Die Borduhr „Lu 3r“ von Askania ist generell genauso aufgebaut, wie die Luftwaffen-Betriebsuhr mit Holzgehäuse (Fl.25591).

Die Zeiger und die Bezifferung ist mit Leuchtmasse belegt. Das schwarze Ziffernblatt ist oberhalb der Zeigerwelle mit dem Askania -Logo versehen, links ist die Werknummer und rechts die Bezeichnung „Lu 3r“ graviert.

Als Uhrwerk wurde hier das bewährte Cal. J30 verwendet, was auch in der frühen Betriebsuhr, Fl.25591 und der Borduhr, Fl.22600 (siehe oben), eingebaut wurde.

Das Uhrwerk selbst sitz in einem Schutzgehäuse und ist durch ein Scharnier (linksseitig) mit dem Einbaugehäuse beweglich verbunden. Rechts am Uhrengehäuse sitzt ein kleiner Hebel zum Öffnen und Schließen der Borduhr.

Aufgezogen wird das Uhrwerk auf der Rückseite mit einem großen Drehkranz, welcher die Zugfeder spannt. Zum Stellen des Zeigerwerkes dient ein kleiner Drehknopf, welcher sich innerhalb des Aufzugsdrehkranzes befindet.

Das Einbaugehäuse ist bei der „Lu 3r“ mit 3 Schrauben am speziellen Montageflansch von Askania befestigt.

Die komplette Borduhr inklusiv Montageflansch ist schwarz lackiert. Auf der Rückseite des Einbaugehäuses sind die spezifischen Daten (Bauart, Hersteller, Werknummer, Gewicht und Herstellungsdatum) als Typschild eingestanzt, bzw. graviert.



  • Bezeichnung: Stoppuhr
  • Anforderungszeichen: FL.23890-1
  • Messbereich: 0 – 30 Sekunden / 0-5 Minuten
  • Hersteller: Adolf Hanhart, Schweningen
  • Baujahr: ca. 1942
  • Besonderheiten:
    • Gerät-Nr. 127-563. 01
    • Werk-Nr. 1543
    • Auf dem Zifferblatt steht: „Hanhart Anker 11 Steine Kurzzeitmesser
    • Die Zahl auf dem Werk bezieht sich wahrscheinlich auf das Caliber 1401.

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  • Bezeichnung: Navigator- und Beobachter-Uhr RLM – Nav -B-Uhr
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: 002 / A
  • Messbereich:
  • Hersteller: Heuer, Biel/Schweiz
  • Baujahr:
  • Eingebaut in:
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Stoppuhr / Taschenchronograph
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0-60 Sekunden / 0-30 Minuten
  • Hersteller: Gebr. Junghans, Schramberg
  • Baujahr: ca. 1941
  • Besonderheiten:
    • Rückseite mit Kennzeichnung „E`Stelle Rechlin“, „E2e N°98“ (Abteilung E2 = Rumpferprobungen)
    • Gehäuse: Stahl, verchromt
    • Uhrwerk: vergoldet
    • Abnahmestempel auf Deckelinnenseite „BA“ (Bauaufsicht Luft)

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 8-Tage Laufwerk
  • Hersteller: G.Gerlach, Warschau
  • Baujahr: ca. 1938
  • Besonderheiten:
    • Verwendet bei der polnischen Luftwaffe

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Als Uhrwerk wurde hier das bewährte Cal. J30 verwendet.

Das Uhrwerk selbst sitz in einem Schutzgehäuse und ist durch ein Scharnier (linksseitig) mit dem Einbaugehäuse beweglich verbunden. Rechts am Uhrengehäuse sitzt ein kleiner Hebel zum Öffnen und Schließen der Borduhr.

Aufgezogen wird das Uhrwerk auf der Rückseite mit einem großen Drehkranz, welcher die Zugfeder spannt. Zum Stellen des Zeigerwerkes dient ein kleiner Drehknopf, welcher sich innerhalb des Aufzugsdrehkranzes befindet.




  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: 23886-1
  • Baumuster: BoUK 2
  • Bauart: 2.Version
  • Hersteller: Kienzle Uhrenfabriken A.G., Schwenningen
  • Baujahr: ca. 1941
  • Besonderheit: frühes Gehäuse aus Buntmetall mit geschwungenem Einbauflansch

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  • Bezeichnung: Borduhr (8-Tagewerk)
  • Anforderungszeichen: Fl.22600 / L 22600
  • Baumuster: 14/18a
  • Hersteller: Gebrüder Junghans A.G., Schramberg
  • Lieferant: F.W.Kreis, Berlin (ehemals königl. Hoflieferant der Fliegertruppe im 1.WK)
  • Baujahr: ca. 1936
  • Werk-Nr.: 17117
  • Zubehör: Einbauhalterung (Einbautopf) mit Bajonettverschluss, Haltering (zur Arretierung der Halterung im Gerätebrett)
  • Bemerkung: sehr frühes Baumuster mit außergewöhnlicher Ziffernblatt, Anforderungszeichen noch mit „L 22600“ vermerkt anstatt Fl.22600
  • Funktionsweise

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