• Bezeichnung: Frontblende für Waffenschaltkasten der Zusatzbewaffnung
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1943
  • Eingebaut in: Junkers Ju 87 G-1 „Kanonenvogel“
  • Verwendung: zusätzlicher Schaltkasten für die Gondelbewaffnung mit 37mm Bordkanonen (BK 3,7)
  • Größe: 174 x 124 mm, Materialstärke 1,5 mm

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  • Bezeichnung: Schwingungsanzeiger SchA17
  • Anforderungszeichen: Ln.29669
  • Gerät-Nr.: 124-1405 A-1
  • Baumuster: SchA17
  • Messbereich: 0 – 10
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Funktechnik
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Anzeiger IJ 28
  • Anforderungszeichen: Ln.28903
  • Baumuster: IJ 28
  • Hersteller: Philips, Berlin
  • Baujahr: 1942
  • Eingebaut in: Bestandteil des FuG 28

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  • Bezeichnung: Schwingungsanzeiger SchA 17
  • Anforderungszeichen: Ln.26996
  • Gerät-Nr.: 124-1405 A-1
  • Baumuster: SchA 17
  • Messbereich:
  • Hersteller: hdc = LGW-Hakenfelde, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: diversen Funkgeräten, z.B. FuG 16
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Trommelschauzeichen für Staurohrheizung
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Lsig 5
  • Messbereich:
  • Hersteller: Askania-Werke A.G., Berlin
  • Baujahr: ca. 1938
  • Einbaudurchmesser: 30mm
  • Verwendung: Schauzeichen für Staurohrheizung
  • Eingebaut in: z.B. Blohm & Voss Ha 139, Dornier Do 13, Heinkel He 111C, Junkers Ju 86 B,K, Ju 90

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  • Bezeichnung: Anzeigegerät für Funknavigation AFN 2
  • Anforderungszeichen: Ln.27002
  • Gerät-Nr.: 124-239 A-2
  • Baumuster: AFN2
  • Hersteller: LGW-Hakenfelde, Berlin (Siemens)
  • Zubehör: Stecker, Ln.27003 / Glimmlampe, Fl.26682
  • Funktionsweise:
    • Mit dem AFN 2 war ein Instrumenten-Zielflug auf einen empfangenen Sender möglich. Das AFN 2 besitzt 2 Zeiger. Die Abweichung vom Kurs, links oder rechts zum Sender, wird vom senkrecht nach unten stehenden Zeiger angezeigt. Fliegt das Flugzeug auf direktem Kurs, steht der Zeiger genau senkrecht, über dem Leuchtpunkt (eckig). Der andere, waagerecht stehende, Zeiger gibt die Entfernung des Flugzeuges vom Sender (Funkfeuer) an. Bei Überfliegen des Senders leuchtete die im Steckeranschluss (Ln.27003) integrierte Glimmlampe (Fl.26682) auf. Beim Überfliegen des Senders steht der waagerechte Zeiger genau auf dem mittleren Leuchtpunkt, links auf dem Ziffernblatt.




  • Bezeichnung: Glühlampe
  • Anforderungszeichen: Fl.32774
  • Gerät-Nr.:
  • Baumuster:
  • Messbereich:
  • Hersteller: nnz = Philips Elektro-Spezial GmbH, Elektrotechnische Fabrik, Zentrale Berlin
  • Baujahr:
  • Eingebaut in: 11- und 12-Lampengerät, Merkleuchten Fl.32529-8
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Kombigerät für Höhe, Fahrt und Steig-Sinkverhalten
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0-3 km  ,  20 – 140 km/h
  • Hersteller:
  • Baujahr: ca. 1943
  • Besonderheiten:
    • Der Höhenmessbereich ist mit 3 km sehr niedrig, genau wie die Geschwindigkeit mit max. 120 km/h. Die Skala in der Mitte scheint ein Variometer (steig/ sinkt in m/s) zu sein
    • vermutlich Erprobungsgerät als platzsparendes Kombigerät
    • Es könnte sich hier um ein Instrument für die damaligen Hubschrauber handeln ? Es müsste ein in einiger Anzahl eingesetzter und in großer Anzahl bestellter Hubschrauber sein. Bei Einzelstücken hätte sich die Entwicklung von Spezialinstrumenten nicht gelohnt!! Diesen Kriterien könnte die Flettner Fl 282 entsprochen haben. Dieser Hubschrauber hatte ein mehr oder weniger offenes Cockpit, mit einem ziemlich kleinen Instrumentenpilz, hier hätte ein Kombi zur Platzersparnis Sinn gemacht! Die sehr niedrige untere Geschwindigkeitsanzeige (20 km/h), ist für Hubschrauber typisch. Die niedrige obere Geschwindigkeitsanzeige (140 km/h), deckt sich in etwa mit den Angaben für Fl 282 (Literaturangabe: 150 km/h). Auch die sehr niedrige Höhenanzeige (3000 m) deutet auf ein wenig leistungsfähiges Fluggerät hin, für Fl 282 wird in der Literatur eine Gipfelhöhe von 4100 m genannt. Nun kann es sein, dass diese Angabe zweifelhaft sein kann, oder aber die Konstrukteure haben bei Entwurf des Gerätes (Flug- und Anzeige-) die Höhenleistung des Fluggerätes unterschätzt. Wie dem auch sei,es wären auch andere damals in Entwicklung befindliche Helikopter möglich.

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