Jährliche Archive: 2020


  • Bezeichnung: Dreiwegehahn
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 10-18406
  • Hersteller: Armaturen-Apparate-Fabrik „Preschona“ Adolf Meyer, Berlin
  • Baujahr: ca. 1943
  • Verwendung: ?

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  • Bezeichnung: Zweiwegehahn
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 10-18401
  • Hersteller: Armaturen-Apparate-Fabrik „Preschona“ Adolf Meyer, Berlin
  • Baujahr: ca. 1943
  • Verwendung: ?

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  • Bezeichnung: Reflexvisier Revi 16 A-2
  • Anforderungszeichen: Fl.52940
  • Gerät-Nr.: 127-405 A-2
  • Baumuster: Revi 16A
  • Hersteller: hdv = Optische Werke Osterode GmbH, Osterode/ Harz
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Waffenständen von mehrmotorigen Flugzeugbaumustern
  • Bemerkung: mit orig. Transportkarton und Anschlusskabel
    Zubehör:

    Funktionsweise

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  • Bezeichnung:  Semikrograph, Kurzzeitstoppuhr mit Ratrappantefunktion
  • Messbereich: 0 – 6 Sekunden (im 1/50 Sekundenbereich) / 0 – 3 Minuten
  • Lieferer: F.L. Löbner, Berlin
  • Hersteller des Uhrwerkes: Heuer, Biel, Schweiz
  • Baujahr: ca. 1916
  • Uhrwerk: versilbert, schweizer Fabrikat, Werk-Nr.: 4288
  • Gehäuse: Stahl, brüniert (geschwärzt), Durchmesser 59 mm (ohne Krone)
  • Besonderheit: mit 2.Drücker für Schleppzeiger (Ratrappantefunktion)
  • Ziffernblattbeschriftung: Semikrograph, F.L. Löbner, Berlin W/ schweizer Patent 73392/93
  • Deckelbeschriftung Rückseite: „L II 380“
  • Ziffernblatteinteilung: für Messungen im Bereich 1/50 Sekunde
  • Verwendung. für militärische und industrielle Kurzzeitmessung
  • Bemerkung: Der große Ziffernblattdurchmesser wird benötigt damit alle Stricheinteilungen für die 1/50 Sekundenmessung darauf Platz finden. Es sind insgesamt 300 Stricheinteilungen!
  • Zusatzfunktion: Der Rattrapante-Chronograph wird auch Doppel- oder Schleppzeiger-Chronograph genannt. Er verfügt über einen zusätzlichen Zeiger, den Schleppzeiger, der das Stoppen von Zwischenzeiten erlaubt. Dazu läuft der Schleppzeiger als zweiter Zeiger unter dem Stoppsekundenzeiger mit und kann beim Stoppen abgekoppelt werden.
  • Kurzbeschreibung: Das Schwing- und Hemmungssystem mit kleiner Unruh und kräftiger Breguetspirale vollzog 180.000 Halbschwingungen pro Stunde (25 Hertz), woraus eine bis dato ungekannte Genauigkeit auf die  Fünfzigstelsekunde re­sultierte.
  • Geschichte: Heuer hat den Semikrographen 1916 patentieren lassen. Einige Exemplare wurden auch vom deutschen Militär genutzt. Im 1.Weltkrieg und wohl auch danach wurden diese Stoppuhren von F.L.Löbner, Ludwig Simon,  und  von F.W. Kreis (alle Hersteller/ Lieferanten aus Berlin) geliefert.

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  • Bezeichnung: Gerätebrettleuchte mit Verdunkler und drehbarer Blendkappe
  • Anforderungszeichen: Fl.32253-2
  • Baumuster: 77.lp.3c/24V
  • Hersteller: SAM, Siemens Apparate und Maschinen GmbH, Berlin
  • Baujahr: ca. 1939
  • für Glühlampe: 3W/24V (Fl.32778), 5W/24V (Fl.32779)
  • Funktionsweise: zur Ausleuchtung des Gerätebrettes bzw. des Kabinenbereiches
  •  Besonderheiten:
    • mit Verdunklungswiederstand und Ausschaltstellung am Lampenboden
    • drehbare Kappe mit Blende: Fl.32253-3

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  • Bezeichnung: B-Uhr (Beobachtungsuhr)
  • Anforderungszeichen: Fl.23883
  • Baumuster: Typ B
  • Hersteller: IWC, Schaffhausen/ Schweiz
  • Baujahr: ca. 1940
  • Uhrwerk: IWC, vergoldet, Schwanenhals-Regulierung
  • Werk-Nr.: 1014101
  • Besonderheiten:
    • Uhrwerk: Cal. 25T, 19 lig. H 6
    • Gehäuse aus Edelstahl
  • Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen. Das hier gezeigte Armband ist ein modernes Reproband.
    Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.

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  • Bezeichnung: Kursmotor
  • Anforderungszeichen: Fl.22563-5
  • Gerät-Nr.: 127-212 F-1
  • Hersteller: hdc = LGW Hakenfelde, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944 / 1945
  • Eingebaut in: Flugzeuge mit Jäger-Kurssteuerung wie bspw. Siemens LGW K23 (FW 190 D9/R11, Ta 152 H)

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  • Bezeichnung: Borduhr, Taschenchronometer
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 60 Sekunden
  • Lieferer / Hersteller: F.W.Kreis, Berlin W.
  • Baujahr: ca. 1918
  • Uhrwerk: vergoldet, schweizer Fabrikat
  • Gehäuse: Stahl, vernickelt
  • Ziffernblattbeschriftung: Eigentum der Fliegertruppen, F.W.Kreis, Berlin W.
  • Gehäusekennzeichnung: FLZ. (Fliegertruppen Zeugamt) und Fliegertruppensymbol

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