Jährliche Archive: 2019





  • Bezeichnung: Zündschalter
  • Anforderungszeichen: Fl.21119
  • Gerät-Nr.: 126-1004 A-4
  • Baumuster: SSH45/6Z
  • Hersteller: Stotz Apparatebau (Lizenz/ Bauart: Bosch)
  • Eingebaut in: Bü 133, Bf 108 D, Bf 109 B, C, D, Erla 5, He 112, He 177, Hs 129, Ju 88
  • Baujahr: ca. 1944

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  • Bezeichnung: elektr. Umschalter für 2 Meßstellen
  • Anforderungszeichen: Fl. 32331
  • Gerät-Nr.: 126-607 A-1
  • Hersteller: Stotz-Apparatebau GmbH, Eberbach/ Neckar (Bauart: Hartmann & Braun)
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Focke-Wulf FW 189, 190, Junkers Ju 87, Heinkel He 111, Siebel Si 204 u.v.a.
  • Verwendung: als Umschalter zur Vorratsabfrage von 2 unabhängigen Kraftstoffbehältern

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  • Bezeichnung: Förderdüse
  • Hersteller: Askania Werke A.G, Bambergwerk, Berlin
  • Baujahr: ca. 1928
  • Bemerekung:
    • Dieses vergrösserte „Venturi-Rohr“ erzeugt mit dem Fahrtwind den Unterdruck zum Antrieb von pneumatischen Kreiseln.

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  • Bezeichnung: Wolkenspiegel
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: ca. 1918
  • Besonderheit: Gehäuselackierung in feldgrau
  • Verwendung: Zur Bestimmung der Bewölkungsdichte und der Zugrichtung der Wolken. Das Gerät wurde auf einem Stativ mit drehbarer, kardanischer Halterung montiert und nach der korrekten Himmelsrichtung ausgerichtet.
  • Der Wolkenspiegel besteht aus einem gewöhnlichen und einem schwarzen, rückseitig aneinandergelegten Spiegel mit eingeritzter Windrose. Meist wird der schwarze Spiegel benutzt, der helle nur bei sehr schwach beleuchteten Wolken. Vor jeder Beobachtung wird der Spiegel horizontal so gestellt dass „N“ nach Norden gerichtet ist.Der Beobachter stellt sich so, dass er im kleinen zentralen Kreis eine charakteristische Stelle der Wolke erblickt und beobachtet, nach welcher Seite sich das Wolkenbild hinbewegt. Die dieser Richtung entgegengesetzte gibt die Richtung an, aus der die Wolken kommen. Danach bestimmt man die Zeit, in der die gewählte Stelle der Wolken im Spiegel eine bekannte Strecke zurücklegt, z. B. den 2 cm langen Weg von einem Kreise bis zum nächsten. Die gesuchte Winkelgeschwindigkeit ist dann gleich der Länge des Weges, den das Spiegelbild gemacht hat, dividiert durch das Produkt aus der Anzahl Sekunden, die zu diesem Weg erforderlich waren, und dem Abstand des Auges vom Spiegel.

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