• Bezeichnung: Steckverbindung, gerades Steckgehäuse, 20 Pole
  • Anforderungszeichen: Fl.32113-4
  • Gerät-Nr.: 126-852-U01
  • Baumuster: Staf 20 gg3
  • Pole: 20
  • Hersteller: Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1944
  • Verwendung: Steckverbindung für Bordnetz
  • Bemerkung: mit Steckdoseneinsatz, Fl.32113-11 (20 Pole)

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  • Bezeichnung: Handpumpe für Landeklappen
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 19-1158 A
  • Bauteil-Nr.: R8-112.201-1401 / R8-162.460.1
  • Hersteller: hzc = Schmidtchen & Co., Präzisonswerkzeugfabrik, Berlin S0 36
  • Baujahr: ca. 1945
  • Eingebaut in: Heinkel He 112, He 162
  • Verwendung: Ursprüngliches Bauteil der He 112, welches in der He 162 zum Ausfahren der Landeklappen verwendet wurde.
    Laut der mir vorliegenden Ersatzteilliste (EHAG, Wien, Oktober 1944) hat die Handpumpe die Teile- Nr. R8-162.460.1 = baugleich mit R8-111.429-64, was auf eine Bauteil der Heinkel He 111 schließen lässt.
    Die eingegossene Teile-Nummer auf der Handpumpe, wo mir Fotos vorliegen, lautet aber „ R8-112.201-1401“, was wiederum auf eine Verwendung in der Heinkel He 112 schließen lässt!!!!
    Nachträglich wurde ein kleines Typschild auf der Typenschild auf der Pumpe angebracht (mit 2 Nieten) mit der Gerät-Nr. 19-1158 A.Die Handpumpe selbst besteht aus Aluminiumguss, der Verriegelungsmechanismus aus Stahl.
    Auf dem uns vorliegenden Belegfoto sind leider nur Bruchteile der Handpumpe zu sehen, aber von anderen historischen Fotos des Führerraumes ist bekannt, dass der Handgriff der Pumpe mit roter Farbe lackiert war, und mit dem handschriftlichen Hinweis „Landeklappen“ (mit weißer Farbe aufgetragenen) gekennzeichnet ist..
    Die rote Kennzeichnung (rot = Not / Gefahr) der Handpumpe musste erfolgen, nachdem es zu Unfällen gekommen war. Aufgrund nicht verriegelter Landeklappenhandpumpe fuhren während des Fluges die Landeklappen selbstständig aus und führten so zum Absturz des „Volksjägers“.

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  • Bezeichnung: Ziellinienprüfer
  • Anforderungszeichen: Fl.62070
  • Baumuster: Ziel. Pr. 5
  • Hersteller: Carl Zeiss, Jena
  • Baujahr: ca. 1941
  • Verwendung: zum groben Justieren von Bordwaffen
  • Besonderheiten:
    • für 15 mm Kaliber Bordwaffen
  • Inhalt:
    • 1 Aufbewahrungskasten (leer) Fl. 62071
    • 1 Inhaltsverzeichnis Fl. 62072
    • 1 Verpackungsbild Fl. 62073
    • 1 Ziellinienprüfer 5 für Kaliber 15mm, Fl. 62074 bestehend aus:
      • 1 Prüffernrohr mit umlegbarer Warnfahne, Fl. 62014
      • 1 Libelle, Fl. 62016
      • 1 Kaliberstange 15mm, Fl. 62075

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  • Bezeichnung: Stroboskop
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 300 – 72.000
  • Hersteller: Zeiss Ikon A.-G., Dresden
  • Baujahr: ca. 1940
  • Verwendung: Zur berührungslosen Messung der Umdrehungszahl von rotiereneden Teilen, z.B. Luftschrauben bei Flugzeugen.

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  • Bezeichnung: Schloss für Abwurflasten (Bombenschloss)
  • Anforderungszeichen: Fl.50570-1
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: ETC 500/IX-a, b, c, d, d Tp.
  • Bemerkung: für Schlösser mit Abweiser und Kennzeichen „A“ auf dem Bodenblech und Schlößer mit Abweiser und ohne besondere Kennzeichen auf dem Bodenblech

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  • Bezeichnung: WinkelGetrieb 45°
  • Anforderungszeichen: Fl.20243-0 / Fl.20243-1
  • Gerät-Nr.: 127-1329 A
  • Übersetzung: 1:1
  • Hersteller: Bruhn-Werke, Berlin
  • Verwendung: für biegsame Wellen von z.B. Drehzahlmessern, Stellungsanzeiger etc.

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