Monatliche Archive: Mai 2019




Waffenschalttafel Me 262 A-2

Quelle: Archiv Peter Cohausz

 

Das hier vorgestellte originale Zusatzgerätebrett besteht komplett aus Sperrholz in den Maßen von 295 mm Höhe,  107 mm Breite und einer Tiefe von 90 mm. Die Materialstärke des Birkensperrholzes beträgt 5mm.

Die Konsole ist komplett im Farbton RLM 66 lackiert. Es handelt sich um ein „geflogenes Original“.

Solche Zusatzgerätetafeln wurden in den „Schnellbomber-Versionen“ der Messerschmitt Me 262 A eingebaut.

Die Bordnetzkennungen für die beiden Bombenschlösser „R4“, „R5“, sowie „R6“ für den Zünderschaltkasten ZSK 244 A-2 wurden vom Bordwart oder Bordelektriker mit Pinsel von Hand aufgetragen.

In der Zusatzgerätetafel sind 2 Stück Drehschauzeichen, Fl.32530, eingebaut, sowie der Zünderschaltkasten ZSK 244 A-2, Fl.50869.

Es sind auch historische Fotos bekannt, wo anstatt der Drehschauzeichen eine Reduzierblech mit 2 Stück Trommelschauzeichen EG 271 eingebaut sind.

Quelle: Archiv Peter Cohausz

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  • Bezeichnung: Trefferkamera Robot 375
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot 375
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Großschönau /Sachsen
  • Objektiv: Biotar 2 : 4 cm F= 4 cm, Carl-Zeiss, Jena, Werknummer: 2513886 (Buntmetall, verchromt)
  • Bildformat: 24 x 24mm
  • Aufzug: Federwerk für max. 375 Aufnahmen (rechts), Nachziehwerk (links)
  • Verschluss: Rotationsverschluss, B, 1/2 – 1/500
  • Baujahr: ca.1942
  • Verwendung: zur Schusskontrolle (Trefferkamera)
  • Beschreibung: Luftwaffenkamera ist ein Robot II mit fest angesetztem 10 Meter Magazin, auch als Robot 375 bezeichnet. Eine große Grammophon-Feder transportiert den gesamten Film zum Aufzug weiter. (ca. 375 Bilder).Elektrischem Auslöser mit Steuergerät und Auslöseknopf. Wir glauben, dass zwei Serien von 100 Kameras hergestellt wurden (Nr. D47001 – D47100 + D58001 – D58100)Beim Robot 375 wurden teilweise Objektive mit der neuen “Transparenz Vergütung” von Zeiss eingesetzt. Diese Objektive mit dem roten und einer Serien Nummer unter 3 Millionen sind heute nur sehr selten zu finden.

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Tragflächenkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Pfadfinder Kompass C.Plath, Hamburg
  • Baujahr: ca.1916
  • Werknummmer: 10926
  • Besonderheiten:
    • Einbau in der Tragfläche, in unmittelbarer Nähe des Flugzeugführers.
    • Dadurch wurde keine Kompensierung benötigt, da keine magnetischen Teile (Stahl) in unmittelbarer Nähe des Einbauortes verbaut waren.
    • mit kardanischem Ring, Einbauhalterung fehlt
    • Plombe mit Fliegertruppen-Abnahme

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  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.22386
  • Gerät-Nr.: 127-2352 A-1
  • Messbereich: +/- 0 – 30 m/s
  • Hersteller: nay = Dr. Th. Horn, Luftfahrtgeraetewerk Plauen GmbH, Plauen i/V.
  • Baujahr: ca. 1945
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Me 262
  • Besonderheit: quadratisches Gehäuse
  • Bemerkung: letzte Version mit druckdichtem Gehäuse „Druckkabinengeeignet“
  • Funktionsweise

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  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Bezeichnung: Kurszeiger
  • Hersteller: Askania A.G., Berlin
  • Baujahr: ca. 1933
  • Besonderheiten: sehr frühes Baumuster
  • Bemerung: Der Zeiger ist mit einer Membran verbunden, auf die die beiden Messdrücke aus dem Mutterkompass einwirken. Der Druckunterschied wird als Kursabweichung nach links oder rechts angezeigt.

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  • Bezeichnung: Glühlampe
  • Anforderungszeichen: Fl.32793
  • Leistungsaufnahme: 24V / 250W
  • Hersteller: Osram, Berlin
  • Baujahr: ca. 1942

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