• Bezeichnung: Kontaktgeber für Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 135-310 C
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Focke-Wulf FW 190 mit Tragflächen-Trefferkamera
  • Besonderheiten:
    • Dieser Kontaktgeberkasten war eingebaut in Flugzeugbaumustern, welche mit der Robot II-Kamera in der Flächennase ausgerüstet waren. Bei der  Focke-Wulf FW 190 war dieser Kasten auf der rechten Seitenkonsole montiert.

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  • Bezeichnung: Flakaufnahmekammer 40 (Flak-Schmalfilm-Gerät)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: Siemens, Berlin
  • Baujahr: ca. 1940
  • Objektiv: Xenon, F= 1,5cm / 2,5cm, Schneider-Kreuznach
  • Einbauort: an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien
  • Verwendung: zur Anzeige-Dokumentation beim Flakschießen, beim Übungsschießen und an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien

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  • Bezeichnung: Einbauhalterung für Robot II Kamera
  • Anforderungszeichen: Fl.38520
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Großschönau /Sachsen ?
  • Baujahr: ca. 1945
  • Verwendung: für Robot II zur Tragflächenmontage
  • Besonderheiten: Einbauhalterung für die Tragflächenmontage als Trefferkamera. Elektromagnetische Fernauslösung der Kamera per Knopfdruck aus dem  Führerraum.
  • Bemerkung:

Die Halterung dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sehr späte Version gewesen sein. Ich vermute Ende 1944 oder sogar 1945. Sie stammt aus den USA und ist vermutlich Beutegut. Sie befindet sich in einen außergewöhnich guten Zustand und war vermutlich nur wenig in der „Luft“, wenn überhaupt. Konstruktiv ist die Halterung eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu der bisher bekannten Halterung. Ein wirklich tolles Stück. Erstaunlich ist das der Steckergummi für die Pole und das Kabel für den Magnetauslöser nicht brüchig oder gealtert sind. Die Kamera und das Objektiv sind in einen sehr guten Zustand. Die sehr späte Seriennummer F59375-5 ist aus der Produktion von 1945 in Großschönau. Die sehr späte Kamera ist aus Kosten- und Materialgründen  radikal vereinfacht. Es fehlen der Blitzkontakt, das Sucherfenstereirichtung komplett, die Auslösesperre, das Stativgewinde, und die Gewindebuchsen für die aufschraubbare Suchermaske. Wozu auch, wenn die Kamera fest eingebaut war. (Anmerkungen des Besitzers)

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  • Bezeichnung: Trefferkamera Robot 375
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot 375
  • Werk-Nr.: D 47064-5
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Großschönau /Sachsen
  • Objektiv: Biotar 2 : 4 cm F= 4 cm, Carl-Zeiss, Jena, Werk-Nr.: 2439329
  • Bildformat: 24 x 24mm
  • Aufzug: Federwerk für max. 375 Aufnahmen (rechts), Nachziehwerk (links)
  • Verschluss: Rotationsverschluss, B, 1/2 – 1/500
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: zur Schusskontrolle (Trefferkamera)
  • Beschreibung: Luftwaffenkamera ist ein Robot II mit fest angesetztem 10 Meter Magazin, auch als Robot 375 bezeichnet. Eine große Grammophon-Feder transportiert den gesamten Film zum Aufzug weiter. (ca. 375 Bilder).Elektrischem Auslöser mit Steuergerät und Auslöseknopf. Wir glauben, dass zwei Serien von 100 Kameras hergestellt wurden (Nr. D47001 – D47100 + D58001 – D58100)Beim Robot 375 wurden teilweise Objektive mit der neuen “Transparenz Vergütung” von Zeiss eingesetzt. Diese Objektive mit dem roten T und einer Serien Nummer unter 3 Millionen sind heute nur sehr selten zu finden.

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  • Bezeichnung: Einbauuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.23889
  • Gerät-Nr.: 127-557 A-1
  • Baumuster: Bo U-bi
  • Hersteller: Wempe, Hamburg
  • Baujahr: ca.1942
  • Besonderheiten:
    • Für Reihenbildner Bordkameras Rb 12,5/7×9, Fl 38008
    • Alu-Gehäuse 37 mm mit Heizung
    • Urof Cal. 584

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  • Bezeichnung: Treffer- und Bordkamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot II
  • Werknummer: F 38524-7
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Düsseldorf
  • Baujahr: 1941
  • Verwendung:  Treffer- und Bordkamera
  • Objektiv: „Biotar“, 1 : 2 / f=4cm, Carl-Zeiss, Jena, Werknummer: 2440838, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • mit Winkelsucher und Befestigungsvorrichtung für Stativ
    • Belichtungszeiten: B/2/5/10/25/50/100/250/500
  • Bemerkung: Kennzeichnung „Luftwaffen-Eigentum“ am Gehäuse wurde nach dem Krieg entfernt
  • Funktionsweise: ROBOT

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  • Bezeichnung: Trefferkamera Robot 375
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot 375
  • Werk-Nr.: D 47048
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Großschönau /Sachsen
  • Objektiv: meist mit Objektiv „Biotar“ von Carl Zeiss Jena ausgeliefert
  • Bildformat: 24 x 24mm
  • Aufzug: Federwerk für max. 375 Aufnahmen (rechts), Nachziehwerk (links)
  • Verschluss: Rotationsverschluss, B, 1/2 – 1/500
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: zur Schusskontrolle (Trefferkamera)
  • Bemerkung: Objektiv mit Bajonettverschluss nicht original, Umbau der Nachkriegszeit
  • Beschreibung: Luftwaffenkamera ist ein Robot II mit fest angesetztem 10 Meter Magazin, auch als Robot 375 bezeichnet. Eine große Grammophon-Feder transportiert den gesamten Film zum Aufzug weiter. (ca. 375 Bilder).Elektrischem Auslöser mit Steuergerät und Auslöseknopf. Wir glauben, dass zwei Serien von 100 Kameras hergestellt wurden (Nr. D47001 – D47100 + D58001 – D58100)Beim Robot 375 wurden teilweise Objektive mit der neuen “Transparenz Vergütung” von Zeiss eingesetzt. Diese Objektive mit dem roten T und einer Serien Nummer unter 3 Millionen sind heute nur sehr selten zu finden.

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  • Bezeichnung: Fotokamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot II
  • Werknummer: B 32226
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Düsseldorf
  • Baujahr: 1940
  • Verwendung: militärische und zivile Nutzung
  • Objektiv: „Tessar“, f= 3 3/4cm / 1 : 2,8, Carl Zeiss, Jena, Werknummer: 2209288, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • mit Winkelsucher und Befestigungsvorrichtung für Stativ
    • Belichtungszeiten: B/2/5/10/25/50/100/250/500
    • mit niedrigem Aufzug für max. 24 Auslösungen
    • zugehörige Transport- und Bereitschaftstasche aus Leder
  • Funktionsweise: ROBOT

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  • Bezeichnung: Fotokamera
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Leica IIIc
  • Werknummer: 390958K
  • Hersteller: Ernst Leitz, Wetzlar
  • Baujahr: 1943
  • Verwendung: Fotokamera mit militärischer Nutzung
  • Objektiv: ohne
  • Besonderheiten:
    • späte Militärversion mit grau lackiertem Gehäuse (üblich war ein verchromtes Kameragehäuse)
    • die Leica IIIc wurde zwischen 1942 und 1944 aufgrund des Mangel an Chrom mit grauer Lackierung und silber verchromten Bedienelementen hergestellt
    • „K“ auf Verschlussvorhang und hinter der Werknummer steht für kugelgelagerter Verschluß (Besonderheit für militärische Nutzung)
  • Allgemeines: Die Leica IIIc wurde ab 1940 gefertigt und gehört zu den Modellen welche unter anderem vom Militär genutzt wurden.
    Daher findet man bei der IIIc zum Teil Kameras mit entsprechenden Gravuren und technischen Detaillösungen, die bei anderen Leica Modellen nicht verwendet wurden.
  • Funktionsweise: Leica IIIc

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