• Bezeichnung: Flugzeug-Zielfernrohr
  • Vergrößerung: 3 x
  • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
  • Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
  • Baujahr: ca. 1916
  • Werknummmer: 2831 (33031), für MG.6824
  • Verwendung: Flugzeugzielfernrohr für Parabellum MG 13
  • Besonderheiten: Ledermanschette als Augenokular
  • Besonderheiten:
    • Das Instrument hat eine Länge von 356 mm. Der Durchmesser beträgt 43 mm. Das Instrument war zur Verwendung mit dem Parabellum MG 13 vorgesehen. Das Zielfernrohr wurde mit einer Schraube und einem Vierkantstift auf der Waffe befestigt.
    • Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
    • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
    • Verbaut in Jagdflugzeugen & MG 13 Stand

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  • Bezeichnung: Haupttypenschild Maybach-Flugmotor
  • Flugzeugbaumuster: Typ MbIVa (wassergekühlter Sechszylinder)
  • Ausführung: Mulare
  • Hersteller: Maybach Motorenbau GmbH Friedrichshafen a.B.
  • Baujahr: 1918
  • Werknummmer: 1866
  • Bemerkung: Bei dem Typ MbIVa handelte es sich um einen wassergekühlten Sechzylinder-Flugmotor. Eingebaut wurde er ab 1918 in mehrere Typen wie zum Beispiel Zeppelin C II, Hawa CL IV, Gotha G VII, Zeppelin Staaken R XIV, Zeppelin Staaken R XV, Hansa Brandenburg W 33, Zeppelin Dornier RS III und RS IV. (P.Cohausz)
  • Verwendung: für Aufklärungslugzeuge und mehrmotorige Kampfflugzeuge (Bomber)

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  • Bezeichnung: Zielfernrohr für Flugzeugbewaffnung
  • Vergrößerung: 2 x
  • Sehfeld: 215 : 1000 ( auf 1000 m = 215 m)
  • Hersteller: Emil Busch, Rathenow
  • Baujahr: ca. 1918
  • Werknummmer: 1217
  • Verwendung: Zielfernrohr für Flugzeug-MG als feste Rumpfbewaffung
  • Besonderheiten:
    • lange Bauform mit größerem Einblickdurchmesser
    • Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
    • Sehfeld auf 1000 m = 215 m
    • abnehmbare Schutzkappe am Ausblick
    • Okularschutz (Augenschutz) aus Lederersatzmaterial am Einblick

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Zielfernrohr
  • Vergrößerung: 3 x
  • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
  • Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
  • Baujahr: ca. 1916
  • Werknummmer: 3356 (33556), für MG
  • Verwendung: Flugzeugzielfernrohr für Parabellum MG 13
  • Besonderheiten: Ledermanschette als Augenokular, abnehmbare Blendkappe am Ausblick
  • Besonderheiten:
    • Das Instrument hat eine Länge von 356 mm. Der Durchmesser beträgt 43 mm. Das Instrument war zur Verwendung mit dem Parabellum MG 13 vorgesehen. Das Zielfernrohr wurde mit einer Schraube und einem Vierkantstift auf der Waffe befestigt.
    • Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
    • Zwei verschiedene Ausführungen, 1 x mit Lederokularmuschel, 1 x mit Filzokularmuschel
    • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
    • Verbaut in Jagdflugzeugen & MG 13 Stand

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  • Bezeichnung: Objektiv
  • Bauart: „Triplet“
  • Objektiv-Eigenschaften: 1:5 / F=70 cm
  • Hersteller: Carl Zeiss, Jena
  • Baujahr: ca. 1918
  • Werknummmer: 311503
  • Besonderheiten: Gravur „Fliegertruppen“
  • Verwendung: in großen Flugzeug-Lichtbildgeräten

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  • Bezeichnung:  Semikrograph, Kurzzeitstoppuhr mit Ratrappantefunktion
  • Messbereich: 0 – 6 Sekunden (im 1/50 Sekundenbereich) / 0 – 3 Minuten
  • Lieferer: F.L. Löbner, Berlin
  • Hersteller des Uhrwerkes: Heuer, Biel, Schweiz
  • Baujahr: ca. 1916
  • Uhrwerk: versilbert, schweizer Fabrikat, Werk-Nr.: 4288
  • Gehäuse: Stahl, brüniert (geschwärzt), Durchmesser 59 mm (ohne Krone)
  • Besonderheit: mit 2.Drücker für Schleppzeiger (Ratrappantefunktion)
  • Ziffernblattbeschriftung: Semikrograph, F.L. Löbner, Berlin W/ schweizer Patent 73392/93
  • Deckelbeschriftung Rückseite: „L II 380“
  • Ziffernblatteinteilung: für Messungen im Bereich 1/50 Sekunde
  • Verwendung. für militärische und industrielle Kurzzeitmessung
  • Bemerkung: Der große Ziffernblattdurchmesser wird benötigt damit alle Stricheinteilungen für die 1/50 Sekundenmessung darauf Platz finden. Es sind insgesamt 300 Stricheinteilungen!
  • Zusatzfunktion: Der Rattrapante-Chronograph wird auch Doppel- oder Schleppzeiger-Chronograph genannt. Er verfügt über einen zusätzlichen Zeiger, den Schleppzeiger, der das Stoppen von Zwischenzeiten erlaubt. Dazu läuft der Schleppzeiger als zweiter Zeiger unter dem Stoppsekundenzeiger mit und kann beim Stoppen abgekoppelt werden.
  • Kurzbeschreibung: Das Schwing- und Hemmungssystem mit kleiner Unruh und kräftiger Breguetspirale vollzog 180.000 Halbschwingungen pro Stunde (25 Hertz), woraus eine bis dato ungekannte Genauigkeit auf die  Fünfzigstelsekunde re­sultierte.
  • Geschichte: Heuer hat den Semikrographen 1916 patentieren lassen. Einige Exemplare wurden auch vom deutschen Militär genutzt. Im 1.Weltkrieg und wohl auch danach wurden diese Stoppuhren von F.L.Löbner, Ludwig Simon,  und  von F.W. Kreis (alle Hersteller/ Lieferanten aus Berlin) geliefert.

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  • Bezeichnung: Objektiv
  • Bauart: „Tessar“
  • Objektiv-Eigenschaften: 1:4,5 / F=25cm“
  • Hersteller: Carl Zeiss, Jena
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 292481
  • Besonderheiten: Gravur „Fliegertruppen“
  • Verwendung: für Handkammern verschiedener Bauarten Weiterlesen