• Bezeichnung: Bordfunkgerät
  • Anforderungszeichen: Ln.27410
  • Gerät-Nr.: 124-860 F
  • Baumuster: FuG 16 ZS
  • Bestandteile Geräteblock komplett:
    • Sender S.16 ZS: Ln.27411
    • Empfäner E.16 ZS: Ln.27412
    • Bediengerät BG.16 Z: 27414
  • Hersteller:  rtj = ?
  • Baujahr: ca. 1945
  • Eingebaut in: Schlachtflugzeuge, z.B. Focke-Wulf FW 190 F-8
  • Besonderheit:
    • entfeinerte letzte Ausführung
    • Gehäuse im Auslieferungszustand komplett unlackiert
    • nicht benötigte Öffnungen wurden mit Blinddeckel oder Gewebe-Klebband verschlossen
    • Papier-Typenschilder auf die Gehäuse geklebt
  • Allgemeines: Da das Bordfunkgerät FuG 16 ZS für einen anderen Verwendungszweck vorgesehen war, weicht es deutlich von den anderen Varianten des FuG 16 ab. So lag der Frequenzbereich dieser Sonderausführung für Schlachtflugzeuge zwischen 40,3 und 44,7 MHz, mit schwacher Überlappung, oberhalb der übrigen FuG 16- Funkgeräte. Das FuG 16 ZS war vornehmlich für BzE-Funkverkehr zur Verbindungstruppe vorgesehen. Zielanflug mit Sichtanzeigegerät AFN2 auf UKW-Baken war möglich.

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  • Bezeichnung: Bediengerät
  • Anforderungszeichen: Ln.26254
  • Gerät-Nr.: 127-5527 A
  • Baumuster: BG 5
  • Hersteller: vermutlich Lorenz (dmr)
  • Baujahr: ca. 1942
  • Besonderheiten: Bediengerät für Antennenmast AM5

 

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  • Bezeichnung: Funkbeschicker
  • Anforderungszeichen: Fl.23373
  • Gerät-Nr.: 127-179 A-1
  • Baumuster: PFB-11
  • Hersteller: gzy = Albert Patin, Werkstätten für Fernsteuertechnik, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944

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  • Bezeichnung: Schaltkasten Schk 17a
  • Anforderungszeichen: Ln.27300
  • Gerät-Nr.: 124-1694 A
  • Baumuster: Schk 17a
  • Hersteller: ngx ? (Reh & Co., Spezialwerkstätten, Cranzahl/ Erzgebirge)
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Junkers Ju 388
  • Verwendung: für das FuG 17 ?
  • Bemerkung: Frontblende restauriert, neu lackiert und beschriftet

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  • Bezeichnung: Peilumschalter
  • Anforderungszeichen: Fl.23379
  • Gerät-Nr.: 127-183 A-1
  • Baumuster: SH 15
  • Hersteller: gzy = Albert Patin, Werkstätten für Fernsteuertechnik, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944

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  • Bezeichnung: Schaltkasten Schk 17a
  • Anforderungszeichen: Ln.27300
  • Gerät-Nr.: 124-1694 A
  • Baumuster: Schk 17a
  • Hersteller: ngx = Reh & Co., Spezialwerkstätten, Cranzahl/ Erzgebirge
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bemerkung: eine verkleinerte Ausführung als Ersatz für den wesentlich größeren Schaltkasten 13 (Sch K13, Ln.26904) zum FuG 10
  • Eingebaut in: z.B. Junkers Ju 388
  • Verwendung: für das FuG 10

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  • Bezeichnung: Anzeigegerät für Funknavigation AFN 2
  • Anforderungszeichen: Ln.27002
  • Gerät-Nr.: 124-239 A-2
  • Baumuster: AFN2
  • Hersteller: LGW-Hakenfelde, Berlin (Siemens)
  • Baujahr: ca.1944
  • Zubehör: Stecker, Ln.27003 / Glimmlampe, Fl.26682
  • Funktionsweise:
    • Mit dem AFN 2 war ein Instrumenten-Zielflug auf einen empfangenen Sender möglich. Das AFN 2 besitzt 2 Zeiger. Die Abweichung vom Kurs, links oder rechts zum Sender, wird vom senkrecht nach unten stehenden Zeiger angezeigt. Fliegt das Flugzeug auf direktem Kurs, steht der Zeiger genau senkrecht, über dem Leuchtpunkt (eckig). Der andere, waagerecht stehende, Zeiger gibt die Entfernung des Flugzeuges vom Sender (Funkfeuer) an. Bei Überfliegen des Senders leuchtete die im Steckeranschluss (Ln.27003) integrierte Glimmlampe (Fl.26682) auf. Beim Überfliegen des Senders steht der waagerechte Zeiger genau auf dem mittleren Leuchtpunkt, links auf dem Ziffernblatt.

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  • Bezeichnung: Anzeiger IJ 28
  • Anforderungszeichen: Ln.28903
  • Baumuster: IJ 28
  • Hersteller: Philips, Berlin
  • Baujahr: 1942
  • Eingebaut in: Bestandteil des FuG 28

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  • Bezeichnung: Phasenmessuhr PM 121
  • Anforderungszeichen: Ln.29623
  • Gerät-Nr.: 124-1421 A-1
  • Baumuster: PM 121
  • Messbereich: 0 – 150
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Heinkel He 111, He 177, Junkers Ju 88
  • Verwendung: Bestandteil der UKW-Drehfunkfeuer-Empfangsanlage FuG 121 „Erika“-Borgerät (siehe „Bordfunkgeräte- Vom Funksender zum Bordradar“, Fritz Trenkle, 1986)
  • Bemerkung: Die UKW-Drehfunkfeuer-Empfangsanlage FuG 121 „Erika“ sollte zusammen mit einem Rechner von Carl Zeiss nur in Sonderflugzeugen für den Blindbombenwurf auf Einzelziele eingesetzt werden und wurde nur in sehr geringen Stückzahlen produziert.

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