• Bezeichnung: Borduhr (8 Dias/ 8-Tagewerk)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX (Lizenz der Fl.22600)
  • Hersteller: Gebrüder Junghans A.G., Schramberg ?, oder spanische Lizenzfertigung?
  • Baujahr: ca. 1940
  • Besonderheiten: drehbare Lünette mit rotem Merkatorpfeil (Glasinnenseite)
  • Bemerkung: Es handelt sich um ein Exportmodell der Borduhr Fl.22600 von Junghans, welcher für die Spanische Luftwaffe in überschaubaren Stückzahlen produziert wurde.
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung:  Mikrograph, Kurzzeitstoppuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 3 Sekunden (im 1/100 Sekundenbereich) / 0 – 78 Sekunden
  • Hersteller: Johannes Hartmann, Berlin
  • Baujahr: ca. 1940
  • Uhrwerk: Heuer, Biel (Schweiz)
  • Gehäuse: Nickel
  • Ziffernblattbeschriftung: Joh. Hartmann, Berlin
  • Ziffernblatteinteilung: für Messungen im Bereich 1/100 Sekunde
  • Besonderheiten:
    • rückseitige Kennzeichnung “ R.L.M.“ (Reichsluftfahrtministerium), „15E“, „1/100“
    • Verwendung. für militärische Kurzzeitmessung in der Erprobungsstelle 15 E, Tarnewitz
  • Kurzbeschreibung: Das Schwing- und Hemmungssystem mit kleiner Unruh und kräftiger Breguetspirale vollzog 360.000 Halbschwingungen pro Stunde (50 Hertz), woraus eine Genauigkeit auf die  Hundertstelsekunde re­sultierte.

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: Sonia, Italien (schweizer Uhrwerk von Leonidas)
  • Baujahr: ca. 1941
  • Liefer-Nr.: 1-811
  • Verwendung für: Italienische Luftwaffe des 2.WK (Regia Aeronautica)

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  • Bezeichnung: Betriebsuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.25591
  • Gerät-Nr.: 127-558 A
  • Uhrwerk: Junghans, 8-Tage-Werk
  • Hersteller: Gebr. Junghans, Schramberg
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: Betriebsuhr für Schreibstuben, Funkerplätzen u.a.
  • Bemerkung: Holzgehäuse neu lackiert
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Armbandchronograph – Rücklaufchronograph / Bombenzeitmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0-30 Sekunden / 0-15 Minuten
  • Baumuster: LIP – Type K 153 Chronograph a Retour
  • Liefgerant / Hersteller: LIP, Besançon, Frankreich, Uhrwerk von Breitling?, schweizer Fabrikation
  • Baujahr: ca. 1940
  • Bemerkung: Verwendung in der Französischen Luftwaffe, zur Kalkulation des Abwurfs von Bomben
  • Besonderheiten: Sekundenzeiger läuft vorwärts und rückwärts

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  • Bezeichnung: Stoppautomat
  • Anforderungszeichen: Fl. 23890
  • Hersteller: Hanhart, Adolf Hanhart Uhrenfabrik, Schwenningen a.N.
  • Baujahr: ?, eventuell baugleiches Nachkriegsprodukt
  • Bemerkung: Einsatz verschiedener Stoppuhren mit unterschiedlichen Messbereichen möglich, z.B. Fl.23890-1

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  • Bezeichnung: Funkfeuer-Geberuhr der Luftwaffe
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Typ UF
  • Hersteller: Julius Pintsch, Berlin
  • Baujahr: ca. 1939
  • Werk-Nr: 402
  • Verwendung: als Funkfeuer-Geberuhr der Luftwaffe / Schaltuhr für Morsezeichengeber
  • Gewicht: ca. 15kg
  • Bemerkung: unkomplett mit Fehlteilen
  • Beschreibung: Diese besondere Uhr für den Funkbetrieb wird in der Dienstvorschrift (Luft T 9203 Entwurf) der Luftnachrichtentruppe Morsezeichengeber MZG2 ,Ln 25536, und Schaltuhr für MZG2 ,Ln 22636, vom Februar 1943 gezeigt. Die Schaltuhr für Morsezeichengeber ermöglicht die Einschaltung des MZG2 zu bestimmten Zeiten jeder Stunde. Die Schaltuhr besitzt hierzu besondere Kontaktsätze, die die Nocken der Schalträder schließen bzw. öffnen. Sie schalten damit den Betriebsmotor des MZG2 ein bzw. aus.
  • Konrad Knirim schreibt im Buch Militäruhren: Diese gewaltige Uhr wird als Morsezeichengeber der Fa. ‚Telefunken Ges. für drahtlose Telegraphie m.b.H‘ bei der Luftnachrichtentruppe genutzt. ‚Die Schaltuhr für Morsezeichengeber ermöglicht die Einschaltung des MZG2 zu bestimmten Zeiten jeder Stunde. Sie besitzt hierzu besondere Kontaktsätze, die die Nocken der Schalträder schließen bzw. öffnen. Diese schalten damit den Betriebsmotor des MZG2 ein bzw. aus.'“ Im Rahmen, für die federnde Lagerung des Gehäuses, befinden sich rechts der Aufzugsschlüssel, im vorderen Deckel ein Stellstift für die Regulierung, unter der Schraube im Sockel ein Dreikant zum Öffnen des Gehäuses und zum Bedienen der Steuerelemente: „Ablaufen“ dient dem Stellen der Uhr, „Stop“ hält die Unruh an, die mittels „Start“ wieder angestossen wird. Das großes Federhaus sorgt für eine Gangdauer von 8 Tagen. Eine besondere technische Variante der Rückerfeder dient der Feinregulierung, ein Zwischenaufzug bewirkt die Zeigerschaltung alle 15 Sekunden.

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