• Bezeichnung: Flieger-Windschutzbrille
  • Baujahr: ca. 1916
  • Verwendung: bei der fliegenden Truppe
  • Bemerkung: häufig verwendete Standard-Brille

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  • Bezeichnung: Flieger-Windschutzbrille als Halbmaske
  • Baujahr: ca. 1917
  • Verwendung: bei der fliegenden Truppe
  • Besonderheiten: Bauart aus leichtem Baumwollgewebe

Halbmasken dienten dem Gesicht als Schutz vor der extremen Kälte in großen Höhen und dem Fahrtwind.

Es handelt sich bei dieser Halbmaske um eine ungefütterte “Sommerausführung”, geeignet für wärmere Einsatzgebiete (Mittelmeer, Türkei).

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  • Bezeichnung: Flieger-Windschutzbrille als Halbmaske
  • Baujahr: ca. 1917
  • Verwendung: bei der fliegenden Truppe
  • Besonderheiten: getönte Gläser

Halbmasken dienten dem Gesicht als Schutz vor der extremen Kälte in großen Höhen und dem Fahrtwind.

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  • Bezeichnung: Wolkenspiegel / Nephoskop
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: 1918 – 1940
  • Besonderheit: Gehäuselackierung in feldgrau
  • Bemerkung: Die bewölkung, gemessen in zehntel Bedeckung, war ein wichtiger Bestandteil der Wetterberatung des Flugwetterdienstes (Reichswetterdienst), welche vor jedem Flug stattfand.
  • Verwendung: Zur Bestimmung der Bewölkungsdichte und der Zugrichtung der Wolken. Das Gerät wurde auf einem Stativ mit drehbarer, kardanischer Halterung montiert und nach der korrekten Himmelsrichtung ausgerichtet. Der Wolkenspiegel besteht aus einem gewöhnlichen und einem schwarzen, rückseitig aneinandergelegten Spiegel mit eingeritzter Windrose. Meist wird der schwarze Spiegel benutzt, der helle nur bei sehr schwach beleuchteten Wolken. Vor jeder Beobachtung wird der Spiegel horizontal so gestellt dass „N“ nach Norden gerichtet ist.Der Beobachter stellt sich so, dass er im kleinen zentralen Kreis eine charakteristische Stelle der Wolke erblickt und beobachtet, nach welcher Seite sich das Wolkenbild hinbewegt. Die dieser Richtung entgegengesetzte gibt die Richtung an, aus der die Wolken kommen. Danach bestimmt man die Zeit, in der die gewählte Stelle der Wolken im Spiegel eine bekannte Strecke zurücklegt, z. B. den 2 cm langen Weg von einem Kreise bis zum nächsten. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ist dann gleich der Länge des Weges, den das Spiegelbild gemacht hat, dividiert durch das Produkt aus der Anzahl Sekunden, die zu diesem Weg erforderlich waren, und dem Abstand des Auges vom Spiegel.

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