• Bezeichnung: Stroboskop, stroboskopisches Handgerät
  • Anforderungszeichen: Fl.20890-1
  • Messbereich: 400 – 2400 / 2000 – 12000 U/min
  • Hersteller: Original Bruhn (Bruhn-Werke), Berlin
  • Baujahr: 1942

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  • Bezeichnung: Stroboskop, stroboskopisches Handgerät
  • Anforderungszeichen: Fl.20890-2
  • Messbereich: 3000 – 12000 / 12000 – 48000 U/min
  • Hersteller: Original Bruhn (Bruhn-Werke), Berlin
  • Baujahr: ca. 1942

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  • Bezeichnung: Stroboskop, stroboskopisches Handgerät
  • Anforderungszeichen: Fl.20890
  • Messbereich: 600 – 3600 / 3000 – 18000 U/min
  • Hersteller: Original Bruhn (Bruhn-Werke), Berlin
  • Baujahr: ca. 1942

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  • Bezeichnung: handkurbel zur Kurseinstellung
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.:
  • Hersteller: LGW-Hakenfelde, Berlin ?
  • Baujahr: 1944
  • Verwendung für: als „Notlösung“ zur Handbetätigung der Kurseinstellung am Führertochterkompass Fl.23338
  • Funktionsweise:
  • Das RLM hatte geplant zahlreiche neue Flugzeugbaumuster wie die Horten Ho IX, Tank Ta 152 und weitere als „Schlechtwetterjäger“ (Rüstsatz R11) mit der Kurssteuerung K 23 (Siemens-LGW, Jägerkurssteuerung) auszurüsten.Zusätzlich sollte das UKW-Funkfeuerempfangsgerät FuG 125 „Hermine“ eingebaut werden. Dieses Funkgerät besteht aus Empfänger EB1 3F mit Fernbediengerät FBG 2, einem kleinen Verstärker V 3a (V 3 oder ZV 3 auch möglich), sowie einem kleinen Lautstärkeregler.Da bereits Ende 1944 die Produktionsanlagen für das FuG 125 und die K 23 ausfielen, bzw. nur stark eingeschränkt produzieren konnten, kam bei zahlreichen Flugzeugbaumustern (FW 190 D, Me 109 K, He 219, Ta 152) eine veränderte Ausrüstung (Rüstzustand) zum Einbau.Rein optisch ist das gut an den Gerätebrettern zu erkennen, wo ein Einbauloch für einen „großen Führertochterkompass“ (KT-f3, Fl.23338) ausgeschnitten ist, welches dann mittels einer Reduzierblende für den „kleinen Führertochterkompass“ (Fk/f2, Fl.23334) abgedeckt wurde.Der Sollkurs konnte mittels Kompassrose (0-360°) am „kleine Führertochterkompass“ per Hand am vorderen Drehring eingestellt werden. Am „großen Führertochterkompass“ erfolgte die Einstellung dagegen fernbedient (Kursmotor) per Richtungsgeber am Steuerknüppel (z.B. KG 13R).

    Die Produktionszahlen für den „große Führertochterkompass“ wurden ab Mitte 1944 stark erhöht, da weitgehend jedes neue Jagdflugzeugbaumuster mit den Anlagen K 23 und FuG 125 ausgerüstet werden sollten, um bei allen Sicht- und Witterungsbedingungen einsatzbereit zu sein (laut Protokoll des RLM).

    Da die Produktion der o.g. Anlagen Ende 1944 zusammenbrach, war man gezwungen, die Funktion des „großen Führertochterkompass“ zu modifizieren. Die mittlerweile großen Lagerbestände dieser Geräte, welche auch recht kostspielig herzustellen waren, sollten ja schließlich auch flugfähig eingebaut werden.

    In Serienbau wurden kleine Handkurbeln hergestellt, welche problemlos mittels T-Trieb und 90° Gelenk am hinteren Getriebe des Kompasses angeflanscht werden konnten. Das Kurbelgestänge wurde durch das rechte, untere Befestigungsloch des Gehäuseflansches geführt. Der kleine Kurbelhebel an der Vorderseite des Gestänges war abnehmbar verschraubt.

    Mit dieser seltsamen Kurbelkonstruktion konnte nun der Flugzeugführer seinen gewünschten Sollkurs, unabhängig vom Richtungsgeber, vorwählen.

    Die „großen Führertochterkompasse“, erhielten somit eine ähnliche (wenn auch äußerst umständliche) Verstelleinrichtung zur Sollkursvorwahl, wie sie bei den „kleinen Führertochterkompassen“ mit den Drehring an der Vorderseite realisiert waren.

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  • Bezeichnung: Abdeckblech/ Blinddeckel für Notkompass FK 38
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baujahr: ca, 1943
  • Eingebaut in: z.B. Junkers Ju 87 D-5
  • Beschriftung: „Notkompass FK 38 ausgebaut ! Wegen seitlicher Panzerplatte nicht kompensierbar“

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  • Bezeichnung: Steckverbindung, abgewinkeltes Steckgehäuse, 20 Pole
  • Anforderungszeichen: Fl.32113-5
  • Gerät-Nr.: 126-852-U03
  • Baumuster: Staf 20 gw 3
  • Pole: 20
  • Hersteller: Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1944
  • Verwendung: Steckverbindung für Bordnetz
  • Bemerkung: mit Steckdoseneinsatz, Fl.31113-11 (20 Pole)

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  • Bezeichnung: Steckverbindung, gerades Steckgehäuse, 20 Pole
  • Anforderungszeichen: Fl.32113-4
  • Gerät-Nr.: 126-852-U01
  • Baumuster: Staf 20 gg3
  • Pole: 20
  • Hersteller: Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1944
  • Verwendung: Steckverbindung für Bordnetz
  • Bemerkung: mit Steckdoseneinsatz, Fl.32113-11 (20 Pole)

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  • Bezeichnung: Handpumpe für Landeklappen
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 19-1158 A
  • Bauteil-Nr.: R8-112.201-1401 / R8-162.460.1
  • Hersteller: hzc = Schmidtchen & Co., Präzisonswerkzeugfabrik, Berlin S0 36
  • Baujahr: ca. 1945
  • Eingebaut in: Heinkel He 112, He 162
  • Verwendung: Ursprüngliches Bauteil der He 112, welches in der He 162 zum Ausfahren der Landeklappen verwendet wurde.
    Laut der mir vorliegenden Ersatzteilliste (EHAG, Wien, Oktober 1944) hat die Handpumpe die Teile- Nr. R8-162.460.1 = baugleich mit R8-111.429-64, was auf eine Bauteil der Heinkel He 111 schließen lässt.
    Die eingegossene Teile-Nummer auf der Handpumpe, wo mir Fotos vorliegen, lautet aber „ R8-112.201-1401“, was wiederum auf eine Verwendung in der Heinkel He 112 schließen lässt!!!!
    Nachträglich wurde ein kleines Typschild auf der Typenschild auf der Pumpe angebracht (mit 2 Nieten) mit der Gerät-Nr. 19-1158 A.Die Handpumpe selbst besteht aus Aluminiumguss, der Verriegelungsmechanismus aus Stahl.
    Auf dem uns vorliegenden Belegfoto sind leider nur Bruchteile der Handpumpe zu sehen, aber von anderen historischen Fotos des Führerraumes ist bekannt, dass der Handgriff der Pumpe mit roter Farbe lackiert war, und mit dem handschriftlichen Hinweis „Landeklappen“ (mit weißer Farbe aufgetragenen) gekennzeichnet ist..
    Die rote Kennzeichnung (rot = Not / Gefahr) der Handpumpe musste erfolgen, nachdem es zu Unfällen gekommen war. Aufgrund nicht verriegelter Landeklappenhandpumpe fuhren während des Fluges die Landeklappen selbstständig aus und führten so zum Absturz des „Volksjägers“.

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