• Bezeichnung: Schalt- und Sicherungskasten
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Messerschmitt Bf 110 G-4/ Nachtjäger
  • Bemerkung: Eingebaut waren Selbstschalter der Serie 19-5000 A und B + Kippschalter, Fl 32326
  • Schalterbelegung nach Bordnetzkennung:A 30 = Kennlichter (Positionslampen)A 32 = Staurohrheizung und Heizung PanzerscheibeP326 = ReflexvisierP2 = MG FF der schrägen Musik P1 = MG 151 im RumpfbodenR 292 = MK 108 im Rumpfbug

    C 17 = Beleuchtung der Instrumententafeln in den Motorgondeln

    Der dritte Selbstschalter von links war offensichtlich nicht belegt.

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  • Bezeichnung: Zünderkontaktschalter
  • Anforderungszeichen: Fl.50855
  • Gerät-Nr.: 18 B 334
  • Baumuster: ZKS1
  • Hersteller: hdy = Magnet-Schultz, Spezialfabrik für elektromagnetische Apparate GmbH, Memmingen
  • Baujahr: ca. 1944

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  • Bezeichnung: Frontblende für Waffenschaltkasten der Zusatzbewaffnung
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1943
  • Eingebaut in: Junkers Ju 87 G-1 „Kanonenvogel“
  • Verwendung: zusätzlicher Schaltkasten für die Gondelbewaffnung mit 37mm Bordkanonen (BK 3,7)
  • Größe: 174 x 124 mm, Materialstärke 1,5 mm

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  • Bezeichnung: Zünderschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.50869
  • Gerät-Nr.: 18-335 A-2
  • Baumuster: ZSK 244 A-2
  • Hersteller: hdz = Sartorius-Werke A.G., Göttingen
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bestandteile:
    • Schaltkasten/ Schaltwerk, ZSK 244 A-2, Fl.50869
    • Abdeckhaube (verbleibt immer im Flugzeug), Fl.50859
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 110 , Bf 109, Me 262 , Focke-Wulf Fw 190 A/D/F
  • Bemerkung: Mit Hilfe des  Zünderschaltkastens konnte der Flugzeugführer oder Bombenschütze die Abwurfwaffen „scharf schalten“ und gleichzeitig auch den Bombenzünder aus „MV“ = mit Verzögerung oder „OV“ = ohne Verzögerung schalten. Außerdem konnte man beim Abwurf zwischen Sturzflug oder Waagerechtflug des eigenen Flugzeuges wählen.

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