• Bezeichnung: Balgenkammera
  • Hersteller: Emil Busch A-G, Rathenow
  • Baujahr: ca. 1914
  • Verwendung: Fessel-Ballone, als Reisekamera zum Photographieren am Boden
  • Besonderheiten:
    • Platten-Balgenkamera aus Holz (Reisekamera)
    • Objektiv: Busch- Doppel „LEUKAR“ Anastigmat, F: 6,8 /
      F=190mm, Werk-Nr.: 3
    • 2x Signiert: „Fliegertruppe“

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Variometer
  • Messbereich: +/- 0 – 5 m/s
  • Hersteller: A.Dahl, Barmen
  • Baujahr: ca. 1925
  • Besonderheiten:
    • nach Bestelmeier-Prinzip
    • komplettes Gerät im Originalgehäuse (Lederkasten
      mit Cellonscheibe)
    • Späteres Baumuster

Weiterlesen





  • Bezeichnung: Flugzeugzielfernrohr
  • Vergrößerung: 3 x
  • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
  • Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
  • Baujahr: ca. 1918
  • Werknummmer: 83119 (4544), für MG 5839
  • Verwendung: Flugzeugzielfernrohr für Parabellum MG 13
  • Besonderheiten: Filzmanschette als Augenokular, abnehmbare Blendkappe am Ausblick, Montageschellen für MG

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Flugzeugzielfernrohr
  • Vergrößerung: 3 x
  • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
  • Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
  • Baujahr: ca. 1918
  • Werknummmer: 82210 (5047)
  • Verwendung: Flugzeugzielfernrohr für Parabellum MG 13
  • Besonderheiten: Ledermanschette als Augenokular, abnehmbare Blendkappe am Ausblick

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Magnesiumfackel als Behelsfbeleuchtung für Flugplätze
  • Hersteller: Wilhelm Boehm, Berlin
  • Baujahr: ca. 1918
  • Beschreibung: Die Magnesiumfackel ist als „Behelfsbeleuchtung“ für Flugplätze, Landeplätze und Flugzeuge zu bewerten. Das aufgerollte Magnesiumband wird am Ende angezündet. Ein Uhrwerk, welches zuvor aufgezogen werden muss,  schiebt das Magenesiumband selbsttätig nach, wodurch eine konstante Helligkeit erzeugt wird. Die Brenndauer ist beschränkt und normalerweise auf 10 – 15 Minuten berechnet. Bei Ausfall der elektrischen Beleuchtung können solche Geräte gute Dienste als Behelfsbeleuchtung leisten.

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Flugzeugzielfernrohr
  • Vergrößerung: 3 x
  • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
  • Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
  • Baujahr: ca. 1918
  • Werknummmer: 82377 (4378)
  • Verwendung: Flugzeugzielfernrohr für Parabellum MG 13
  • Besonderheiten: Ledermanschette als Augenokular, abnehmbare Blendkappe am Ausblick

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Kippschalter
  • Hersteller:  ?
  • Baujahr: ca. 1925
  • Verwendung: Ein-Ausschalter für elektrische Bordnetzanalage
  • Eingebaut in: z.B. Dornier Do X, Focke-Wulf GL 18, A 32

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Wolkenspiegel / Nephoskop
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: 1918 – 1940
  • Besonderheit: Gehäuselackierung in feldgrau
  • Bemerkung: Die bewölkung, gemessen in zehntel Bedeckung, war ein wichtiger Bestandteil der Wetterberatung des Flugwetterdienstes (Reichswetterdienst), welche vor jedem Flug stattfand.
  • Verwendung: Zur Bestimmung der Bewölkungsdichte und der Zugrichtung der Wolken. Das Gerät wurde auf einem Stativ mit drehbarer, kardanischer Halterung montiert und nach der korrekten Himmelsrichtung ausgerichtet. Der Wolkenspiegel besteht aus einem gewöhnlichen und einem schwarzen, rückseitig aneinandergelegten Spiegel mit eingeritzter Windrose. Meist wird der schwarze Spiegel benutzt, der helle nur bei sehr schwach beleuchteten Wolken. Vor jeder Beobachtung wird der Spiegel horizontal so gestellt dass „N“ nach Norden gerichtet ist.Der Beobachter stellt sich so, dass er im kleinen zentralen Kreis eine charakteristische Stelle der Wolke erblickt und beobachtet, nach welcher Seite sich das Wolkenbild hinbewegt. Die dieser Richtung entgegengesetzte gibt die Richtung an, aus der die Wolken kommen. Danach bestimmt man die Zeit, in der die gewählte Stelle der Wolken im Spiegel eine bekannte Strecke zurücklegt, z. B. den 2 cm langen Weg von einem Kreise bis zum nächsten. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ist dann gleich der Länge des Weges, den das Spiegelbild gemacht hat, dividiert durch das Produkt aus der Anzahl Sekunden, die zu diesem Weg erforderlich waren, und dem Abstand des Auges vom Spiegel.

Weiterlesen