• Bezeichnung: Zünderkontaktschalter
  • Anforderungszeichen: Fl.50855
  • Gerät-Nr.: 18 B 334
  • Baumuster: ZKS1
  • Hersteller: hdy = Magnet-Schultz, Spezialfabrik für elektromagnetische Apparate GmbH, Memmingen
  • Baujahr: ca. 1944

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  • Bezeichnung: Frontblende für Waffenschaltkasten der Zusatzbewaffnung
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1943
  • Eingebaut in: Junkers Ju 87 G-1 „Kanonenvogel“
  • Verwendung: zusätzlicher Schaltkasten für die Gondelbewaffnung mit 37mm Bordkanonen (BK 3,7)
  • Größe: 174 x 124 mm, Materialstärke 1,5 mm

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  • Bezeichnung: Zünderschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.50869
  • Gerät-Nr.: 18-335 A-2
  • Baumuster: ZSK 244 A-2
  • Hersteller: hdz = Sartorius-Werke A.G., Göttingen
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bestandteile:
    • Schaltkasten/ Schaltwerk, ZSK 244 A-2, Fl.50869
    • Abdeckhaube (verbleibt immer im Flugzeug), Fl.50859
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 110 , Bf 109, Me 262 , Focke-Wulf Fw 190 A/D/F
  • Bemerkung: Mit Hilfe des  Zünderschaltkastens konnte der Flugzeugführer oder Bombenschütze die Abwurfwaffen „scharf schalten“ und gleichzeitig auch den Bombenzünder aus „MV“ = mit Verzögerung oder „OV“ = ohne Verzögerung schalten. Außerdem konnte man beim Abwurf zwischen Sturzflug oder Waagerechtflug des eigenen Flugzeuges wählen.

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  • Bezeichnung: Druckknopfkasten
  • Anforderungszeichen: Ln.24515
  • Baumuster: Befa 4b
  • Hersteller: hbu = Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Messerschmitt Me 262, Tank Ta 152
  • Verwendung: Im Druckknopfkasten sind 4 Schaltelemente eingebaut, bestehend aus Druckknopf und kleinem Signalstift, der beim Drücken eines Abschussknopfes (schwarz) hervor schnellt und die schon ausgelösten Signalpatronen sicht- und fühlbar anzeigt. Die Druckknöpfe sind gegen unbeabsichtigtes Betätigen mit einer federnden Blechblende abgedeckt, die die Nummerierung 1, 2, 3, 4 für den jeweiligen Auslöseknopf trägt.
    Der Abschuss der Signalpatronen erfolgte elektrisch durch Drücken des entsprechenden Knopfes. Die Zündung der Signalmunition erfolgte per Zwischenpatrone.
    Die Signalanlage ermöglicht dem Flugzeugführer den Abschuss von Leuchtpatronen außerhalb der druckdichten Kabine. Zu diesem Zweck war an den  Rumpfhinterseiten 1 oder 2 Laufaggregate zu 4 Läufen (für 4 Signalpatronen) eingebaut.

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