• Bezeichnung: Teilnehmermedaille zum 2.Deutschen Zuverlässigkeitsflug am Oberrhein 1912
  • Herstellungsdatum: 1912
  • Durchmesser: 50 mm
  • Material: Bronze, geprägt

Hintergrundwissen

  • Zeitraum: 12. bis 23. Mai 1912
  • Strecke: Straßburg – Metz – Saarbrücken – Mainz – Frankfurt/Main – Karlsruhe – Freiburg – Konstanz

Der Wettbewerb diente der Erprobung der neuesten deutschen Flugmodelle unter Praxisbedingungen und war vorwiegend militärisch ausgerichtet. Das Programm bestand aus einem Mehr-Etappen-Flug und Luftaufklärungsübungen.

Im Jahr 1912 nahmen auch drei Zeppelin-Luftschiffe an der Veranstaltung teil, der LZ10 „Schwaben“, der LZ11 „Viktoria Luise“ (mit Hugo Eckener an Bord) und der LZ12 (Z III), der von Graf Zeppelin persönlich geführt wurde. Sie beteiligten sich an Aufklärungsflügen und nahmen Passagiere mit. Auf dem Programm stand unter anderem die erstmalige West-Ost-Überquerung des Schwarzwaldes. Der Wettbewerb war wieder durch zahlreiche Pannen und Unfälle gekennzeichnet. Es gab jedoch keine Todesopfer. Das Ziel in Konstanz erreichten schließlich nur vier Teilnehmer: Hellmuth Hirth, Leutnant Alfred Mahnke, Oberleutnant Luitpold Graf Wolffskeel von Reichenberg und Oberleutnant Erwin Barends.

 

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  • Bezeichnung: Teilnehmermedaille zum Deutschen Zuverlässigkeitsflug am Oberrhein 1911
  • Herstellungsdatum: 1911
  • Durchmesser: 50,5 mm
  • Material: Bronze, geprägt

Hintergrundwissen

  • Zeitraum: 19. bis 27. Mai 1911 (Wegen widriger Wetterbedingungen am Startort Baden-Baden begann der Zuverlässigkeitsflug mit einem Tag Verspätung erst am 21. Mai.)
  • Strecke: Baden-Baden – Freiburg – Mülhausen – Straßburg – Karlsruhe – Heidelberg – Mannheim – Mainz – Frankfurt/Main – Darmstadt

 

Der Wettbewerb diente der Erprobung der neuesten deutschen Flugmodelle unter Praxisbedingungen und war vorwiegend militärisch ausgerichtet. Das Programm bestand aus einem Mehr-Etappen-Flug und Luftaufklärungsübungen. Teilnahmeberechtigt waren Offiziere des deutschen Heeres und der Kaiserlichen Marine sowie deutsche Zivilisten, sofern sie von einem im Deutschen Luftfahrt-Verband organisierten Verein vorgeschlagen wurden. Die Flugzeuge mussten in Deutschland gebaut worden sein und den Anforderungen eines Militärflugzeugs genügen. Während 1911 die Zivilisten unter den Teilnehmern in der Mehrheit waren, kehrte sich das Verhältnis in den Folgejahren um.

Für die erfolgreichsten Piloten waren gut dotierte Preise in mehreren Kategorien ausgeschrieben. Demjenigen, der die Gesamtstrecke in der kürzesten Zeit zurücklegte, winkte als Hauptgewinn der Kaiser-Preis.

Am Rande der Veranstaltung fanden an den Etappenorten Flugtage mit Volksfestcharakter statt, die aufgrund der allgemein herrschenden Begeisterung für die Luftfahrt gut besucht waren.

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  • Bezeichnung: Typenschild für F.T. (Funk Telegraphie) Flugzeug-Sender
  • Flugzeugbaumuster: Halberstadt C1 / D.F.W. C5 (Deutsche-Flugzeug-Werke GmbH, Lindenthal bei Leipzig)
  • Hersteller: Telefunken oder Huth, Berlin
  • Baujahr: ca.1917
  • Einbaunummer: 76
  • Bemerkung: Bei der DFW C V, handelt es sich um einen einmotorigen zweisitzigen Aufklärer und Kampfflugzeug, von dem ab 1916 immerhin 3000 Stück an die deutschen Fliegertruppen geliefert worden sind

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  • Bezeichnung: Flugzeugführerausweis der FAI (Fédération Aèronautique Internationale)
  • Land: Deutschland
  • Ausstellungsnummer: 4295
  • Zulassungsdatum: 16.April 1918
  • Landesverband: Deutscher Luftfahrer Verband
  • Dienstgrad: Flieger/ Flugzeugführer

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  • Bezeichnung: Generator-Luftschraube
  • Hersteller: Franz Reschke G.m.b.H, Berlin
  • Baujahr: ca.1918
  • Bemerkung:
    • Generatorbetrieb durch Luftschraube im Fahrtwind
    • Dieser vom Wind betriebene kleine Generator-Luftschraube hatte eine Größe von 50 cm. In der Regel wurde diese auf einen Generator zur Stromerzeugung montiert. Der Generator wurde zusammen mit dieser Luftschraube optimal gegen den Wind am Flugzeug positioniert. In vielen Fällen wurden dafür die Streben am Flugzeug verwendet. Dies konnten Fahrwerks- sowie Flügelstreben sein. Durch die Drehung der Luftschraube erzeugte der Generator elektrischen Strom für den Betrieb bordeigener Systeme durch das Bordnetz.

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  • Bezeichnung: Förderdüse
  • Hersteller: Askania Werke A.G, Bambergwerk, Berlin
  • Baujahr: ca. 1928
  • Bemerekung:
    • Dieses vergrösserte „Venturi-Rohr“ erzeugt mit dem Fahrtwind den Unterdruck zum Antrieb von pneumatischen Kreiseln.

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