Originale Waffenschalttafe einer Messerschmitt Me 262 A-2a zur Bedienung der Abwurfwaffen. Verbaut sind folgende Geräte:

Das hier vorgestellte originale Zusatzgerätebrett besteht komplett aus Sperrholz in den Maßen von 295 mm Höhe,  107 mm Breite und einer Tiefe von 90 mm. Die Materialstärke des Birkensperrholzes beträgt 5mm.

Die Konsole ist komplett im Farbton RLM 66 lackiert. Es handelt sich um ein „geflogenes Original“.

Solche Zusatzgerätetafeln wurden in den „Schnellbomber-Versionen“ der Messerschmitt Me 262 A eingebaut.

Die Bordnetzkennungen für die beiden Bombenschlösser „R4“, „R5“, sowie „R6“ für den Zünderschaltkasten ZSK 244 A-2 wurden vom Bordwart oder Bordelektriker mit Pinsel von Hand aufgetragen.

In der Zusatzgerätetafel sind 2 Stück Drehschauzeichen, Fl.32530, eingebaut, sowie der Zünderschaltkasten ZSK 244 A-2, Fl.50869.

Es sind auch historische Fotos bekannt, wo anstatt der Drehschauzeichen eine Reduzierblech mit 2 Stück Trommelschauzeichen EG 271 eingebaut sind.

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Zusatzgerätebrett Messerschmitt Bf 110 G-4

 

Vorgestellt wird ein originales Zusatzgerätebrett vom Nachtjäger Messerschmitt Bf 110 G-4. Die Gerätetafel für 3 Instrumente war im hinteren Kabinenbereich für Bordfunker und Funkmesstechniker direkt unterhalb des Kabinendaches montiert.

Quelle: Archiv Peter Cohausz (Bordfunkerbereich einer Messerschmitt Bf 110 G-4)

Das Zusatzgerätebrett ist mit Annietmuttern zur Befestigung der Instrumente ausgestattet.

Die Größe beträgt 305 x 100 mm groß, Material ist Dural mit einer Stärke von 1 mm.

In der Tafel sind eingebaut von links nach rechts:

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Gebaut von Helmut Trapp, Österreich

Die auf den Fotos gezeigte Bordfunkanlage besteht  aus den Komponenten :

Funkgerät FuG 16 Z , Ln. 27211, samt Fernantriebe für Sender, Empfänger und Abstimmung

Umformer U 17, Ln.26985

Zielflug-Vorsatzgerät ZvG 16

Antennen Anpassgerät AAG mit Stabantenne, für FuG 25a, Ln.28815

Freund-Feind Kenngerät FuG 25a, Ln.28800

Peil-Rahmenantenne für Zielflug

O Aufhängerahmen AR 25, für FuG 25, Ln.28802

Aufhängerahmen für Umformer U 17, Ln.26986

Aufhängerahmen AR 17, für FuG 16, Ln.26987

Prüfschalter u. Prüftasten

O  auf separater abgestufter Konsole befinden sich alle für den Betrieb notwendigen Bedien -und Anzeigeinstrumente, die regulär im Führerraum untergebracht wären

Bemerkung des Erbauers:

Die Anlage  ist in Originalposition im Rumpfteil 4  einer Messerschmitt  Bf 109 G-6  im betriebsfähigen Zustand montiert und nach Originalschaltplänen verdrahtet.

Der mit roter Abdeckklappe gesicherte Kippschalter gehört zur Selbstzerstörungsanlage für Notlandung im Feindesland und zündet elektrisch eine 1kg-Sprengladung im Rumpf, ca.30 Sekunden nach Betätigung des Kippschalters.

Die Anlage wurde  2016 von Helmut Trapp/ Österreich gebaut.

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Gerätebrett Lom 57 „Libelle“, DDR

 

 

Quelle: Archiv Oliver Jordan/ Deutsche Flugtechnik, 4.Jahrgang, Heft 2

 

Gerätebrett in einer „Libelle“ im Segelflugmuseum

Quelle: Archiv Peter Cohausz

 

Vorgestellt wird ein gut erhaltenes, originales Gerätebrett vom Hochleistungs-Einsitzer Segelflugzeug Lom 57 „Libelle“.

Das Gerätebrett war im Fundzustand noch größtenteils instrumentiert. Es fehlte lediglich der kleine Führerkompass für Segelflugzeuge. Das Gerätebrett besteht aus einem fest verklebten Verbund von Pertinax und Holzfurnier als Deckmaterial der Frontseite. Die furnierte Frontseite ist Mattschwarz lackiert, die Rückseite ist naturbelassenes Pertinax. Das Gerätebrett ist leicht gebogen hergestellt worden.

 

Gerätebrett im Fundzustand

Es handelt sich um ein recht kleines und formschönes Gerätbrett ohne jegliche Verwendung von Metallteilen. Dadurch wurde die Meßgenauigkeit des Kompass erheblich verbessert. Die zwischen den beiden Verbundschichten fest eingebauten Schrauben, zur Befestigung der Geräte, bestehen ausschließlich aus Kunststoff.

Die furnierte Frontseite ist Mattschwarz lackiert, die Rückseite ist naturbelassenes Pertinax.

 

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Segelflugzeugbau Scheider, Grunau – Besatzung: 1 – Spannweite: 13,50 m – Länge: 6,50 m – Höhe: 1,35 m – Leergewicht: 137 Kg – Abfluggewicht: 227 Kg max. – Höchstgeschwindigkeit: 200 Km/h – Gleitzahl: 17 bei 55 Km/h

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Nachbau Gerätebrett Ju 188

Die Junkers Ju 188 war eine Weiterentwicklung der Junkers Ju 88, besaß eine verbesserte Kabine, stärkere Motoren und konnte eine höhere Abwurflast tragen. Der Erstflug fand 1941 statt und es wurden etwa 1234 Exemplare produziert.

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