• Bezeichnung: elektr. Doppeldrehzahlgeber (Wechselstromgeber)
  • Anforderungszeichen: Fl.20233
  • Gerät-Nr.: 127-1308 A-1
  • Verwendung: elektr. Drehzahlgeber für 2 elektr. Drehzahlanzeiger
  • Hersteller: Dr.Th.Horn, Plauen
  • Baujahr: ca.1944

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  • Bezeichnung: Überdeckungs-Regler Uereg
  • Anforderungszeichen: Fl.38905
  • Gerät-Nr.: 135-301 A-1
  • Baumuster: Uereg
  • Hersteller: Korelle-Werk, Dresden
  • Bauart: Völk, Berlin
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: für den Bildflug zur Erstellung von Landkarten
  • Allgemeines:Als Bildflug wird in der Geodäsie und Photogrammetrie das streifenförmige Abfliegen von Gebieten zur Herstellung von Geländemodellen oder Landkarten bezeichnet. Auf der Unterseite des Flugzeugs ist eine spezielle Messkamera montiert, die in festgelegten Abständen senkrechte Luftbilder aufnimmt.Bei der klassischen Reihenbildkamera wird der Verschluss automatisch durch einen Überdeckungsregler ausgelöst, wobei die Längsüberdeckung üblicherweise 60 Prozent beträgt. Dieser Überdeckungsbereich kann dann bei jedem aufeinanderfolgenden Bildpaar mittels Stereofotogrammetrie ausgewertet werden.

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  • Bezeichnung: Zeitauslöser
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX (Fl.412201 ?)
  • Gerät-Nr.:
  • Hersteller: Emil Scholz, Hamburg
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: Zeitauslöser für Lastenfallschirm und Mischlastbehälter

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  • Bezeichnung: Sitzfallschirm mit Sitzschale für Rettungsabsprung
  • Anforderungszeichen: Fl.400001
  • Hersteller: ? (Autoflug, Berlin / Schroeder & Co, Berlin)
  • Baujahr: ca. 1944
  • Sitzfallschirm komplett (Fl.400001) besteht aus:
    • Sitzfallschirm mit Sitzschale, Fl.402001 / 10-403 A
    • Rückenlatz, Fl.412700 / 10-3701 A
    • Sitzpolster 6cm, Fl.412703 / 10-3703 A
    • Transporttasche, Fl.30220 / 10-4 B
    • Sicherung für Zentralverschluss, Fl.30244 / 10-10-U01
    • Packhülle mit Schlauchboot, Fl.30014-1
    • Pckhülle für Winterschutz  mit Inhalt, Fl.410300-1

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  • Bezeichnung: Messdüse
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Ldü 41
  • Düsenbeiwert: 4,5
  • Hersteller: Askania-Werke A.G., Berlin
  • Baujahr: ca. 1940
  • Eingebaut in: Segelflugzeuge
  • Besonderheiten:
    • Die Messdüse verfügt über eine 3.Leitung für den statischen Druckausgleich, wodurch auch der Höhenmesser, Variometer und Fahrtmesser an die Düse angeschlossen werden konnten

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  • Bezeichnung: Drehknopf zur Verstellung der Kabinenbelüftung
  • Anforderungszeichen: Fl. XXX
  • Bauteil-Nr.: 190.101-33108
  • Hersteller: ? , Focke-Wulf Flugzeugwerke
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bemerkung: Nachbau unter Verwendung von Originalteilen
  • Verwendung: zur Verstellung der Kabinenbelüftung in allen Focke Wulf FW 190-Baureihen.

 



  • Bezeichnung: Wolkenspiegel / Nephoskop
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: 1918 – 1940
  • Besonderheit: Gehäuselackierung in feldgrau
  • Bemerkung: Die bewölkung, gemessen in zehntel Bedeckung, war ein wichtiger Bestandteil der Wetterberatung des Flugwetterdienstes (Reichswetterdienst), welche vor jedem Flug stattfand.
  • Verwendung: Zur Bestimmung der Bewölkungsdichte und der Zugrichtung der Wolken. Das Gerät wurde auf einem Stativ mit drehbarer, kardanischer Halterung montiert und nach der korrekten Himmelsrichtung ausgerichtet. Der Wolkenspiegel besteht aus einem gewöhnlichen und einem schwarzen, rückseitig aneinandergelegten Spiegel mit eingeritzter Windrose. Meist wird der schwarze Spiegel benutzt, der helle nur bei sehr schwach beleuchteten Wolken. Vor jeder Beobachtung wird der Spiegel horizontal so gestellt dass „N“ nach Norden gerichtet ist.Der Beobachter stellt sich so, dass er im kleinen zentralen Kreis eine charakteristische Stelle der Wolke erblickt und beobachtet, nach welcher Seite sich das Wolkenbild hinbewegt. Die dieser Richtung entgegengesetzte gibt die Richtung an, aus der die Wolken kommen. Danach bestimmt man die Zeit, in der die gewählte Stelle der Wolken im Spiegel eine bekannte Strecke zurücklegt, z. B. den 2 cm langen Weg von einem Kreise bis zum nächsten. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ist dann gleich der Länge des Weges, den das Spiegelbild gemacht hat, dividiert durch das Produkt aus der Anzahl Sekunden, die zu diesem Weg erforderlich waren, und dem Abstand des Auges vom Spiegel.

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