• Bezeichnung: Typenschild für F.T. (Funk Telegraphie) Flugzeug-Sender
  • Flugzeugbaumuster: Halberstadt C1 / D.F.W. C5 (Deutsche-Flugzeug-Werke GmbH, Lindenthal bei Leipzig)
  • Hersteller: Telefunken oder Huth, Berlin
  • Baujahr: ca.1917
  • Einbaunummer: 76
  • Bemerkung: Bei der DFW C V, handelt es sich um einen einmotorigen zweisitzigen Aufklärer und Kampfflugzeug, von dem ab 1916 immerhin 3000 Stück an die deutschen Fliegertruppen geliefert worden sind

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Tragflächenkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Pfadfinder Kompass, C.Plath, Hamburg
  • Baujahr: ca.1917
  • Besonderheiten:
    • Einbau in der Tragfläche, in unmittelbarer Sichtnähe des Flugzeugführers.
    • Dadurch wurde keine Kompensierung benötigt, da keine magnetischen Teile (Stahl) in unmittelbarer Nähe des Einbauortes verbaut waren.
    • mit Steuerzeiger im Deckglas
    • kardanischer Ring und Einbauhalterung fehlen

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  • Bezeichnung: Flugzeugführerausweis der FAI (Fédération Aèronautique Internationale)
  • Land: Deutschland
  • Ausstellungsnummer: 4295
  • Zulassungsdatum: 16.April 1918
  • Landesverband: Deutscher Luftfahrer Verband
  • Dienstgrad: Flieger/ Flugzeugführer

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Zielfernrohr
  • Vergrößerung: 3 x
  • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
  • Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 812 / 73768, für MG 4225
  • Verwendung: Flugzeug-Zielfernrohr für Parabellum MG 13
  • Zubehör: Ledermanschette als Augenokular, abnehmbare Blendkappe am Ausblick, Montageschellen für MG (Nummerngleich: 4225), Gelbfilter
  • Besonderheiten:
    • Das Instrument hat eine Länge von 356 mm. Der Durchmesser beträgt 43 mm. Das Zielfernrohr war zur Verwendung u.a. am Parabellum MG 13 vorgesehen. Das Zielfernrohr wurde mit 2 Halterungsschallen an der Waffe befestigt.
    • Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
    • Verbaut in Jagd- und Kampfflugzeugen an Festbewaffnung oder beweglichem MG-Stand

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  • Bezeichnung: Generator-Luftschraube
  • Hersteller: Franz Reschke G.m.b.H, Berlin
  • Baujahr: ca.1918
  • Bemerkung:
    • Generatorbetrieb durch Luftschraube im Fahrtwind
    • Dieser vom Wind betriebene kleine Generator-Luftschraube hatte eine Größe von 50 cm. In der Regel wurde diese auf einen Generator zur Stromerzeugung montiert. Der Generator wurde zusammen mit dieser Luftschraube optimal gegen den Wind am Flugzeug positioniert. In vielen Fällen wurden dafür die Streben am Flugzeug verwendet. Dies konnten Fahrwerks- sowie Flügelstreben sein. Durch die Drehung der Luftschraube erzeugte der Generator elektrischen Strom für den Betrieb bordeigener Systeme durch das Bordnetz.

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