Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.
Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.
Messbereich: Steig/Sinkt 0-5 mm Q.S. (Millimeter Quecksilbersäule)
Hersteller: Askania-Werke A.G., Berlin
Baujahr: 1936
Eingebaut in: Luftschiffen, mehrmotorigen Flugzeugen aber auch Forschungsflugzeugen
Besonderheiten:
Verwendung: Das Gerät dient zur genauen Einhaltung einer bestimmten Höhe. Für die Luftbildvermessung, für Abnahmeflüge als auch für die wissenschaftliche Untersuchung bestimmter Luftschichten, sowie zur Ermittlung von Flugleistung als auch Flugeigenschaften unerlässlich.
besonders robust gebautes Messinstrument, als tragbare Ausführung, doppeltes Gehäuse, wobei das eigentlich Messwerk durch Gehäuse und umliegendes Schaumgummi (orangefarben) gut gegen Erschütterungen und Beschädigungen geschützt ist !
Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.
Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.