Bemerkung: baugleich zu den frühen Baumustern mit Anforderungszeichen Fl.23886-1
Besonderheit: Da das Anforderungszeichen Fl.23886 für die Bo-Uk 2 von Junghans vergeben wurde, bekam die Bo-Uk 2 von Kienzle das Anforderungszeichen Fl.23887. Allerdings wurde das Anforderungszeichen Fl.23887 bereits zuvor für die Bo-Uk 4 von Schlenker und Grusen vergeben. Nachdem man den Fehler bemerkte, änderte man relativ schnell das Anforderungszeichen auf Fl.23886-1. Aus dem Grund sind die Fl.23887 sehr selten, da nur geringe Stückzahlen mit diesem „falschen Anforderungszeichen“ produziert wurden.
Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen. Das hier gezeigte Armband ist ein modernes Reproband.
Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.
Funktionsweise: Dieses Bordchronometer besitzt ein 8-Tageuhrwerk. Die Zeigereinstellung erfolgt über einen seitlichen Hebel (links). Aufgezogen wird die Uhr mit der Lunette, mit welcher auch der rote Markierungspfeil auf der Innenseite des Uhrenglases verstellt werden kann.
Eingebaut in: z.B. Dornier Do X, Wal, Superwal, Heinkel HE 10, HE 40, Junkers G 24
Funktionsweise: Dieses Bordchronometer besitzt ein 8-Tageuhrwerk. Die Zeigereinstellung erfolgt über einen seitlichen Hebel (links). Aufgezogen wird die Uhr mit der Lunette, mit welcher auch der rote Markierungspfeil auf der Innenseite des Uhrenglases verstellt werden kann.
Bemerkung: frühe Version aus den späten 1920`er Jahren noch ohne Fl-Nummer und mit gewölbtem Deckglas
Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen. Hier fehlt das originale Armband.
Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.