Monatliche Archive: Januar 2018


  • Bezeichnung: Landeklappenanzeige
  • Anforderungszeichen: Fl.22853
  • Baumuster: Lkaz 1
  • Messbereich: 0 – 70°
  • Hersteller: Askania-Werke A.G., Berlin
  • Baujahr: 1938
  • Bemerkung: mit modifizierten Ziffernblatt auch ab 1944 als Fahrwerksanzeige fürs Bugrad bei der Heinkel He 219 verwendet
  • Funktionsweise: Über eine Kugelkette, welche mit der Landeklappe verbunden ist , kann die Stellung der Landeklappe auf den Zeiger (Anzeige) übertragen werden. Die Kugelkette wird mittels einer Federwelle, im Innern des Gerätes, automatisch aufgewickelt und gestrafft .

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  • Bezeichnung: Stoppuhr für PZ 1-Anlage
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0-60 Sekunden / 0-30 Minuten
  • Hersteller: Gebr. Junghans, Schramberg
  • Baujahr: ca. 1939
  • Eingebaut in: PZ 1-Anlage
  • Besonderheiten:
    • Stoppuhr / Taschenchronograph für Abtrifft- und Grundgeschwindigkeitsmesser (Baumuster PZ 1) 
    • läuft nach Aufzug permanent, Start-Stoppfunktion über extra langen Hebel mit Kugelspitze, im rückwertigen Deckel 3 Bohrungen zur Befestigung am Messgerät
    • Gehäuse: Nickel
    • Uhrwerk: Junghans 29a, vergoldet
    • Start/Stopp über einen extra langen Hebel mit Kugelspitze bei der „6“
  • Allgemeines: Stoppuhr der Luftwaffe für den Trift- und Grundgeschwindigkeitsmesser PZ 1 und PZ 2 von C. Plath Hamburg. Die Stoppuhren für die Anlage wurden anfänglich vom Schweizer Hersteller Excelsior Park ( ca. 1934 bis 1938 ) und dann später von Junghans (ca. 1938 bis 1940 ) hergestellt. Die Stoppuhr diente zur Bestimmung der Grundgeschwindigkeit. Die Stoppuhr hat Besonderheiten gegenüber den normalen Stoppuhren. Nach Aufzug des Werkes läuft die Uhr sofort an, ohne anzuhalten. Bei Drücken des Aufzugsknopf springt der Zeiger, wie bei normalen Stoppuhren, zurück auf „0/60“, um dann beim Loslassen der Rückstellung sofort wieder anzulaufen. Aus dem unteren Gehäuse ragt ein Fly-back-Hebel, über den das Uhrwerk in jeder Stellung angehalten werden kann und beim Loslassen des Hebels wieder weiter läuft.

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  • Bezeichnung: Kommandoschalter für Argus-Verstellluftschraube
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 9-9587 B-1
  • Baumuster: KOS 5
  • Hersteller: Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1942
  • Eingebaut in: z.B. Siebel Si 204, Focke-Wulf FW 189
  • Verwendung: zur Luftschraubenverstellung in 2-motorige Flugzeuge mit Argus-Verstellluftschraube (As 410)

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  • Bezeichnung: Sicherungskasten
  • Anforderungszeichen: Fl.32362
  • Baumuster: 77 schrk 5a
  • Hersteller: Siemens Apparate und Maschin GmbH, Abt. Luftfahrtgeräte, Berlin
  • Baujahr: 1937
  • Verwendung: Sicherungskasten für 4 verschiedene Schaltkreise des Bordnetzes
  • Besonderheit: Steckplätze für 4x Ersatzsicherung („Reserve“)
  • Eingebaut in: z.B. Gotha Go 145, Heinkel He 112, Focke Wulf Fw 56 u.v.a.

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