• Bezeichnung: Schusskamera
    • Anforderungszeichen: Fl.90230
    • Baumuster: ESK ?
    • Hersteller: Zeiss-Ikon A.G., Dresden
    • Baujahr: ca. 1941
    • Werk-Nr.: 082
    • Zubehör: Filmkasette Fl.90238, für 22m Film und 1125 Aufnahmen
    • Bemerkung: unkomplett
    • siehe auch Lichtbild-MG 1000

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  • Bezeichnung: Bordkamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot II
  • Werknummer: B-45499-5
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Düsseldorf
  • Baujahr: 1943
  • Verwendung: militärische, bei der Wehrmacht
  • Objektiv: „Tessar“, f= 3 3/4cm / 1 : 2,8, Carl Zeiss, Jena, Werknummer: 2437731, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • mit Winkelsucher und Befestigungsvorrichtung für Stativ
    • Belichtungszeiten: B/2/5/10/25/50/100/250/500
    • mit niedrigem Aufzug für max. 24 Auslösungen
  • Funktionsweise: ROBOT

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  • Bezeichnung: Flakaufnahmekammer 40 (Flak-Schmalfilm-Gerät)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: Siemens, Berlin
  • Baujahr: ca. 1943
  • Objektiv: Xenon, F:2, f= 1,6cm, Schneider-Kreuznach
  • Einbauort: an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien
  • Verwendung: zur Anzeige-Dokumentation beim Flakschießen, beim Übungsschießen und an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien

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  • Bezeichnung: Kleinbildwerfer
  • Anforderungszeichen: Fl.140175
  • Baumuster: NS 250
  • Hersteller: ?
  • Baujahr:  ca.1943
  • Bemerkung: Transportkasten neu überlackiert
  • Verwendung: bei Schulung und Ausbildung

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  • Bezeichnung: Fotokamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot II
  • Werknummer: B 31469
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Düsseldorf
  • Baujahr: 1939
  • Verwendung: militärische und zivile Nutzung
  • Objektiv: „Tessar“, f= 3 3/4cm / 1 : 2,8, Carl Zeiss, Jena, Werknummer: 2210035, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • mit Winkelsucher und Befestigungsvorrichtung für Stativ
    • Belichtungszeiten: B/2/5/10/25/50/100/250/500
    • mit niedrigem Aufzug für max. 24 Auslösungen
  • Funktionsweise: ROBOT

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  • Bezeichnung: Kinokamera Movikon K16
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: K16
  • Hersteller: Zeiss Ikon A.G., Dresden
  • Objektiv: Sonnar, 1: 1,4 / f=2,5 cm, Carl Zeiss Jena
  • Baujahr: ca.1943 / 1944
  • Werk-Nr.: 76072
  • Verwendung: als Filmkamera für den militärischen und zivilen Gebrauch
  • Bemerkung: Die Movikon K16 wurde nahezu baugleich, aber modifiziert und mit elektrischem Filmantrieb als Ballistische Schussmess Kamera (BSK 16) bei der deutschen Luftwaffe eingesetzt, u.a. in der Messerschmitt Bf 109 K-4, Me 262, Focke-Wulf FW 190 D, Tank Ta 152 u.a.
  • Allgemeines: In der Gebrauchsanleitung heisst es ‚“Movikon K16 ist eine Kino-Camera für Kodak Kassette mit 16 mm Film, daher die Bezeichnung K.16.“ Gebaut wurde sie ab 1938 . Die Kamera ist für 16mm Kodak Filmkassetten mit 15 Meter Film ausgelegt. So geht das Filmladen innerhalb von Sekunden. 6 Meter Film konnten mit einem Federwerksaufzug belichtet werden. Die Kamera ist für Wechselobjektive ausgelegt. Der unterschiedliche Bildausschnitt wird dann im optischen Sucher mit einschwenkbaren Masken dargestellt. Die Kamera ist mit verschiedenen Gängen, 8 – 16 – 24 – 64 Bilder pro Sekunde und Einzelbild ausgestattet. Standardmässig wurde die Movikon mit dem weniger lichtstarken Tessar 1:2,7 f=2cm ausgeliefert. 1938 kostete eine Movikon K16 ca. RM 310.- (Reichs Mark).

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  • Bezeichnung: Bereitschaftstasche für Robot II der Luftwaffe
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1940 – 1944
  • Verwendung: als Bereitschafts- und Schutztasche für Bordkamera Robot II
  • Material: Obermaterial Leder, Innenmaterial Filz (blaugrau)
  • Besonderheit: Kennzeichnung „Luftwaffeneigentum“ auf der Rückseite wurde hier in der Nachkriegszeit entfernt

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  • Bezeichnung: Überdeckungs-Regler Uereg
  • Anforderungszeichen: Fl.38905
  • Gerät-Nr.: 135-301 A-1
  • Baumuster: Uereg
  • Hersteller: Korelle-Werk, Dresden
  • Bauart: Völk, Berlin
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: für den Bildflug zur Erstellung von Landkarten
  • Allgemeines:Als Bildflug wird in der Geodäsie und Photogrammetrie das streifenförmige Abfliegen von Gebieten zur Herstellung von Geländemodellen oder Landkarten bezeichnet. Auf der Unterseite des Flugzeugs ist eine spezielle Messkamera montiert, die in festgelegten Abständen senkrechte Luftbilder aufnimmt.Bei der klassischen Reihenbildkamera wird der Verschluss automatisch durch einen Überdeckungsregler ausgelöst, wobei die Längsüberdeckung üblicherweise 60 Prozent beträgt. Dieser Überdeckungsbereich kann dann bei jedem aufeinanderfolgenden Bildpaar mittels Stereofotogrammetrie ausgewertet werden.

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