Hersteller: Dr. Walter Gérard, Optische Anstalt Berlin- Charlottenburg / Oigee, Berlin
Baujahr: ca. 1918
Werknummmer: 988 / 30238
Verwendung: Zielfernrohr für Flugzeug-MG als feste Rumpfbewaffung
Besonderheiten:
lange Bauform mit größerem Einblickdurchmesser
Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
Hersteller: DFW, Deutsche-Flugzeug-Werke GmbH, Lindenthal bei Leipzig
Baujahr: ca. 1917
Werknummmer: 1289
Bemerkung: Bei dem Typ 29 handelte es sich um die Militärversion DFW C V, einen einmotorigen zweisitzigen Aufklärer und Kampfflugzeug, von dem ab 1916 immerhin 3000 Stück an die deutschen Fliegertruppen geliefert worden sind (P.Cohausz)
Verwendung: Fessel-Ballone, als Reisekamera zum Photographieren am Boden
Besonderheiten:
I. M.L.A = 1st. Marine-Lichtbildtrupp-Abteilung
In Deutschland wurden die ersten Marinefliegerkräfte 1913 aufgestellt. Im Ersten Weltkrieg spielten Flugzeuge und Marineluftschiffe eine bedeutende Rolle
In den Krieg zogen die Kaiserlichen Fliegertruppen mit den großen Kameras von Carl Zeiss und von C.P.Goerz. Beide Typen waren Handkammern mit optisch ähnlichem Leistungsvermögen.
Die Fotoplatten zum entwickeln wurden von Anschütz, Kiel/ Posen oder ICA Aktiengesellschaft, Dresden geliefert
Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
Baujahr: ca. 1918
Werknummmer: 75980
Verwendung: Zielfernrohr für Flugzeug-MG als feste Rumpfbewaffung
Besonderheiten:
lange Bauform mit größerem Einblickdurchmesser
Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
Vergrösserung: 2 x
Sehfeld auf 1000 m = 200 m
Mit Blendenschutz (Sonnenschutz) für das Objektiv aus Leder und Filz
In den Krieg zogen die Kaiserlichen Fliegertruppen mit den großen Kameras von Carl Zeiss und von C.P.Goerz. Beide Typen waren Handkammern mit optisch ähnlichem Leistungsvermögen.
Die Fotoplatten zum entwickeln wurden von Anschütz, Kiel/ Posen oder ICA Aktiengesellschaft, Dresden geliefert