Mit Sicherheit eines der ersten in Deutschland in der internationalen großen 80 mm Norm gefertigten Bordinstrumente.
Mit Metallgehäuse und 0,36 kg noch relativ schwer für ein Bordgerät. Die späteren Feinhöhenmesser von Fueß waren mit ihrem Bakelit-Gehäuse mit 0,29 kg etwas leichter.
Bemerkung: Der Höhenschreiber ist ein Messgerät mit dessen Hilfe das Höhenprofil eines Fluges aufgezeichnet werden kann. Meist handelt es sich um einen speziellen Barographen, also ein registrierendes Barometer. Während des Fluges wird auf einer mit Papier bespannten Trommel der Luftdruckverlauf und somit die Höhe aufgezeichnet.
Mit dem Höhenschreiber wird genau die Flugdauer und die zur jeweiligen Zeit erreichte Flughöhe aufgezeichnet und dokumentiert.
Das Gerät mit der Typenbezeichnung 4 HM wird erstmals im Flugzeugtypenbuch von 1936 aufgeführt. Dort allerdings mit einem Aluminiumgehäuse. Angeboten wurde der Typ damals mit verschiedenen Anzeigebereichen von 3 bis 8 km.
Nach 1945 hat die Firma Winter diesen Gerätetyp vermutlich nach 1951 mit der Wiederzulassung des Segelflugs in der Bundesrepublik erneut produziert, allerdings nun mit einem Bakelit-Gehäuse und einem Zeiger, der dem Typus von Askania ähnelt. Dabei wurden sogar noch Restbestände von Typenschildern von vor 1945 verwendet, die noch eine Fl-Nummer ausweisen!
Dieses Gerät hier wurde am 1.7.1959 fertig gestellt.
Angeboten wurde das Gerät offensichtlich noch bis in die 1960er Jahre, denn in einer Preisliste der Firma Winter vom 15. März 1966 wird er noch für 90 DM aufgeführt.
Bemerkung: Der Höhenschreiber ist ein Messgerät mit dessen Hilfe das Höhenprofil eines Fluges aufgezeichnet werden kann. Meist handelt es sich um einen speziellen Barographen, also ein registrierendes Barometer. Während des Fluges wird auf einer mit Papier bespannten Trommel der Luftdruckverlauf und somit die Höhe aufgezeichnet.
Mit dem Höhenschreiber wird genau die Flugdauer und die zur jeweiligen Zeit erreichte Flughöhe aufgezeichnet und dokumentiert.