Fieseler Fi 156 C

„Storch“

Der Fieseler ”Storch” ist bekannt durch seine extremen Kurzstart- und Landeeigenschaften. Er wurde von den Verbündeten Deutschlands an allen Fronten des 2. Weltkriges eingesetzt.

Mit diesem Entwurf gewann Fieseler 1935 die Ausschreibung für ein neuartiges Verbindungsflugzeug. 1937 begann die Serienproduktion. Das Flugzeug war eine stoffbespannte verschweißte Stahlrohrkonstruktion. Die Vorflügel und Klappen sorgten für gute Langsamflugeigenschaften. Aufgrund des hochbeinigen Fahrwerks konnte der Storch auf fast jedem Gelände landen.

Fieseler mit Imposanten Glas-Führerraum

Nach Einsätzen im spanischen Bürgerkrieg flog die Fi-156 von 1939 bis 1945 in allen Wehrmachtstellen. Ab 1941 verlagerte Fieseler die Produktion in das besetzte Frankreich und die CSR. 1943 verließ der letzte Storch das Hauptwerk in Kassel. Insgesamt entstanden etwa 2.900 Maschinen, die nicht nur von den Achsenmächten geflogen wurde, sondern auch als Beuteflugzeug von den Alliierten.

Besonders spektakulär war der Einsatz beim Ausfliegen Mussolinis 1943. Ein “Storch” landete ferner als letztes Flugzeug am 26.04.1945 im eigeschlossenen Berlin.

Gerätebrettnachbau von Oliver Jordan, Berlin, Deutschland

Fieseler „Sani“ in Aktion