Monatliche Archive: Mai 2023


  • Bezeichnung: Fotokamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot II
  • Werknummer: B 31446-5
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Düsseldorf
  • Baujahr: 1939
  • Verwendung: meist zivile Nutzung
  • Objektiv: „Biotar“, 1 : 2 / f=4cm, Carl-Zeiss, Jena, Werknummer: 2442844, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • mit Winkelsucher und Befestigungsvorrichtung für Stativ
    • Belichtungszeiten: B/2/5/10/25/50/100/250/500
    • mit niedrigem Aufzug für max. 24 Auslösungen
  • Funktionsweise: ROBOT

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  • Bezeichnung: Schalenkreuzanemometer
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereiche: 0,5 – 50 m/s
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Verwendung: zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit
  • Baujahr: ca. 1935
  • Werknummmer: 3172a
  • Bemerkung: zählt fortlaufend, ohne Rückstellung auf „0
  • Besonderheiten:
    • mit Transportkasten aus Stahlblech
    • 6-Zeigergerät, mit 6 unabhängig zählenden Zeigern

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  • Bezeichnung: Stoppuhr für PZ 1-Anlage
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0-60 Sekunden / 0-60 Sekunden (Permanentfunktion des kleinen Zeigers)
  • Hersteller: Excelsior Park, Schweiz
  • Baujahr: ca. 1938
  • Eingebaut in: PZ 1-Anlage
  • Besonderheiten:
    • Stoppuhr / Taschenchronograph für Abtrifft- und Grundgeschwindigkeitsmesser (Baumuster PZ 1) 
    • läuft nach Aufzug permanent, Start-Stoppfunktion über extra langen Hebel mit Kugelspitze, im rückwertigen Deckel 3 Bohrungen zur Befestigung am Messgerät
    • Gehäuse: Nickel
    • Uhrwerk: Chronographen-Werk mit Schaltrad, versilbert
  • Allgemeines: Stoppuhr der Luftwaffe für den Trift- und Grundgeschwindigkeitsmesser PZ 1 und PZ 2 von C. Plath Hamburg. Die Stoppuhren für die Anlage wurden anfänglich vom Schweizer Hersteller Excelsior Park ( ca. 1934 bis 1938 ) und dann später von Junghans (ca. 1938 bis 1940 ) hergestellt. Die Stoppuhr diente zur Bestimmung der Grundgeschwindigkeit. Die Stoppuhr hat Besonderheiten gegenüber den normalen Stoppuhren. Nach Aufzug des Werkes läuft die Uhr sofort an, ohne anzuhalten. Bei Drücken des Aufzugsknopf springt der Zeiger, wie bei normalen Stoppuhren, zurück auf „0/60“, um dann beim Loslassen der Rückstellung sofort wieder anzulaufen. Aus dem unteren Gehäuse ragt ein Fly-back-Hebel, über den das Uhrwerk in jeder Stellung angehalten werden kann und beim Loslassen des Hebels wieder weiter läuft.

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Spezialkompass / Trommelkompass
  • Bauart: Pfadfinder Armee-Kompaß IV
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: C.Plath, Hamburg
  • Baujahr: 1918
  • Werknummmer: 21110
  • Bemerkung: genormter Kompass in Baugröße “Armee-Kompaß IV” (kleinste Ausführung)
  • Besonderheiten:
    • Spezialkompass zur Drauf- und Frontansicht
    • sehr späte Kriegsfertigung
    • mit Steuerzeiger im Deckglas
    • elektr. Beleuchtung des Kompasskessel (seitlich angebracht) fehlt

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  • Bezeichnung: Schauzeichensatz 1-fach
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 19-6825 A-1
  • Hersteller: hdc = LGW-Hakenfelde, Berlin
  • Baujahr: ca.1944
  • Bemerkung: bestückt mit Schauzeichen, Gerät-Nr.: 19-6820 A-2
  • Eingebaut in: Messerschmitt Me 163, Me 262, Tank Ta 152 (als Fahrwerkanzeige)

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  • Bezeichnung: Merkleuchte mit weißer Drehkappe
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: LGW-Hakenfelde, Berlin (Siemens)
  • Baujahr: 1945
  • Eingebaut in: späten Flugzeugmustern wie z.B. der Ta 152 usw. Vorgesehen in Zeichnungen der Horten IX V-6
  • Besonderheiten: letzte Bauform

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