Monatliche Archive: Mai 2019


Nachbau Gerätebrett DFS Olympia Meise

Da das Segelfliegen 1940 als olympische Disziplin eingeführt werden sollte, wurde 1938 an der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug (DFS) die „Meise“ als Einheitsflugzeug konstruiert, um gleiche Chancen für alle Piloten zu garantieren. Der Entwurf sollte die Bedingungen der Ausschreibung als Segelflugzeug für die olympische Klasse erfüllen.  Die Meise erschien vom Beginn an perfekt, um die Bedingungen der Ausschreibung für die Olympiade zu erfüllen. Trotz starker Konkurrenz in Form des polnischen Orlik und zweier italienischer Segelflugzeuge wählte das internationale Komitee die Meise.  Die Meise verfügt über eine ausgezeichnete ausgeglichene aerodynamische Handhabung im Flug.

Die DFS Meise ist ein leichter Leistungssegler. Die einfache Konstruktion in Holzbauweise ermöglichte es, das Flugzeug leicht zu reparieren und nachzubauen.

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  • Bezeichnung: elektr. Stellungsanzeiger für Trimmung
  • Anforderungszeichen: Fl.22855
  • Gerät-Nr.: 127-5711 C-1
  • Hersteller: hdc = LGW-Hakenfelde (Siemens), Berlin
  • Baujahr: ca. 1945
  • Besonderheiten: kleine Einbaunorm (40mm), Gehäuse aus Stahlblech, letzte Bauform

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  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.22384
  • Messbereich: +/- 0 – 15 m/s
  • Hersteller: nay = Dr.Th.Horn, Werk Plauen
  • Baujahr: ca. 1945
  • Besonderheit: quadratisches Gehäuse
  • Bemerkung: letzte Version mit druckdichtem Gehäuse „Druckkabinengeeignet“
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Spezialkompass
  • Bauart: Armee-Kompaß IV
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: C.Plath, Hamburg
  • Baujahr: ca.1918
  • Werknummmer: Fk 21597
  • Besonderheiten:
    • Spezialkompass zur Drauf- und Frontansicht
    • sehr späte Kriegsfertigung
    • kleine Bauform
    • mit Steuerzeiger im Deckglas
    • elektr. Beleuchtung des Kompasskessel (seitlich angebracht)
    • Einbauhalterung für Rumpfeinbau

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  • Bezeichnung: Zünderschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.50869
  • Gerät-Nr.: 18-335 A-2
  • Baumuster: ZSK 244 A-2
  • Hersteller: hdz = Sartorius-Werke A.G., Göttingen
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bestandteile:
    • Schaltkasten/ Schaltwerk, ZSK 244 A-2, Fl.50869
    • Abdeckhaube (verbleibt immer im Flugzeug), Fl.50859
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 110 , Bf 109, Me 262 , Focke-Wulf Fw 190 A/D/F
  • Bemerkung: Mit Hilfe des  Zünderschaltkastens konnte der Flugzeugführer oder Bombenschütze die Abwurfwaffen „scharf schalten“ und gleichzeitig auch den Bombenzünder aus „MV“ = mit Verzögerung oder „OV“ = ohne Verzögerung schalten. Außerdem konnte man beim Abwurf zwischen Sturzflug oder Waagerechtflug des eigenen Flugzeuges wählen.

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: C.Plath / Hamburg
  • Baujahr: ca.1916
  • Werknummmer: 4315
  • Besonderheiten:
    • Der Kompass besitzt einen Hebel zum Feststellen, bzw. Lösen der Kompassrose (seitlich am Kompasskessel).
    • mit Steuerzeiger auf dem Deckglas
    • geätzte rote Beschriftung auf Deckglas: „Nur im Fluge: Los!“
    • mit kompletter kardanischer Einbauhalterung
    • Kompensiermagnete fehlen

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  • Bezeichnung: Höhenmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.22326
  • Gerät-Nr.: 127-2021 A-1
  • Messbereich: 0 – 16 km
  • Hersteller: gzg = Emil Scholz, Hamburg
  • Baujahr: 1945
  • Eingebaut in: z.B. Tank Ta 152, Heinkel He 162
  • Besonderheiten: druckdichte Ausführung für Druckkabinen
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Bordfunkgerät
  • Anforderungszeichen: Ln.27180
  • Gerät-Nr.: 124-860 A-1
  • Baumuster: FuG 16
  • Bestandteile Geräteblock komplett, Ln.27180:
    • Sender S.16: Ln.27181, Gerät-Nr.: 124-70 A-1
    • Empfäner E.16: Ln.27182, Gerät-Nr.: 124-118 A-1
    • Bediengerät BG.16: Ln. 27183, Gerät-Nr.: 124-892 A-1
  • Hersteller:  dlj = Opta Radio A.G., Leipzig
  • Baujahr: ca. 1943
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 109, Focke-Wulf FW 190

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Bauart: Armee-Kompaß III
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: C.Plath / Hamburg
  • Baujahr: ca.1918
  • Werknummmer: 17494
  • Besonderheiten:
    • mit komplettem Beleuchtungssystem des Kompasskessels
    • Steuerzeiger im Deckglas
    • kardanische Anbauhalterung (nicht komplett)
    • Kompensierung fehlt

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