• Bezeichnung: Staurohr, heizbar
  • Anforderungszeichen: Fl.22261
  • Gerät-Nr.: 127-88 A
  • Baumuster: „Heiro“
  • Hersteller: Bruhn-Werke GmbH, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 109, Me 163, Me 262, Focke-Wulf FW 190 u.v.a.

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  • Bezeichnung: Fahrtmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.22241?
  • Messbereich: 400 – 1000 km/h
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: ?
  • Besonderheiten:
    • Wer weiss was darüber ?
    • modifiziertes „2-Zeigergerät“, nur mit 1 Zeiger für Meßbereich ab 400 km/h

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  • Bezeichnung: Fahrtmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: De 79/101
  • Messbereich: 20 – 150 km/h
  • Hersteller: J.C. Eckardt A.G., Stuttgart – Bad Cannstatt
  • Baujahr: 1939
  • Eingebaut in: Segelflugzeug
  • Funktionsweise



  • Bezeichnung: Staurohr
  • Anforderungszeichen: Fl.22260
  • Gerät-Nr.: 127-87-A-1
  • Baumuster: Tuba
  • Hersteller: Original-Bruhn, Berlin
  • Baujahr: ca. 1940

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  • Bezeichnung: Kombigerät für Höhe, Fahrt und Steig-Sinkverhalten
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0-3 km  ,  20 – 140 km/h
  • Hersteller:
  • Baujahr: ca. 1943
  • Besonderheiten:
    • Der Höhenmessbereich ist mit 3 km sehr niedrig, genau wie die Geschwindigkeit mit max. 120 km/h. Die Skala in der Mitte scheint ein Variometer (steig/ sinkt in m/s) zu sein
    • vermutlich Erprobungsgerät als platzsparendes Kombigerät
    • Es könnte sich hier um ein Instrument für die damaligen Hubschrauber handeln ? Es müsste ein in einiger Anzahl eingesetzter und in großer Anzahl bestellter Hubschrauber sein. Bei Einzelstücken hätte sich die Entwicklung von Spezialinstrumenten nicht gelohnt!! Diesen Kriterien könnte die Flettner Fl 282 entsprochen haben. Dieser Hubschrauber hatte ein mehr oder weniger offenes Cockpit, mit einem ziemlich kleinen Instrumentenpilz, hier hätte ein Kombi zur Platzersparnis Sinn gemacht! Die sehr niedrige untere Geschwindigkeitsanzeige (20 km/h), ist für Hubschrauber typisch. Die niedrige obere Geschwindigkeitsanzeige (140 km/h), deckt sich in etwa mit den Angaben für Fl 282 (Literaturangabe: 150 km/h). Auch die sehr niedrige Höhenanzeige (3000 m) deutet auf ein wenig leistungsfähiges Fluggerät hin, für Fl 282 wird in der Literatur eine Gipfelhöhe von 4100 m genannt. Nun kann es sein, dass diese Angabe zweifelhaft sein kann, oder aber die Konstrukteure haben bei Entwurf des Gerätes (Flug- und Anzeige-) die Höhenleistung des Fluggerätes unterschätzt. Wie dem auch sei,es wären auch andere damals in Entwicklung befindliche Helikopter möglich.

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  • Bezeichnung: Fahrtmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Velocat
  • Messbereich: 20 – 150 km/h
  • Hersteller: Original-Bruhn, Berlin
  • Baujahr: ca. 1943
  • Eingebaut in: Segelflugzeuge
  • Düsenbeiwert: 3,5
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Abtrift- und Grundgeschwindigkeitsmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.23562
  • Gerät-Nr.: 127-96 B-1
  • Baumuster: Heyde M 17
  • Hersteller: G. Heyde, Dresden
  • Baujahr: ca. 1940
  • Abmessungen: Durchmesser: 270 mm, Tiefe: 180 mm (ohne Sichthaube)
  • Zubehör: Objektiv, „Xenar“, f:3,5 / F=13,5 cm, Schneider-Kreuznach
  • Verwendung: in den meisten Flugzeugbaumustern ohne Lotfe 7, welche längere Flüge über See absolvieren, z.B. Heinkel He 111 H16/ H22, He 177 A1/ A3,  Siebel Si 204, Blohm&Voss  Bv 222, Junkers Ju 290 A4 / A5, Focke-Wulf FW 200

Allgemeines:

Als Grundgeschwindigkeit (Geschwindigkeit über Grund) wird die Fortbewegung eines Flugzeugs relativ zum Boden oder Gewässer bezeichnet. Sie ist zusammen mit dem Kurs (der magnetischen oder geografischen Richtung) die Basis der Koppelnavigation, dem Aneinanderfügen zurückgelegter Wegstücke zur genauen Standortbestimmung. Die Geschwindigkeit über Grund (auch als Fahrt über Grund bezeichnet) wird in der Fliegersprache üblicherweise auch ground speed genannt und mit GS bezeichnet. Die Fortbewegung eines Flugzeugs relativ zum Medium , also zur Erdatmosphäre, wird hingegen als Eigen- oder Fluggeschwindigkeit bezeichnet.

Als Abtrift bezeichnet man ein seitliches Versetzen (Abtreiben) von Luftfahrzeugen, also eine Abweichung vom angestrebten Kurs. Sie umfasst immer den Einfluss des Windes (Windstärke, Windrichtung). Verursacht wird die Abtrift bei Flugzeugen durch Seitenwind und Böen. Bei Segelflugzeugen und langsamen Motorflugzeugen kann die Abdrift bei starkem Seitenwind 30° und mehr betragen. Bei größeren Flugzeugen wird die Abtrift im Allgemeinen aus Wetterdaten vorausberechnet und bei der Wahl des Steuerkurses im Voraus berücksichtigt (Vorhaltewinkel). Damit ist gewährleistet, dass der Kurs über Grund annähernd zum gewünschten Ziel führt.

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  • Bezeichnung: Fahrtmesser
  • Anforderungszeichen: 22240
  • Gerät-Nr.: 127-499 A-1
  • Baumuster: 16c
  • Messbereich: 70 – 750 km/h
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: ca. 1943
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 110 G-4
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Fahrtmesser
  • Anforderungszeichen: 22231
  • Gerät-Nr.: 127-501 C-1
  • Baumuster: Velocom
  • Messbereich: 80 – 750 km/h
  • Hersteller: Original-Bruhn, Berlin
  • Baujahr: 1937
  • Eingebaut in: z.B. Arado Ar 96, Messerschmitt Bf 109 (frühe Baumuster), Bf 110, Junkers Ju 87, Ju 88, Dornier Do 217 u.a.
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Fahrtmesser
  • Anforderungszeichen: Fl. 22229
  • Baumuster: Velocom
  • Messbereich: 80 – 450 km/h
  • Hersteller: Original-Bruhn, Berlin
  • Baujahr: 1937
  • Eingebaut in: z.B. Bücker Bü 133 , Junkers W34 , Ju 52
  • Funktionsweise

 

 

 

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