• Bezeichnung: Anzeigegerät für Funknavigation AFN 2
  • Anforderungszeichen: Ln.27002
  • Baumuster: AFN2
  • Messbereich:
  • Hersteller: LGW-Hakenfelde, Berlin (Siemens)
  • Baujahr: ca. 1943
  • Funktionsweise:
    • Mit dem AFN 2 war ein Instrumenten-Zielflug auf einen empfangenen Sender möglich. Das AFN 2 besitzt 2 Zeiger. Die Abweichung vom Kurs, links oder rechts zum Sender, wird vom senkrecht nach unten stehenden Zeiger angezeigt. Fliegt das Flugzeug auf direktem Kurs, steht der Zeiger genau senkrecht, über dem Leuchtpunkt (eckig). Der andere, waagerecht stehende, Zeiger gibt die Entfernung des Flugzeuges vom Sender (Funkfeuer) an. Bei Überfliegen des Senders leuchtete die im Steckeranschluss (Ln.27003) integrierte Glimmlampe (Fl.26682) auf. Beim Überfliegen des Senders steht der waagerechte Zeiger genau auf dem mittleren Leuchtpunkt, links auf dem Ziffernblatt.

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  • Bezeichnung: Anschlussdose AD 10
  • Anforderungszeichen: Ln.27014
  • Gerät-Nr.: 124 231 U 12
  • Baumuster: AD 10
  • Hersteller: Gesellschaft für elektrische Anlagen A.G (Bauart: Lorenz)
  • Baujahr: ca. 1941
  • Verwendung für: FuG 10
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Bordfunkgerät
  • Anforderungszeichen: Ln.27410
  • Gerät-Nr.: 124-860-F
  • Baumuster: FuG 16 ZS
  • Bestandteile Geräteblock komplett:
    • Sender S.16 ZS: Ln.27411
    • Empfäner E.16 ZS: Ln.27412
    • Bediengerät BG.16 Z: 27414
  • Hersteller: atl = Kloeckner-Humbold-Deutz, Ulm
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in:  Schlachtflugzeuge, z.B. Focke-Wulf FW 190 F-8
  • Allgemeines: Da das Bordfunkgerät FuG 16 ZS für einen anderen Verwendungszweck vorgesehen war, weicht es deutlich von den anderen Varianten des FuG 16 ab. So lag der Frequenzbereich dieser Sonderausführung für Schlachtflugzeuge zwischen 40,3 und 44,7 MHz, mit schwacher Überlappung, oberhalb der übrigen FuG 16- Funkgeräte. Das FuG 16 ZS war vornehmlich für BzE-Funkverkehr zur Verbindungstruppe vorgesehen. Zielanflug mit Sichtanzeigegerät AFN2 auf UKW-Baken war möglich.

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  • Bezeichnung: Schaltuhr
  • Anforderungszeichen: Ln.27873
  • Gerät-Nr.: 124-1570 A-1
  • Baumuster: SU 7
  • Hersteller: Wempe, Hamburg
  • Baujahr: ca. 1942
  • Eingebaut in: FuG VII
  • Funktionsweise:
    • Das Kontaktsegment der Schaltuhr lässt die Dauer der Peilzeichengabe erkennen, und gestattet dem Flugzeugführer eine Kontrolle über die Dauer seiner Sprechzeit. Dies diente dazu, dass im Flieger-Verband die Funker nicht gleichzeitig peilten und sprachen !

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  • Bezeichnung: Sichtgerät SE 212
  • Anforderungszeichen: Ln.28229
  • Gerät-Nr.: 124-125 A
  • Baumuster: SE 212
  • Messbereich:
  • Hersteller: bou=Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H., Werk Erfurt und Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: diversen Nachtjägern mit FuG 212
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Funkhöhenmesser AFN 101
  • Anforderungszeichen: Ln.28330
  • Gerät-Nr.: 124-1409 A-1
  • Baumuster: AFN 101
  • Messbereich: 0-150 m / 0-1500 m (Höhe über Grund)
  • Hersteller: hdc = LGW-Hakenfelde, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Funktionsweise
  • Besonderheit: Mit Stellhebel sind 2 verschiedene Meßbereich der Höhe über Grund wählbar.

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  • Bezeichnung: Funkhöhenmesser AFN 101 A
  • Anforderungszeichen: Ln.28330-1
  • Gerät-Nr.: 124-1409 A-1
  • Baumuster: AFN 101 A
  • Messbereich: 0-150 m / 0-750 m
  • Hersteller: hdc = LGW-Hakenfelde, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Dornier Do 335 , Heinkel He 219 , Junkers Ju 88 , Messerschmitt Bf 110
  • Funktionsweise
  • Besonderheiten:
    • 2 Messbereiche wählbar

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