• Bezeichnung: Staudruck-Fahrtmesser
  • Messbereich: 20-60 km/h
  • Hersteller: Autoflug, Berlin-Johannisthal
  • Baujahr: ca.1925
  • Werknummmer: 29241
  • Verwendung: Aufgrund des sehr niedrigen Messbereiches ist eine genaue Verwendung unbekannt, eventuell Leichtflugzeug, Schulgleiter, Segelflugzeug o.a.
  • Besonderheiten:
    • mit Messdüse
    • Zeigernullstellung am Drehrad auf der Rückseite, mit zugehöriger Messdüse in sehr kleiner, filigraner Ausführung
    • sehr niedriger Meßbereich für die Luftfahrt

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  • Bezeichnung: Taschenchronograph (Stoppuhr)
  • Messbereich:  0 – 60 Sekunden / 0 – 30 Minuten
  • Lieferer / Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1917
  • Uhrwerk: vergoldet, Minerva Kaliber 14, 19“‘, Schweiz
  • Gehäuse: Nickel
  • Gehäusekennzeichnung: Kaiserkrone = Abnahme der Kaiserlichen Marine, “ M A“ = Marine Arsenal?

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  • Bezeichnung: Wolkenspiegel / Nephoskop
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: 1918 – 1940
  • Besonderheit: Gehäuselackierung in feldgrau
  • Bemerkung: Die bewölkung, gemessen in zehntel Bedeckung, war ein wichtiger Bestandteil der Wetterberatung des Flugwetterdienstes (Reichswetterdienst), welche vor jedem Flug stattfand.
  • Verwendung: Zur Bestimmung der Bewölkungsdichte und der Zugrichtung der Wolken. Das Gerät wurde auf einem Stativ mit drehbarer, kardanischer Halterung montiert und nach der korrekten Himmelsrichtung ausgerichtet. Der Wolkenspiegel besteht aus einem gewöhnlichen und einem schwarzen, rückseitig aneinandergelegten Spiegel mit eingeritzter Windrose. Meist wird der schwarze Spiegel benutzt, der helle nur bei sehr schwach beleuchteten Wolken. Vor jeder Beobachtung wird der Spiegel horizontal so gestellt dass „N“ nach Norden gerichtet ist.Der Beobachter stellt sich so, dass er im kleinen zentralen Kreis eine charakteristische Stelle der Wolke erblickt und beobachtet, nach welcher Seite sich das Wolkenbild hinbewegt. Die dieser Richtung entgegengesetzte gibt die Richtung an, aus der die Wolken kommen. Danach bestimmt man die Zeit, in der die gewählte Stelle der Wolken im Spiegel eine bekannte Strecke zurücklegt, z. B. den 2 cm langen Weg von einem Kreise bis zum nächsten. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ist dann gleich der Länge des Weges, den das Spiegelbild gemacht hat, dividiert durch das Produkt aus der Anzahl Sekunden, die zu diesem Weg erforderlich waren, und dem Abstand des Auges vom Spiegel.

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  • Bezeichnung: Borduhr, Taschenchronometer
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 60 Sekunden
  • Lieferer / Hersteller: F.W.Kreis, Berlin W.
  • Baujahr: ca. 1917
  • Uhrwerk: vergoldet, schweizer Fabrikat
  • Gehäuse: Stahl/ Eisen, vernickelt
  • Ziffernblattbeschriftung: F.W.Kreis, Berlin W.
  • Gehäusekennzeichnung: P.u.W. (Prüfanstalt und Werft), Fliegertruppensymbol, Inst. Abtg (Instandsetzungs Abteilung

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  • Bezeichnung: Höhenmesser
  • Messbereich: 0 – 5000 m
  • Hersteller: G.Lufft, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1918
  • Besonderheiten:
    • Mit zusätzlicher Luftdruckskala für ein besseres Justieren.
    • Bezifferung teilweise mit Leuchtmasse belegt
    • 3 Aufhängeösen am Gehäuse zur erschütterungsarmen Aufhängung im Führerraum oder Spannturm

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  • Bezeichnung: Fadenschwimmer-Benzinuhr
  • Messbereich: 0 – 100 Liter
  • Hersteller: Maximall, Paul Willmann, Berlin
  • Baujahr: ca. 1918
  • Besonderheiten:
      • Ziffernblattkennzeichnung Öffag. = Österreichische Flugzeugfabrik A.G., Wiener Neustadt
      • Bezifferung teilweise mit Leuchtmasse beleg
  • Bemerkung: Zeiger nicht original zugehörig, wurde ersetzt
  • Flugzeugbaumuster: vermutlich Aviatik (Berg) D.I, Albatros (Oef) D.II / D.III

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  • Bezeichnung: Benzinuhr
  • Messbereich: 0- Liter ?
  • Hersteller: DBU, Deutsche Benzinuhren GmbH, Berlin
  • Baujahr: ca. 1928
  • Verwendung:  für Flugzeuge und im Fahrzeugbau
  • Besonderheit: mit integrierter Luftpumpe

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 6583
  • Besonderheiten:
    • mit kompletter kardanischer Einbauhalterung und Kompensierung (Magnete fehlen)
    • Steuerzeiger im Deckglas

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