CASA 1.133). Die Gesamtproduktion könnte etwa 250 betragen haben. Einige dieser Kunstflugmaschinen wurden auch nach dem Zweiten Weltkrieg neu gebaut.