• Bezeichnung: Luftschrauben-Anemometer
  • Messbereich: 60-240 km/h
  • Hersteller: Dr. Th. Horn, Leipzig
  • Baujahr: ca. 1916
  • Werknummmer: 70505
  • Bemerkung: Der Fahrtwind treibt die kleine Luftschraube an. Ein Fliehpendel wandelt die Drehbewegung in einen, der Drehzahl entsprechenden Zeigerausschlag um, welcher als Geschwindigkeit angezeigt wird.
  • Zubehör: Spezialschlüssel zum Austausch der Luftschraube

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  • Bezeichnung: Schalenkreuz-Anemometer
  • Messbereich: 50 – 200 km/h
  • Hersteller: Flugzeugmeisterei Adlershof / Wilhelm Morell, Leipzig
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummer: 475
  • Besonderheit: zusätzliche Abnahmebeschriftung der Flugzeugmeisterei Adlershof am Gehäuse
  • Bemerkung: schwarzes Ziffernblatt nicht original im Lieferzustand, wurde später ausgetauscht, eventuell wegen einer besseren Ablesbarkeit in Dunkelheit und bei Nachtflügen

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  • Bezeichnung: Schalenkreuz-Anemometer
  • Messbereich: 50 – 250 km/h
  • Hersteller: Wilhelm Morell, Leipzig
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummer: 58224
  •  Bemerkung:
    • Schalenkreuz fehlt
    • originale Gehäuselackierung in „Feldgrau“ ist größtenteils abgeblättert

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  • Bezeichnung: Schalenkreuz-Anemometer
  • Messbereich: 40-200 km/h
  • Hersteller: Julius Drach, Wien (Lizenz: Wilhelm Morell, Leipzig)
  • Baujahr:  1918
  • Werknummmer: 93101
  • Besonderheiten:
    • feldgrau lackiertes Gehäuse, Bezifferung und Zeiger mit Leuchtmasse belegt
    • zugehöriger Prüfschein der Firma Kroneis, Wien, 1918
    • originale Transportkiste

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  • Bezeichnung: Staudruck-Fahrtmesser
  • Messbereich: 40-250 km/h
  • Hersteller: Westendarp & Pieper GmbH, Berlin
  • Baujahr: ca.1927
  • Werknummmer: 13040
  • Besonderheiten:
    • Vom Alter her stammt das Gerät aus der 2. Hälfte bis Ende der 1920er Jahre. Das erkennt man an der Art der Einbauhalterung hinten mit der Klammer und den Rändelmuttern und am schwarzen Zifferblatt mit weißen Zahlen.
    • Diesen Fahrtmessertyp finden man z.B. auch in der Junkers A 50 im Deutschen Museum (1931), in der Arado V 1 (1928) oder in der Junkers G 31 (1928).
    • Die Fokker D VII. kam wurde 1917/18 gebaut. Es ist allenfalls möglich, dass so ein Fahrtmesser vielleicht in einer schweizer oder holländischen Fokker D VII zum Einsatz kam, da diese Maschinen bis in die 1930er Jahre flogen
    • Der Hersteller Westendarp & Pieper, ging später in die Firma „Original-Bruhn“ über

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