Fahrtmesser mit provisorischer Skala für zwei Höhenbereiche. Dem Gerät wurde der statische Druck durch das Gehäuse, der Gesamtdruck von einem einfachen Staurohr zugeführt. Die Messung mit offenem Gehäuse erwies sich als unpräzise.
Mit der Öffnung in Flugrichtung nimmt das Staurohr den Gesamtdruck (Summe aus Staudruck und statischem Druck) des einströmenden Fahrtwindes auf. Der statische Druck muss gesondert erfasst werden.
Einfacher mechanischer Fahrtmesser. Der Fahrtwind drückt entgegen der Federspannung eine Stauscheibe nach hinten, die, einer Skala folgend, dort die Geschwindigkeit von 60 bis 200 km/h anzeigt
Verwendung: in Groß- und Riesenflugzeugen AEG G IV, Gotha G V oder Zeppelin-Staaken R VI
Bemerkung: Neben dieser Version gab es auch eine Ausführung in einem Holzgehäuse mit einem Kippschalter für 2 Motoren, zum Abfragen der Temperatur von Motor 1 oder Motor 2.