Monatliche Archive: Januar 2024


  • Bezeichnung: Drehknopf zur Verstellung der Kabinenbelüftung
  • Anforderungszeichen: Fl. XXX
  • Bauteil-Nr.: 190.101-33108
  • Hersteller: ? , Focke-Wulf Flugzeugwerke
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bemerkung: Nachbau unter Verwendung von Originalteilen
  • Verwendung: zur Verstellung der Kabinenbelüftung in allen Focke Wulf FW 190-Baureihen.

 





  • Bezeichnung: Reflexvisier Revi 3 c
  • Anforderungszeichen: Fl.52085
  • Baumuster: Revi 3 c
  • Hersteller: Oigee, Berlin
  • Baujahr: ca. 1938
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 109 (frühe Varianten), Focke-Wulf FW 56 (bewaffnete Version)
  • Funktionsweise
  • Besonderheiten:
    • kurze Version (Dimmergehäuse)

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  • Bezeichnung: Umformer U.8
  • Anforderungszeichen: Fl.27128
  • Gerät-Nr.: 124-12 B-1
  • Baumuster: U.8
  • Hersteller: C. Lorenz A.G., Berlin (Lieferer: Lorenz, Bauart: Lorenz)
  • Baujahr: 1942
  • Verwendung: Einanker-Umformer für Anodenspannung der Empfänger EBl.1 und EBl.2 der Funklande-Empfangsanlage Fu BL 1.
  • Bestandteile Gerät komplett, Fl.27128:
    • Umformer f.U.8, Ln.27160
    • Kappe f.U.8 (Abdeckhaube), Ln.27162

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  • Bezeichnung: Handstoppuhr (Chronograph)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 60 Sekunden/ 0-30 Minuten
  • Hersteller: Johannes Hartmann, Berlin / Uhrwerk: Schweiz
  • Baujahr: ca. 1942
  • Besonderheiten:
    • rückseitige Kennzeichnung “ RLM“ (Reichsluftfahrtministerium)
    • Gehäuse komplett aus Nickel
    • Gehäusedurchmesser 50mm (ohne Aufzugskrone)
    • Uhrwerk versilbert

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  • Bezeichnung: Wolkenspiegel / Nephoskop
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: 1918 – 1940
  • Besonderheit: Gehäuselackierung in feldgrau
  • Bemerkung: Die bewölkung, gemessen in zehntel Bedeckung, war ein wichtiger Bestandteil der Wetterberatung des Flugwetterdienstes (Reichswetterdienst), welche vor jedem Flug stattfand.
  • Verwendung: Zur Bestimmung der Bewölkungsdichte und der Zugrichtung der Wolken. Das Gerät wurde auf einem Stativ mit drehbarer, kardanischer Halterung montiert und nach der korrekten Himmelsrichtung ausgerichtet. Der Wolkenspiegel besteht aus einem gewöhnlichen und einem schwarzen, rückseitig aneinandergelegten Spiegel mit eingeritzter Windrose. Meist wird der schwarze Spiegel benutzt, der helle nur bei sehr schwach beleuchteten Wolken. Vor jeder Beobachtung wird der Spiegel horizontal so gestellt dass „N“ nach Norden gerichtet ist.Der Beobachter stellt sich so, dass er im kleinen zentralen Kreis eine charakteristische Stelle der Wolke erblickt und beobachtet, nach welcher Seite sich das Wolkenbild hinbewegt. Die dieser Richtung entgegengesetzte gibt die Richtung an, aus der die Wolken kommen. Danach bestimmt man die Zeit, in der die gewählte Stelle der Wolken im Spiegel eine bekannte Strecke zurücklegt, z. B. den 2 cm langen Weg von einem Kreise bis zum nächsten. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ist dann gleich der Länge des Weges, den das Spiegelbild gemacht hat, dividiert durch das Produkt aus der Anzahl Sekunden, die zu diesem Weg erforderlich waren, und dem Abstand des Auges vom Spiegel.

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