• Bezeichnung: Borduhr, Taschenchronometer
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 60 Sekunden
  • Lieferer / Hersteller: F.W.Kreis, Berlin W.
  • Baujahr: ca. 1918
  • Uhrwerk: vergoldet, schweizer Fabrikat
  • Gehäuse: Stahl/ Eisen, brüniert (geschwärzt)
  • Ziffernblattbeschriftung: F.W.Kreis, Berlin W.
  • Gehäusekennzeichnung: P.u.W. (Prüfanstalt und Werft), Fliegertruppensymbol, Inst. Abtg (Instandsetzungs Abteilung

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Drehschalter
  • Hersteller:  ?
  • Baujahr: ca. 1917
  • Verwendung: Ein-Ausschalter für Positionslampen (LPL und RPL) bei Nachtflügen
  • Eingebaut in: z.B. Albatros B-Type (1917), AEG G IV, Gotha G IV, DFW C V u.a.
  • Bemerkung: frühes Beispiel für die Verwendung von zivilen Haushaltsschaltern in der Luftfahrt

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Schalenkreuzanemometer
  • Messbereiche: 0,5 – 50 m/s
  • Hersteller: R.Fuess, Steglitz bei Berlin
  • Verwendung: zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit
  • Baujahr: ca. 1905
  • Werknummmer: 589
  • Bemerkung: zählt fortlaufend, ohne Rückstellung auf „0
  • Besonderheiten:
    • mit Transportkasten aus Stahlblech
    • 6-Zeigergerät, mit 6 unabhängig zählenden Zeigern

Weiterlesen




  • Bezeichnung: Flugzeug-Spezialkompass / Trommelkompass
  • Bauart: Pfadfinder Armee-Kompaß IV
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: C.Plath, Hamburg
  • Baujahr: 1918
  • Werknummmer: 21110
  • Bemerkung: genormter Kompass in Baugröße “Armee-Kompaß IV” (kleinste Ausführung)
  • Besonderheiten:
    • Spezialkompass zur Drauf- und Frontansicht
    • sehr späte Kriegsfertigung
    • mit Steuerzeiger im Deckglas
    • elektr. Beleuchtung des Kompasskessel (seitlich angebracht) fehlt

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Schalenkreuz-Anemometer
  • Messbereich: 50-250 km/h
  • Hersteller: Wilhelm Morell, Leipzig
  • Baujahr: 1918 (Abnahme-April 1918)
  • Werknummmer: 108676
  • Besonderheiten:
    • schwarz lackiertes Gehäuse
    • Bezifferung und Zeiger mit Leuchtmasse belegt
    • im originalen Transportkasten aus Holz
    • 2 Plomben ( Firmenlogo, Abnahmeplombe der Fliegertruppe: 26.04.1918 /26, IV, 18)

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Borduhr, Taschenchronograph
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 30 Minuten / 0 – 60 Sekunden
  • Lieferer / Hersteller: F.W.Kreis, Berlin W.
  • Baujahr: ca. 1918
  • Uhrwerk: vergoldet, schweizer Fabrikat: Le Phare, Cal.114 VCC, 19„`
  • Gehäuse: Stahl (Eisen), brüniert (geschwärzt)
  • Ziffernblattbeschriftung: F.W.Kreis, Berlin W.
  • Gehäusekennzeichnung: F.L.Z. (Fliegertruppen Zeugamt) und Fliegertruppensymbol

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Schalenkreuzanemometer
  • Messbereiche: 0,5 – 50 m/s
  • Hersteller: ?
  • Verwendung: zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit
  • Baujahr: ca. 1895
  • Werknummmer: 434
  • Bemerkung: zählt fortlaufend, ohne Rückstellung auf „0“
  • Besonderheiten:
    • mit Transportkasten aus Stahlblech
    • 3-Zeigergerät, mit 3 unabhängig zählenden Zeigern

Quelle: Archiv Oliver Jordan / „Mess- und Regestrier-Instrumente für Luftschiffahrt“, R.Fuess, Berlin, 1913



  • Bezeichnung: Anlass-Magnet
  • Hersteller: Robert Bosch, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1914
  • Werknummmer: 5417
  • Besonderheit: vernickeltes Gehäuse
  • Bemerkung:
    • Wird auch als „Anlasser“ bezeichnet, da er wirklich nur zum Anlassen des Motors verwendet worden ist. Technisch gesehen ist es ein Hochspannungsmagnet. Der eigentliche Zündmagnet saß am Motor oder auch zwei bei Doppelzündung. Der Anlassmagnet wurde eingeführt, um das gefährliche Anlassen des Motors durch Anreißen des Propellers von Hand zu vermeiden. Bei ausgeschalteter Zündung wurde der Propeller durchgedreht, um im Motor bzw. in den Zylindern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen. Danach wurde erst die Zündung eingeschaltet und durch Drehen der Kurbel am Anlassmagneten in einem Zylinder ein Funke erzeugt. Das reichte normalerweise, dass der Motor ansprang. Den Anlassmagneten gab es in verschiedenen Ausführungen mit drei oder fünf Anschlüssen hinten. Der mit drei Anschlüssen hatte die Typenbezeichnung WZ 11435 für Doppelzündung z.B. eines Sechszylinder-Motors mit zwei Magneten. (System I) Der Anlassmagnet mit fünf Anschlüssen gehörte zur Zündanlage z.B. eines Sechszylinder-Motors mit einem Magneten. (System III) Die Kurbel war bei manchen Magneten übrigens wie ein Zündschlüssel abziehbar, um ein unbefugtes Anlassen des Motors zu vermeiden. Nach dem 1. Weltkrieg wurden solche Magneten aus ausgemusterten Flugzeugen oft in Werkstätten verwendet, um Funken für die Zündung des Schweißgeräts zu erzeugen! Dafür wurde der Anlassmagnet auf ein Brett zusammen mit einer Zündkerze montiert.

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Schalenkreuzanemometer
  • Messbereiche: 0,5 – 50 m/s
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Verwendung: zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit
  • Baujahr: ca. 1915
  • Werknummmer: 7443
  • Bemerkung: zählt fortlaufend, ohne Rückstellung auf „0“
  • Besonderheiten:
    • mit Transportkasten aus Stahlblech
    • 6-Zeigergerät, mit 6 unabhängig zählenden Zeigern

Weiterlesen