• Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Bauart: Armee-Kompaß III
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: M.Sendtner, München
  • Baujahr: 1918
  • Besonderheiten:
    • mit Steuerzeiger auf dem Deckglas
    • kardanischer  Befestigungsring für Einbauhalterung (nicht vorhanden)
    • Kompasskessel von unten elektrisch beleuchtet

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  • Bezeichnung: Steuertabelle-Deviationstabelle
  • Hersteller: Flugzeugmeisterei, Abt.D, Adlershaof (Berlin)
  • Baujahr: ca. 1918
  • Besonderheiten:
    • einheitliche Deviationstabelle (damals Steuertabelle genannt) für Flugzeuge
    • Größe von Randline zu Randlinie (schwarze Einrahmung) 120mm x 125mm
    • Jede Deviationstabelle war speziell nur für das zugehörige Flugzeug, inkl. zugehörigem Kompass ausgefüllt und gültig. Hier wurde die Mißweisung (Abweichung der Kompassanzeige zum tatsächlichen Kurs) des Kompasses vermerkt. Deviationstabellen (Steuertabelle) wurden in der Regel, kompassnah im Führerraumbereich, gut sichtbar für den Flugzeugführer angebracht.

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  • Bezeichnung: Führerkompass
  • Baumuster: F.K.6
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: W.Ludolph, Bremerhaven
  • Baujahr: 1929
  • Werknummmer: C 446
  • Besonderheiten:
    • Gravierung: „DLV, V 01.29“
    • kleine Bauform für Leicht- und Sportflugzeuge, Segelflugzeuge
    • für stehende Montage am Windschutzaufbau
  • Besonderheiten:

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Tragflächenkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Georg Hechelmann Nachf., Hamburg
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 5954
  • Besonderheiten:
    • Einbau in der Tragfläche, in unmittelbarer Nähe des Flugzeugführers.
    • Dadurch wurde keine Kompensierung benötigt, da keine magnetischen Teile (Stahl) in unmittelbarer Nähe des Einbauortes verbaut waren.

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  • Bezeichnung: Tochterkompass für Selenkompassanlage (Fernkompassanlage)
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1918
  • Verwendung: in mehrmotorigen Flugzeugbaumustern (Groß- und Riesenflugzeuge)
  • Werknummmer: 47810
  • Besonderheiten:
    • Die stellbare Rose (Tochterkompass) ist mit dem Mutterkompass über eine biegsame Welle verbunden. Stellt man mit der seitlich angebrachten Kurbel die Rose auf Sollkurs, wird gleichzeitig das Kompassgehäuse nachgeführt.
    • Bestandteil der erste deutsche Fernkompassanlage

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Bauart: Armee-Kompaß III
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1918
  • Bemerkung: genormter Rumpfkompass in Baugröße “Armee-Kompaß III”
  • Besonderheiten:
    • mit Steuerzeiger im Deckglas
    • kardanische Anbauhalterung für Rumpfbefestigung

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 16538
  • Besonderheiten:
    • mit Steuerzeiger im Deckglas
    • bei diesem Kompass war der obere Ring mit der Prägung und  360° Kennzeichnung ursprünglich schwarz lackiert!
    • kardanische Anbauhalterung für Rumpfbefestigung, Kompensierung fehlt

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  • Bezeichnung: Mutterkompass für Selenkompassanlage (Fernkompassanlage)
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1918
  • Verwendung: in mehrmotorigen Flugzeugbaumustern (Groß- und Riesenflugzeuge)
  • Besonderheiten:
    • Eine als Kurvenscheibe geformte „Kompassnadel“ wird optisch von zwei Selen-Fotozellen abgetastet. Abweichungen vom eingestellten Sollkurs werden elektrisch auf einen Kurszeiger übertragen.
    • Bestandteil der erste deutsche Fernkompassanlage

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  • Bezeichnung: Steuerzeiger vom Selenkompass (Fernkompassanlage)
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: 1918
  • Verwendung: in mehrmotorigen Flugzeugbaumustern (Groß- und Riesenflugzeuge)
  • Besonderheiten:
    • für den Selenkompass (Fernkompassanlage)
    • Einbau beim Flugzeugführer. Der Kursgeber bzw. die Steuerrose befanden sich am Platz des Flugzeugkommandanten (Flugzeugführer).
    • Aufhängung an 3 Punkten mit Dämpfungsfedern (Spiralfedern)

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