Jährliche Archive: 2024



  • Bezeichnung: Haupttypenschild für Militärflugzeug C V
  • Flugzeugbaumuster: Type T 29
  • Hersteller: DFW, Deutsche-Flugzeug-Werke GmbH, Lindenthal bei Leipzig
  • Baujahr: 1916
  • Werknummmer: 615 (vermutlich die Bestellnummer 4975/16 vom Oktober 1916)
  • Größe: 150 x 50 mm
  • Besonderheiten: recht großes, mehrfarbiges und sehr aufwendig gestaltetes Typenschild
  • Bemerkung: Bei dem Typ T 29 handelte es sich um die Militärversion DFW C V, einen einmotorigen zweisitzigen Aufklärer und Kampfflugzeug, von dem ab August 1916 bis November 1918 insgesamt 3966 Stück an die deutschen Fliegertruppen geliefert worden sind (P.Cohausz)

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  • Bezeichnung:  Knüppelgriff KG 2B
  • Anforderungszeichen: Fl.47902
  • Baumuster: KG 2A
  • Hersteller: L.Heber, Mechanische Werkstätten, Berlin
  • Baujahr: ca. 1937
  • Eingebaut in: z.B. Junkers Ju 87A, Messerschmitte Bf 109 (frühe Baumuster)

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  • Bezeichnung: elektr.Temperaturanzeiger
  • Anforderungszeichen: Fl.20342-2
  • Baumuster: TA 1
  • Messbereich: 0 – 120°C
  • Hersteller: Hartmann & Braun , Frankfurt /Main
  • Baujahr: 1937
  • Eingebaut in: z.B. Arado Ar 96B, Junkers Ju 87 B-2 bis D-1, Ju 88 A-1, Focke-Wulf FW 190 A-1 bis A-4, Messerschmitt Bf 109 C / D / E, Bf 110 F
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Bordfunkgerät
  • Anforderungszeichen: Ln.27410
  • Gerät-Nr.: 124-860 F
  • Baumuster: FuG 16 ZS
  • Bestandteile Geräteblock komplett:
    • Sender S.16 ZS: Ln.27411
    • Empfäner E.16 ZS: Ln.27412
    • Bediengerät BG.16 Z: 27414
  • Hersteller:  rtj = ?
  • Baujahr: ca. 1945
  • Eingebaut in: Schlachtflugzeuge, z.B. Focke-Wulf FW 190 F-8
  • Besonderheit:
    • entfeinerte letzte Ausführung
    • Gehäuse im Auslieferungszustand komplett unlackiert
    • nicht benötigte Öffnungen wurden mit Blinddeckel oder Gewebe-Klebband verschlossen
    • Papier-Typenschilder auf die Gehäuse geklebt
  • Allgemeines: Da das Bordfunkgerät FuG 16 ZS für einen anderen Verwendungszweck vorgesehen war, weicht es deutlich von den anderen Varianten des FuG 16 ab. So lag der Frequenzbereich dieser Sonderausführung für Schlachtflugzeuge zwischen 40,3 und 44,7 MHz, mit schwacher Überlappung, oberhalb der übrigen FuG 16- Funkgeräte. Das FuG 16 ZS war vornehmlich für BzE-Funkverkehr zur Verbindungstruppe vorgesehen. Zielanflug mit Sichtanzeigegerät AFN2 auf UKW-Baken war möglich.

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  • Bezeichnung: Sauerstoffventil
  • Anforderungszeichen: Fl.417234
  • Hersteller: byd = Drägerwerke, Lübeck
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Focke-Wulf FW 190, Tank Ta 152, Messerschmitt Me 262

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