Verwendung: Fessel-Ballone, als Reisekamera zum Photographieren am Boden
Besonderheiten:
I. M.L.A = 1st. Marine-Lichtbildtrupp-Abteilung
In Deutschland wurden die ersten Marinefliegerkräfte 1913 aufgestellt. Im Ersten Weltkrieg spielten Flugzeuge und Marineluftschiffe eine bedeutende Rolle
Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
Baujahr: ca. 1918
Werknummmer: 187 (73016), für MG 3480
Verwendung: Flugzeugzielfernrohr für Parabellum MG 13
Besonderheiten: Filzmanschette als Augenokular, abnehmbare Blendkappe am Ausblick, Montageschellen für MG
Besonderheiten:
Das Instrument hat eine Länge von 356 mm. Der Durchmesser beträgt 43 mm. Das Instrument war zur Verwendung mit dem Parabellum MG 13 vorgesehen. Das Zielfernrohr wurde mit einer Schraube und einem Vierkantstift auf der Waffe befestigt.
Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
Zwei verschiedene Ausführungen, 1 x mit Lederokularmuschel, 1 x mit Filzokularmuschel
In den Krieg zogen die Kaiserlichen Fliegertruppen mit den großen Kameras von Carl Zeiss und von C.P.Goerz. Beide Typen waren Handkammern mit optisch ähnlichem Leistungsvermögen.
Die Fotoplatten zum entwickeln wurden von Anschütz, Kiel/ Posen oder ICA Aktiengesellschaft, Dresden geliefert
Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
Baujahr: ca. 1918
Werknummmer: 75980
Verwendung: Zielfernrohr für Flugzeug-MG als feste Rumpfbewaffung
Besonderheiten:
lange Bauform mit größerem Einblickdurchmesser
Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
Vergrösserung: 2 x
Sehfeld auf 1000 m = 200 m
Mit Blendenschutz (Sonnenschutz) für das Objektiv aus Leder und Filz
In den Krieg zogen die Kaiserlichen Fliegertruppen mit den großen Kameras von Carl Zeiss und von C.P.Goerz. Beide Typen waren Handkammern mit optisch ähnlichem Leistungsvermögen.
Die Fotoplatten zum entwickeln wurden von Anschütz, Kiel/ Posen oder ICA Aktiengesellschaft, Dresden geliefert
Verwendung: zum gezielten Bombenabwurf aus Horizontalflug in Luftschiffen, mehrmotorigen G-Flugzeugen (Großflugzeuge) und R-Flugzeugen (Riesenflugzeugen)
Besonderheiten:
Vergrösserung 1,8 X , 28°
mit Marineabnahme der Kaiserlichen Marine, eventuell aus einem Marine-Luftschiff