Jährliche Archive: 2023



  • Bezeichnung: Wegzeit-Tafel
  • Anforderungszeichen: Fl.23815
  • Baumuster: Klintzsch WZ2
  • Hersteller: C.Plath, Hamburg
  • Baujahr: ca. 1937

Literaturempfehlung:

C.Plath-Fabrik nautischer Instrumente, die Dreieckrechner und die Flugzeugnavigation

Klaus Greis, 2022, ISBN: 978-3-941937-55-0, www.edition-greis.de

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  • Bezeichnung: Auslöseschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.18330-2
  • Baumuster: AKS-M2
  • Hersteller: Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1942
  • Eingebaut in: z.B. Heinkel He 177
  • Verwendung: für Betätigung von Starthilferaketen (Rauchgerät)

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  • Bezeichnung: Zielflugempfänger
  • Anforderungszeichen: Ln.26582
  • Gerät-Nr.: 124-112 A-2
  • Baumuster: EZ 6
  • Hersteller: hdb = Huth-Apparatefabrik Hannover GmbH, Hannover
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bemerkung: Bestandteil des FuG 10

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  • Bezeichnung: Anlass-Magnet
  • Hersteller: Robert Bosch, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1914
  • Werknummmer: 5417
  • Besonderheit: vernickeltes Gehäuse
  • Bemerkung:
    • Wird auch als „Anlasser“ bezeichnet, da er wirklich nur zum Anlassen des Motors verwendet worden ist. Technisch gesehen ist es ein Hochspannungsmagnet. Der eigentliche Zündmagnet saß am Motor oder auch zwei bei Doppelzündung. Der Anlassmagnet wurde eingeführt, um das gefährliche Anlassen des Motors durch Anreißen des Propellers von Hand zu vermeiden. Bei ausgeschalteter Zündung wurde der Propeller durchgedreht, um im Motor bzw. in den Zylindern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen. Danach wurde erst die Zündung eingeschaltet und durch Drehen der Kurbel am Anlassmagneten in einem Zylinder ein Funke erzeugt. Das reichte normalerweise, dass der Motor ansprang. Den Anlassmagneten gab es in verschiedenen Ausführungen mit drei oder fünf Anschlüssen hinten. Der mit drei Anschlüssen hatte die Typenbezeichnung WZ 11435 für Doppelzündung z.B. eines Sechszylinder-Motors mit zwei Magneten. (System I) Der Anlassmagnet mit fünf Anschlüssen gehörte zur Zündanlage z.B. eines Sechszylinder-Motors mit einem Magneten. (System III) Die Kurbel war bei manchen Magneten übrigens wie ein Zündschlüssel abziehbar, um ein unbefugtes Anlassen des Motors zu vermeiden. Nach dem 1. Weltkrieg wurden solche Magneten aus ausgemusterten Flugzeugen oft in Werkstätten verwendet, um Funken für die Zündung des Schweißgeräts zu erzeugen! Dafür wurde der Anlassmagnet auf ein Brett zusammen mit einer Zündkerze montiert.

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