Eingebaut in: Schlachtflugzeuge, z.B. Focke-Wulf FW 190 F-8
Besonderheit:
entfeinerte letzte Ausführung
Gehäuse im Auslieferungszustand komplett unlackiert
nicht benötigte Öffnungen wurden mit Blinddeckel oder Gewebe-Klebband verschlossen
Papier-Typenschilder auf die Gehäuse geklebt
Allgemeines: Da das Bordfunkgerät FuG 16 ZS für einen anderen Verwendungszweck vorgesehen war, weicht es deutlich von den anderen Varianten des FuG 16 ab. So lag der Frequenzbereich dieser Sonderausführung für Schlachtflugzeuge zwischen 40,3 und 44,7 MHz, mit schwacher Überlappung, oberhalb der übrigen FuG 16- Funkgeräte. Das FuG 16 ZS war vornehmlich für BzE-Funkverkehr zur Verbindungstruppe vorgesehen. Zielanflug mit Sichtanzeigegerät AFN2 auf UKW-Baken war möglich.
Verwendung: Zum Umrechnen der gemessenen Gestirnshöhen mit dem Libellensextant oder Libellenoktant, in allen grösseren Fernaufklärern und Transportflugzeugen wie z.B. Blohm & Voss Bv 138, Bv 222, Focke-Wulf Fw 200, Junkers Ju 290, Dornier Do 26 (Ausrüstung im Navigationstisch)
Besonderheit: unbenutzt in originaler Transporthülle.