• Bezeichnung: Zünd-Umschalter
  • Schaltbereiche: „M1“, „M2“
  • Hersteller: Robert Bosch, Stuttgart?
  • Baujahr: ca. 1918
  • Verwendung:  in zweimotorige Maschinen wie Gotha G IV (1917/18).
  • Bemerkung:
    • Es war nur jeweils ein Anlassmagnet im Flugzeug und um die Motoren anlassen zu können wurde mit dem Umschalter vor dem Anlassen auf die einzelnen Motoren umgeschaltet.

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  • Bezeichnung: Zündschalter, für dreimotorige Flugzeuge
  • Schaltstellungen: „A“, „M1A“, „M2A“,“M3A“ („M1S+M2S+M3S“)
  • Hersteller: Robert Bosch, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1925
  • Bemerkung:
    • für dreimotoriges Flugzeug
    • Durchmesser 10,5 cm

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  • Bezeichnung: Borduhr – Chronometer
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 60 Sekunden
  • Hersteller: Stoppani / Schweiz
  • Uhrwerk: 8-Tagewerk, Schweiz
  • Gehäuse: Buntmetall, vernicklet
  • Baujahr: ca. 1928
  • Werknummmer: 578
  • Ziffernblattbeschriftung: Stoppani, 8 Jours
  • Besonderheiten:
    • Aufzug oberhalb des Gehäuses
    • Einbauflansch zum Montage auf Gerätebrett

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  • Bezeichnung: Borduhr – Taschenchronometer in Einbaugehäuse für K.u.K. Luftfahrtruppen
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr
  • Hersteller: Franz Watzl, Wien, für Österreich-Ungarische Albatros Flugzeugwerke
  • Baujahr: ca. 1918
  • Militär-Registriernummer: 5302 (K.u.K. Luftfahrtruppen)
  • Gehäuse: Buntmetall, vernickelt
  • Ziffernblattbeschriftung: Österr. Ungar. Albatros Flugzeugwerke / Franz Watzl, Wien
  • Besonderheiten: Einbaugehäuse mit Diebstahlschutz, K.u.K. LUFTFAHRTRUPPEN, N° 5302

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  • Bezeichnung: Drehzahlmesser (nach Wirbelstromprinzip)
  • Messbereich: 0 – 1600 U/min
  • Hersteller: Deuta-Werke, Berlin S.O.26
  • Baujahr: ca. 1918
  • Werknummmer: 108916
  • Übersetzung: 1 : 2
  • Besonderheiten: Bezifferung teileweise mit Leuchtmasse belegt

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  • Bezeichnung: Borduhr -Chronometer
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 60 Sekunden
  • Hersteller: Longines / Schweiz
  • Baujahr: ca. 1920
  • Werknummmer: 764
  • Besonderheiten: Aluminiumgehäuse mit Befestigungslaschen für schwingungsarme Aufhängung an Spiralfedern
  • Verwendung: unbekannt

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  • Bezeichnung: Borduhr (Chronometer)
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 60 Sekunden
  • Hersteller des Uhrwerks: Doxa, Schweiz
  • Baujahr: ca. 1918
  • Besonderheit: Spezialeinbaugehäuse aus Aluminium mit schwingungsgedämpfter Aufhängung des Uhrwerks, nach einem Patent von Zentith, Schweiz, 1915 ( Fabrique des Montres Zènith, Georges Favre-Jacot & Co., Le Locle) CH000000071364A_all_pages
  • Werknummer: 30440
  • Verwendung: u.a. in der Schweizer Fliegertruppe, z.B. Fokker D-VII, Hanriot HD-1

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  • Bezeichnung: Borduhr, Taschenchronometer
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 60 Sekunden
  • Lieferer / Hersteller: Schoetensack & Nusch, Berlin
  • Baujahr: ca. 1916
  • Uhrwerk: versilbert, schweizer Fabrikat
  • Gehäuse: Stahl, brüniert (geschwärzt)
  • Ziffernblattbeschriftung: Eigentum der Fliegertruppen, Schoetensack & Nusch, Berlin
  • Gehäusekennzeichnung: FLZ. (Fliegertruppen Zeugamt) und Fliegertruppensymbol

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  • Bezeichnung: Entfernungsmesser für Flugzeuge
  • Entfernungsmessbereich im Seitenprofil: 200m / 400m / 700m
  • Entfernungsmessbereich im Frontprofil: 200m / 400m / 700m / 1000m
  • Hersteller: unbekannt
  • Baujahr: ca. 1916
  • Besonderheiten: für Flugzeuge mit einer Spannweite von 13m und einer Länge von 7,50m

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  • Bezeichnung: Haupttypenschild für Militärflugzeug DFW C V
  • Flugzeugbaumuster: Type 29
  • Hersteller: DFW, Deutsche-Flugzeug-Werke GmbH, Lindenthal bei Leipzig
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 1289
  • Größe: 150 x 45 mm (Oberkante des Typenschildes wurde begradigt)
  • Besonderheiten: recht großes, mehrfarbiges und sehr aufwendig gestaltetes Typenschild
  • Bemerkung: Bei dem Typ T 29 handelte es sich um die Militärversion DFW C V, einen einmotorigen zweisitzigen Aufklärer und Kampfflugzeug, von dem ab August 1916 bis November 1918 insgesamt 3966 Stück an die deutschen Fliegertruppen geliefert worden sind (P.Cohausz)

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