Jährliche Archive: 2023


  • Bezeichnung: Flakaufnahmekammer 40 (Flak-Schmalfilm-Gerät)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: Siemens, Berlin
  • Baujahr: ca. 1940
  • Objektiv: Xenon, F= 1,5cm / 2,5cm, Schneider-Kreuznach
  • Einbauort: an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien
  • Verwendung: zur Anzeige-Dokumentation beim Flakschießen, beim Übungsschießen und an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien

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  • Bezeichnung: Daumenschalter für Regulierung der Luftschraubenblattverstellung
  • Anforderungszeichen: Fl.32337
  • Gerät-Nr.: 126-635 C
  • Baumuster: SSH 72/1Z
  • Hersteller: bn = AEG, Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Werk Annaberg / Erzgebirge (Lizenz Bosch A.G., Stuttgart)
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut: an Gashebeln diverser Flugzeugbaumuster zur Regulierung der Luftschraubenblattverstellung per Schaltwippe

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  • Bezeichnung: Einbauhalterung für Robot II Kamera
  • Anforderungszeichen: Fl.38520
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Großschönau /Sachsen ?
  • Baujahr: ca. 1945
  • Verwendung: für Robot II zur Tragflächenmontage
  • Besonderheiten: Einbauhalterung für die Tragflächenmontage als Trefferkamera. Elektromagnetische Fernauslösung der Kamera per Knopfdruck aus dem  Führerraum.
  • Bemerkung:

Die Halterung dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sehr späte Version gewesen sein. Ich vermute Ende 1944 oder sogar 1945. Sie stammt aus den USA und ist vermutlich Beutegut. Sie befindet sich in einen außergewöhnich guten Zustand und war vermutlich nur wenig in der „Luft“, wenn überhaupt. Konstruktiv ist die Halterung eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu der bisher bekannten Halterung. Ein wirklich tolles Stück. Erstaunlich ist das der Steckergummi für die Pole und das Kabel für den Magnetauslöser nicht brüchig oder gealtert sind. Die Kamera und das Objektiv sind in einen sehr guten Zustand. Die sehr späte Seriennummer F59375-5 ist aus der Produktion von 1945 in Großschönau. Die sehr späte Kamera ist aus Kosten- und Materialgründen  radikal vereinfacht. Es fehlen der Blitzkontakt, das Sucherfenstereirichtung komplett, die Auslösesperre, das Stativgewinde, und die Gewindebuchsen für die aufschraubbare Suchermaske. Wozu auch, wenn die Kamera fest eingebaut war. (Anmerkungen des Besitzers)

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  • Bezeichnung: Trefferkamera Robot 375
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot 375
  • Werk-Nr.: D 47064-5
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Großschönau /Sachsen
  • Objektiv: Biotar 2 : 4 cm F= 4 cm, Carl-Zeiss, Jena, Werk-Nr.: 2439329
  • Bildformat: 24 x 24mm
  • Aufzug: Federwerk für max. 375 Aufnahmen (rechts), Nachziehwerk (links)
  • Verschluss: Rotationsverschluss, B, 1/2 – 1/500
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: zur Schusskontrolle (Trefferkamera)
  • Beschreibung: Luftwaffenkamera ist ein Robot II mit fest angesetztem 10 Meter Magazin, auch als Robot 375 bezeichnet. Eine große Grammophon-Feder transportiert den gesamten Film zum Aufzug weiter. (ca. 375 Bilder).Elektrischem Auslöser mit Steuergerät und Auslöseknopf. Wir glauben, dass zwei Serien von 100 Kameras hergestellt wurden (Nr. D47001 – D47100 + D58001 – D58100)Beim Robot 375 wurden teilweise Objektive mit der neuen “Transparenz Vergütung” von Zeiss eingesetzt. Diese Objektive mit dem roten T und einer Serien Nummer unter 3 Millionen sind heute nur sehr selten zu finden.

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  • Bezeichnung: Einbauuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.23889
  • Gerät-Nr.: 127-557 A-1
  • Baumuster: Bo U-bi
  • Hersteller: Wempe, Hamburg
  • Baujahr: ca.1942
  • Besonderheiten:
    • Für Reihenbildner Bordkameras Rb 12,5/7×9, Fl 38008
    • Alu-Gehäuse 37 mm mit Heizung
    • Urof Cal. 584

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