Objektiv: meist mit Objektiv „Biotar“ von Carl Zeiss Jena ausgeliefert
Bildformat: 24 x 24mm
Aufzug: Federwerk für max. 375 Aufnahmen (rechts), Nachziehwerk (links)
Verschluss: Rotationsverschluss, B, 1/2 – 1/500
Baujahr: ca. 1942
Verwendung: zur Schusskontrolle (Trefferkamera)
Bemerkung: Objektiv mit Bajonettverschluss nicht original, Umbau der Nachkriegszeit
Beschreibung: Luftwaffenkamera ist ein Robot II mit fest angesetztem 10 Meter Magazin, auch als Robot 375 bezeichnet. Eine große Grammophon-Feder transportiert den gesamten Film zum Aufzug weiter. (ca. 375 Bilder).Elektrischem Auslöser mit Steuergerät und Auslöseknopf. Wir glauben, dass zwei Serien von 100 Kameras hergestellt wurden (Nr. D47001 – D47100 + D58001 – D58100)Beim Robot 375 wurden teilweise Objektive mit der neuen “Transparenz Vergütung” von Zeiss eingesetzt. Diese Objektive mit dem roten T und einer Serien Nummer unter 3 Millionen sind heute nur sehr selten zu finden.
späte Militärversion mit grau lackiertem Gehäuse (üblich war ein verchromtes Kameragehäuse)
die Leica IIIc wurde zwischen 1942 und 1944 aufgrund des Mangel an Chrom mit grauer Lackierung und silber verchromten Bedienelementen hergestellt
„K“ auf Verschlussvorhang und hinter der Werknummer steht für kugelgelagerter Verschluß (Besonderheit für militärische Nutzung)
Allgemeines: Die Leica IIIc wurde ab 1940 gefertigt und gehört zu den Modellen welche unter anderem vom Militär genutzt wurden.
Daher findet man bei der IIIc zum Teil Kameras mit entsprechenden Gravuren und technischen Detaillösungen, die bei anderen Leica Modellen nicht verwendet wurden.
Dieser Kontaktgeberkasten war eingebaut in Flugzeugbaumustern, welche mit der Robot II-Kamera in der Flächennase ausgerüstet waren. Bei der Focke-Wulf FW 190 war dieser Kasten auf der rechten Seitenkonsole montiert.