Verwendung: Fotokamera mit militärischer Nutzung bei der Luftwaffe
Objektiv: „Elmar“, f = 5cm, 1:3,5, Ernst Leitz, Wetzlar, Material: Buntmetall, verchromt
Besonderheiten:
Gravur „Luftwaffen-Eigentum“ auf Deckkappe des Gehäuses wurde entfernt, am Objektiv vorhanden
späte Luftwaffenversion mit grau lackiertem Gehäuse (üblich war ein verchromtes Kameragehäuse)
die Leica IIIc wurde zwischen 1942 und 1944 aufgrund des Mangel an Chrom mit grauer Lackierung und silber verchromten Bedienelementen hergestellt
„K“ auf Verschlussvorhang und hinter der Werknummer steht für kugelgelagerter Verschluß (Besonderheit für militärische Nutzung)
Allgemeines: Die Leica IIIc wurde ab 1940 gefertigt und gehört zu den Modellen welche unter anderem vom Militär genutzt wurden.
Daher findet man bei der IIIc zum Teil Kameras mit entsprechenden Gravuren und technischen Detaillösungen, die bei anderen Leica Modellen nicht verwendet wurden.
Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
Baujahr: ca. 1916
Werknummmer: 3356 (33556), für MG
Verwendung: Flugzeugzielfernrohr für Parabellum MG 13
Besonderheiten: Ledermanschette als Augenokular, abnehmbare Blendkappe am Ausblick
Besonderheiten:
Das Instrument hat eine Länge von 356 mm. Der Durchmesser beträgt 43 mm. Das Instrument war zur Verwendung mit dem Parabellum MG 13 vorgesehen. Das Zielfernrohr wurde mit einer Schraube und einem Vierkantstift auf der Waffe befestigt.
Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
Zwei verschiedene Ausführungen, 1 x mit Lederokularmuschel, 1 x mit Filzokularmuschel