• Bezeichnung: Höhenmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 7 km
  • Hersteller: Short & Mason, London
  • Baujahr: ca. 1935
  • Eingebaut in: Eventuell für ein britisches Flugzeug, welches in den deutschsprachigen Export ging (Deutschland, Schweiz, Österreich)?
  • Besonderheiten:
    • Das Ziffernblatt mit Doppelumlauf des Zeigers ist typisch britisch. Exportgerät für den deutschsprachigen Raum.

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  • Bezeichnung: Höhenmesser England
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 8 km
  • Hersteller: S.Smith & Sons, London
  • Baujahr: ca. 1930-1935
  • Eingebaut in: Eventuell für ein britisches Flugzeug, welches in den deutschsprachigen Export ging (Deutschland, Schweiz, Österreich)?
  • Besonderheiten:
    • Das Ziffernblatt mit Doppelumlauf des Zeigers ist typisch britisch. Vermutlich ein Exportgerät für den deutschsprachigen Raum.
    • Die seitlichen Fenster für eine externe Beleuchtung des Ziffernblattes sind typisch für Geräte aus dem Fahrzeugbau, wurden in der damaligen Zeit auch gelegentlich für Flugzeuge so verwendet. Die beiden Gewindestangen die auf der Rückseite ins Gehäuse integriert sind, gehören zur Befestigungseinrichtung für den Höhenmesser. Da kam dann noch ein zweifach gebogenes Blech (U-Profil) drüber, und wurde mit 2 Rändelmuttern, je nach Gerätebrettstärke, angezogen. Vergleichbare Befestigungen findest man auch in unserem Katalog bei Geräten aus den 20er Jahren.

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  • Bezeichnung: Sichtgerät/ Empfänger E 102a
  • Anforderungszeichen: Ln.29461
  • Gerät-Nr.: 124-150 A
  • Baumuster: E 102a
  • Hersteller: hdb = Huth-Apparatefabrik hannover GmbH, Hannover
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bestandteil der Funkhöhenmesseranlage FuG 102a
  • Eingebaut in: Flugzeugbaumustern mit Funkhöhenmesser FuG 102a

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  • Bezeichnung: Fein-Grobhöhenmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.22322
  • Baumuster: 17c
  • Messbereich: 0 -13 km
  • Hersteller: cro = R.Fuess, Berlin
  • Flugzeugbaumuster: z.B. Messerschmitt Bf 109, Me 163, Me 262, Focke-Wulf FW 190, Arado Ar 234, Junkers Ju 388
  • Baujahr: ca. 1944
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Funkhöhenmesser AFN 101
  • Anforderungszeichen: Ln.28330
  • Gerät-Nr.: 124-1409 A-1
  • Baumuster: AFN 101
  • Messbereich: 0-150 m / 0-1500 m (Höhe über Grund)
  • Hersteller: hdc = LGW-Hakenfelde, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Funktionsweise
  • Besonderheit: Mit Stellhebel sind 2 verschiedene Meßbereich der Höhe über Grund wählbar.

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  • Bezeichnung: Funkhöhenmesser AFN 101 A
  • Anforderungszeichen: Ln.28330-1
  • Gerät-Nr.: 124-1409 A-1
  • Baumuster: AFN 101 A
  • Messbereich: 0-150 m / 0-750 m
  • Hersteller: hdc = LGW-Hakenfelde, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Dornier Do 335 , Heinkel He 219 , Junkers Ju 88 , Messerschmitt Bf 110
  • Funktionsweise
  • Besonderheiten:
    • 2 Messbereiche wählbar

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  • Bezeichnung: Kombigerät für Höhe, Fahrt und Steig-Sinkverhalten
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0-3 km  ,  20 – 140 km/h
  • Hersteller:
  • Baujahr: ca. 1943
  • Besonderheiten:
    • Der Höhenmessbereich ist mit 3 km sehr niedrig, genau wie die Geschwindigkeit mit max. 120 km/h. Die Skala in der Mitte scheint ein Variometer (steig/ sinkt in m/s) zu sein
    • vermutlich Erprobungsgerät als platzsparendes Kombigerät
    • Es könnte sich hier um ein Instrument für die damaligen Hubschrauber handeln ? Es müsste ein in einiger Anzahl eingesetzter und in großer Anzahl bestellter Hubschrauber sein. Bei Einzelstücken hätte sich die Entwicklung von Spezialinstrumenten nicht gelohnt!! Diesen Kriterien könnte die Flettner Fl 282 entsprochen haben. Dieser Hubschrauber hatte ein mehr oder weniger offenes Cockpit, mit einem ziemlich kleinen Instrumentenpilz, hier hätte ein Kombi zur Platzersparnis Sinn gemacht! Die sehr niedrige untere Geschwindigkeitsanzeige (20 km/h), ist für Hubschrauber typisch. Die niedrige obere Geschwindigkeitsanzeige (140 km/h), deckt sich in etwa mit den Angaben für Fl 282 (Literaturangabe: 150 km/h). Auch die sehr niedrige Höhenanzeige (3000 m) deutet auf ein wenig leistungsfähiges Fluggerät hin, für Fl 282 wird in der Literatur eine Gipfelhöhe von 4100 m genannt. Nun kann es sein, dass diese Angabe zweifelhaft sein kann, oder aber die Konstrukteure haben bei Entwurf des Gerätes (Flug- und Anzeige-) die Höhenleistung des Fluggerätes unterschätzt. Wie dem auch sei,es wären auch andere damals in Entwicklung befindliche Helikopter möglich.

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