Gerätetafel der Arado Ar 96 B-1
Bild-Quelle: Archiv, Peter W. Cohausz
Die hier beschriebene Gerätetafel für den Flugschüler dieses zweisitzigen Übungsflugzeuges stammt eindeutig von einem relativ frühen Baumuster, was gut an der frühen Instrumentierung und der Lackierung ersichtlich ist.
Allgemeines:
Die Arado Ar 96 entstand 1936 als zweisitziges Schulungsflugzeug für die Fortgeschrittenenausbildung von angehenden Flugzeugführern.
Die V-Muster und die in relativ kleinen Stückzahlen produzierte Arado 96 A-0/A-1 waren noch mit dem Reihenmotor Argus As 10C (240 PS) motorisiert.
Die späteren Serienmaschinen Arado 96 B-1 bis B-7 wurde dagegen mit dem leistungsstarken Reihenmotor Argus As 410A (465 PS) ausgerüstet.
Dieses sehr fortschrittliche, in Schalenbauweise hergestellte, Schulflugzeug ist als freitragender Ganzmetall-Tiefdecker mit Einziehfahrwerk konzipiert worden. Es besitzt eine einteilige Tragfläche, hydraulischen Landeklappen-Antrieb, welcher mit der Querrudersteuerung gekoppelt ist, und automatische, verriegelbare Vorflügel und Doppelsteuerung.
Die beiden Sitze (Flugschüler und Lehrer) sind im Rumpf hintereinander angeordnet und mit einem Plexiglasaufbau und Schiebehauben abgedeckt.
Das breitspurige Fahrwerk wird hydraulisch eingezogen.
Die Ar 96B ist mit einer Argus-Verstellluftschraube und einer kompletten Blindfluginstrumentierung ausgerüstet.
Die umfangreiche Instrumentierung wurde in der Anordnung an die Cockpitaufteilung von modernen Jagdflugzeugen, wie z.B. der Messerschmitt Bf 109, angeglichen.
Die moderne Bauart dieses Ganzmetall-Tiefdeckers mit Einziehfahrwerk, Vorflügeln und Verstellpropeller vermittelte den Flugschülern auch den Hauch von hochmotorisierten Jagdflugzeugen.
Im Anschluss an die Flugausbildung auf der Ar 96 wurden die angehenden Flugzeugführer in der Regel auch gleich auf der Bf 109 geschult.
Die Gerätetafel
Die zweiteilige Hauptgerätetafel ( 1 + 2 ) besteht aus 4,5mm starkem Aluminiumblech (Duralumin).
Sie fügt sich optimal in die Platzverhältnisse dieses Rumpfbereiches ein.
In konventioneller Bauweise sind hier die Fluggeräte angeordnet.
Aufgrund der erheblichen Materialstärke entfielen die Annietmuttern zur Befestigung der Geräte. Die Gewinde zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (M 4) wurden direkt in die Hauptgerätetafeln geschnitten.
In der Mitte befinden sich die Flugüberwachungs- und Navigationsinstrumente, links die Motorbedienung und Netzausschalter Fl.32315-2 fürs Bordnetz, rechts die Motorüberwachungsgeräte.
Erstaunlich ist die Lackierung der Gerätetafeln in schwarzem Schrumpflack, was gut an der leicht gekräuselten Oberfläche zu erkennen ist.
Schrumpflack wurde insbesondere für Gerätetafellackierungen in den 30`er Jahren verwendet.
Die spätere Normung des RLM sah eine Cockpitlackierung aller Flugzeugbaumuster in Normallack (matt), im Farbton „RLM 66“ (schwarz-grau) vor.
Bemerkenswert ist auch die Vielzahl der aufgenieteten Hinweisschilder, und die mit roter Farbe aufgemalten elektrischen Bordnetzkennungen (z.B. „M5“ über dem Temperaturanzeiger). Das kann man allerdings häufig bei Übungsflugzeugen beobachten.
Die linke Gerätetafelseite hat eine Breite von 355mm und eine Höhe von 320mm. Hier ist speziell die Blindfluginstrumentierung und Schalter für die Motor- und Luftschraubenbedienung untergebracht.
Die rechte Gerätetafelseite ist leicht hinter die etwas vorstehende linke Gerätetafelseite gesetzt, und hat eine Breite von 210mm und eine Höhe von 310mm.
Ähnlich wie bei allen deutschen Flugzeugmustern dieser Zeit sind hier die wichtigsten Geräte zur Motorüberwachung eingebaut.
Die sich darunter befindliche Zusatzgerätetafel besteht vermutlich aus dünnerem Aluminiumblech (ca. 1,0 -1,5mm), wobei uns weder Maße noch genaue Materialkenntnisse darüber vorliegen.
Gut auf dem Belegfoto zu erkennen ist allerdings, dass die nach unten abfallenden äußeren Seitenkanten nach hinten gebogen (gebördelt) sind, und dass es sich um relativ dünnes Blech handelt.
Hier sind zahlreiche Bedienhebel und Pumpen, sowie die Fahrwerks- und Landeklappenbetätigung untergebracht.
Ausführliche Erläuterungen und Funktionsbeschreibungen finden Sie in der folgenden „Gerätetafel – Analyse“ weiter unten !
Besonders bedanken möchte ich mich bei Peter W. Cohausz für die freundliche zur Verfügungsstellung der hier abgebildeten historischen Cockpitfotografie.
Berlin, den 29.August 2008
Oliver Jordan
Gerätebrett-Analyse
Gerätetafel der Arado Ar B-1
Hinweis: Es wird speziell nur auf die Instrumentierung der Gerätetafel des hier abgebildeten Belegfotos eingegangen!
1.Hinweisschild für Fahrwerksbedienung
Bemerkung:
Dieses Schild dient zur Kurzunterweisung der Fahrwerksbedienung. Halt eine Art Erinnerungszettel für die Flugschüler, um bei der Fahrwerksbetätigung auch gar nichts falsch zu machen.
Das mit 4 Nieten an der Gerätetafel befestigte Schild besteht aus recht dünnem Aluminium (ca. 0,5-0,6mm), die Schrift wurde geätzt und das Schild anschließend geschwärzt.
2. Schaltgriff für Luftschraubenverstellung
– Gerät-Nr.?
Zu diesem Schaltgriff liegen uns leider weder Fotos eines Originals, noch irgendwelche anderen Daten vor.
Mit dem Schaltgriff konnte die Stellung der Luftschraubenblätter der speziellen „Argus-Verstellluftschraube“ verändert werden. Bedienungshinweise dazu finden sich auf dem kleinen Hinweisschild, direkt darüber mit folgendem Wortlaut:
3. Fahrwerksanzeige „Vierlampengerät“
– Fl.32526
Hersteller: Siemens-LGW, Berlin / Busch-Jäger, Lüdenscheid/ Westf.
Anzeigebereich: Ein (rot) / Aus (grün)
Bemerkung:
Das hier eingebaute „Vierlampengerät“ dient als optische Anzeige für den Betriebszustand des Fahrwerkes.
Ist das Fahrwerk Ausgefahren leuchten beide unteren Lampenfenster mit der Beschriftung „AUS“ grün auf.
Bei eingefahrenem Fahrwerk leuchten die beiden oberen Lampenfenster mit der Beschriftung „EIN“ in roter Farbe auf. Die rote Farbe der Cellonscheiben dient damit gleichzeitig als Warnhinweis, falls ein Flugschüler beim Landeanflug mal vergessen haben sollt, das Fahrwerk auszufahren.
Die grünen Cellonscheiben signalisieren wiederum, dass Alles beim Landeanflug im „grünen Bereich“ ist.
Sollten eine oder beiden Lampen beim Aus- oder Einfahrvorgang des Fahrwerkes mal nicht aufleuchten, so liegt die Ursache dafür in der Regel darin, dass das entsprechende Fahrwerk nicht komplett ein- oder ausgefahren und eingerastet ist, bzw. dass eine Glühlampe defekt ist.
Das hier eingebaute Gerät des Herstellers Siemens-LGW ist komplett im Farbton „RLM 66“ (schwarzgrau) lackiert. Der Schaltknebel im unteren Bereich der Vorderseite dient zur elektrischen Innbetriebnahme des Anzeigegerätes.
Das Vierlampengerät ist knapp oberhalb, des weit nach vorn rausragenden Führertochterkompasses (vorstehender Drehring), in der Gerätetafel eingebaut. Zur besseren Bedienung des Schaltknebels wurde das
4. elektr. Beleuchtungsregler (Dimmer)
– Fl.32402-1
Hersteller: Siemens-LGW, Berlin / Busch-Jäger, Lüdenscheid/ Westf.
Dieser veränderliche Widerstandsregler diente zur Regulierung der Gerätebrettbeleuchtung.
Der Beleuchtungsregler in kleiner Bauform besteht aus einem Grundgehäuse aus schwarzem Bakelit und einer hinteren Schutzabdeckung (Aluminiumblech), welche den gewickelten Widerstand schütz.
Die Gehäusebeschriftung „Hell“ und „Aus“ sind in der Tiefprägung mit weißer Farbe hinterlegt, die tiefgeprägte Markierung auf dem Drehknopf ist mit Leuchtmasse ausgefüllt
5. Fein- Grobhöhenmesser
– Fl.22320
Messbereich: 0-10.000m Höhe
Hersteller: R. Fuess; Berlin-Steglitz
Der hier eingebaute Höhenmesser entspricht dem früheren Standard mit der großen Bezifferung der „Höhenkilometerscheibe“ (0-10km).
Die hier eingebaute Ausführung für Flugzeugführer besitzt an der Frontseite 2 verstellbare Marken mit den Bezeichnungen „F“ und „E“, welche die Druckwerte QFF und QFE repräsentierten. Mit Hilfe dieser 2 Marken und einer weißen Marke hinter dem Instrumentenglas, konnte sich der Pilot sowohl den vorherrschenden Luftdruck am Startplatz, als auch den am Landeplatz merken.
Diese Standardgerät der deutschen Luftwaffe wurde in sehr großen Stückzahlen hergestellt, und war in zahlreichen Flugzeugbaumustern eingebaut. Zur Platz- und Gewichtseinsparung wurde hier ein Feinhöhenmesser mit einem Grobhöhenmesser kombiniert.
Das barometrische Gerät, mit Membrandosenmesswerk und statischem Druckausgleich, reagiert auf kleinste Luftdruckänderungen, wobei das Ziffernblatt anstatt in Millibar in Meter/ Kilometer Höhe geeicht ist.
Im unteren Ziffernblattbereich befindet sich ein Ausschnitt, hinter dem eine drehbare Zahlenscheibe gelagert ist, welche die Höhenkilometer (0-10 km) anzeigt. Der Zeiger selbst zeigt die Höhenmeter an (jeweils in 100m-Bezifferung, 0,0 – 1,0 km). Bei einer komplette Zeigerumrundung im Uhrzeigersinn, wird auf der Zahlenscheibe (Höhenkilometer) jeweils 1 km mehr angezeigt. Bei Zeigerdrehung, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, nimmt die angezeigte Höhe entsprechend ab.
Im oberen Ziffernblattbereich befindet sich ein Ausschnitt , hinter dem eine, per Drehknopf (unter an der Front) einstellbare Scheibe für den Luftdruck gelagert ist. Diese Scheibe ist umlaufend mit den Luftdruckwerten von 930-1050 Millibar beschriftet (bedruckt oder graviert).
6. Führertochterkompass PFK/f2
– Fl.23334
Messbereich: 0- 360°
Hersteller: A.Patin, Berlin / J.C. Eckardt, Stuttgart
Der hier eingebaute Führertochterkompass entspricht der frühen Bauart, mit lackiertem Gehäuse (RLM 66) und Herstellerschriftzug „PATIN“ auf der Steuerrose.
7. Bordchronograph Bo-UK1
– Fl.23885
Messbereich: 0- 12h / 0-30 min (Stoppfunktion)
Hersteller: Gebr. Junghans AG, Schramberg
Auf dem Foto ist gut zu erkennen, dass hier noch ein frühes Modell eingebaut ist mit lackierter Messinglunette, „12-Stundenziffernblatt“ und 30-Minuten Stoppzähler.
Diese Blindfluguhr mit Chronographenfunktion war als wichtiges Navigationsgerät in zahlreichen Flugzeugbaumustern der ehem. Luftwaffe eingebaut.
Das Aluminiumdruckgussgehäuse (lackiert in RLM66) schützte das Uhrwerk Kaliber „J30 BZ“. Rückseitig war das Uhrwerk durch einen dünnen Staubschutzdeckel und einen stabilen Aluminiumboden geschützt, welcher per Bajonettverschluss geöffnet und verschlossen werden konnte.
Die bei „6 Uhr“ befindliche Aufzugskrone dient auch gleichzeitig zum Stellen der Uhr, wenn der kleine Arretierhebel (unterhalb von „5 Uhr“) rausgezogen ist.
Gestoppt (Start-Stopp-Nullung) wurde mit dem kleinen ovalen Drücker unterhalb der Aufzugskrone. Der Sekundenzeiger läuft zentral, während dessen sich der Minutenstoppzeiger (hier 30 min-Einteilung) unterhalb der Zeigerwelle befindet.
Die Lunette mit Startmarke (bei0/60) ist beidseitig drehbar und trägt eine tiefgeprägte 60-Minuteneinteilung, welche mit weißer Farbe hinterlegt ist. Damit kann der Flugzeugführer seine genaue Startzeit markieren.
Oberhalb der Borduhr ist ein Hinweisschild auf die Gerätetafel genietet mit folgendem Wortlaut: „Höchste Sturzfl.-Drehz. 3200 U/min“
„Höchste Sturzfl.-Geschwind. …..km/h“
8. Zündschalter SSH 45 / 7Z
– Fl.21118
oder
–Fl.21124-1 (mit integrierter Fernbetätigung (über Seilzüge), für Schulflugzeuge mit Doppelinstrumentierung (Flugschüler und Fluglehrer)
Hersteller: Robert Bosch AG, Stuttgart / Stotz-Kontakt GmbH, Stuttgart
Der Zündschalter, oder auch Zündschloss, mit den Schaltmöglichkeiten „0“, „M1“, „M2“ und „M1+M2“ diente zum einzelnen und gemeinsamen Einschalten der 2 Zündkreis bei der Zündung zum Anlassen des Flugmotors.
Der hier eingebaute frühe Zündschalter ist schwarz lackiert, und die Beschriftung ist mit Leuchtmasse belegt.
Der Zündschlüssel besteht aus Stahl mit einem kugeligen, Handknauf aus Aluminiumguss.
Als Besonderheit ist hier hervorzuheben, dass der Handknauf lackiert (rot?) ist.
Der Zündschlüssel musste nach Vorschrift immer „unverlierbar“ an der Gerätetafel per Kette befestigt sein, was man auch gut auf dem Belegfoto erkennen kann.
9. Netzausschalter
– Fl.32315-2
Hersteller: Siemens-LGW, Berlin
Dieses Standardbauteil der ehemaligen Luftwaffe diente dazu, per Knopfdruck das gesamte elektrische Bordnetz zu unterbrechen. Der Druckknopf selbst ist rot eloxiert (rot= Notauslösung). Das Gehäuse ist durch die mit weißer Farbe hinterlegten Gravur „Netzausschalter“ gekennzeichnet.
Absolut ungewöhnlich ist das raumnahe Einbauloch, direkt unterhalb des Zündschalters. Die Einbaulöcher für beide Geräte liegen dabei so eng zusammen, dass vom Netzausschalter der obere Teil des Gehäuses abgetrennt (ca.2mm) werden musste, damit beide Geräte auf der Gerätetafel fest montiert werden konnten.
Der Netzausschalter sitz auch kurioser Weise direkt auf dem kleinen, länglichen Hinweisschild für den darunter befindlichen, in der Zusatzgerätetafel eingebauten, Brandhahn.
10. Fahrtmesser (Staudruckfahrtmesser)
– Fl.22231
Messbereich: 80– 750 km/h
Hersteller: Bruhn-Werke GmbH, Berlin
Dieses Standardgerät ist ebenfalls früher Bauart, was gut an dem geprägten Ziffernblatt mit Herstellerlogo und Name, Werknummer und Anforderungskennzeichnung zu erkennen ist.
11. elektr. Wendezeiger
– Fl.22412
Hersteller: Dr.Th. Horn, Leipzig / Plauen
Laut bisherigen Erkenntnisstand war in der Gerätetafel der Ar 96 B normalerweise der elektr. Wendezeiger, Fl.22406, eingebaut.
Auf dem uns vorliegendem Belegfoto ist aber tatsächlich das Nachfolgebaumuster,Fl.22412 , eingebaut.
Der hier eingebaute Wendezeiger entspricht aber der frühen Bauform des „Fl.22412“, mit der Ziffernblattkennzeichnung „L“ und „R“, welche mit Leuchtmasse belegt ist.
12. Statoskop-Variometer (Membrandosen-Variometer mit Statoskopfunktion)
– Fl.22381-10
Messbereich: +/- 0-10 m/s
Hersteller: W. Ludolph, Bremerhaven / Askania-Werke AG, Berlin
Das hier eingebaute Statoskop-Variometer stammt von der Firma W.Ludolph.
Hersteller, Werknummer und Anforderungskennzeichnung sind im Ziffernblatt eingeprägt.
13. elektr. Gitterschauzeichen (Staurohrheizung)
– Fl.32525-3
Hersteller: Siemens-LGW, Berlin
Anzeigebereich: Ein / Aus
Ein häufig verwendetes elektrisches Standardbauteil zur Betriebsüberwachung von elektrischen Anlagen. Im Falle der Ar 96 B-1 wird signalisiert, ob die Staurohrheizung in Betrieb ist oder nicht.
Das Hinweisschild mit der Beschriftung: „Staurohr-Heizung“ wurde direkt rechts neben dem Schauzeichen auf der Gerätetafel angebracht.
In größeren Flughöhen, sowie im Winterflugbetrieb bereits am Boden, musst das Staurohr elektrisch beheizt werden, da es ansonsten vereisen und somit ausfallen könnte. Eine Fahrtmessung wäre somit unmöglich.
Die Betriebsbereitschaft der Anlage wird durch weiße Felder (helle Leuchtmasse?) im Gitter der Frontseite angezeigt. Ist die Anlage ausgeschaltet, bleiben die entsprechenden Felder dunkel (schwarz).
2 Abweichungen zu anderen Einbauten dieser Schauzeichen sind hier auffällig. Die Abdeckung mit Lupenglas wurde ersatzlos weggelassen. Das Schauzeichen wurde mittels zweier kleiner Distanzwürfel (Bakelit oder Pertinax?) um ca. 10mm nach vorn versetzt. Es liegt also nicht direkt auf der Gerätetafel auf. Warum dieser Einbau so erfolgte ist schwer nachvollziehbar. Vielleicht war im Rückseitenbereich der Gerätetafel nicht genug Platz für die Einbaulänge?
14. elektr. Vorratsanzeiger (Kraftstoffvorrat)
– Fl.20723
Messbereich: 0- 175 Liter
Hersteller: Siemens-LGW, Berlin / Hartmann & Braun, Stuttgart
Der hier eingebaute Vorratsanzeiger, früher Bauart, des Herstellers Hartmann & Braun hat einen maximalen Anzeigebereich von 175 Litern Kraftstoff.
Zur besseren Übersichtlichkeit ist der vordere Bereich des Gerätegehäuses mit gelber Farbe (gelb= Kraftstoff) gekennzeichnet.
Oberhalb des Vorratsanzeigers wurde provisorisch ein, mit Schreibmaschine beschriebenes, Hinweisschild aus Pappe angebracht mit folgender Beschriftung:
„Bis auf Widerruf für Kunstflug gesperrt!“
„Sturzfluggeschwindigkeit auf 400 km/h begrenzt.“
„Dauerleistung 2820 U/min.“
„Ladedruck 1,0 ata.“
Anordnung der Kraftstoffbehälter
15. Ladedruckmesser
– Fl.20550
Messbereich: 0,6- 1,8 ata
Hersteller: Askania-Werke AG, Berlin / J.C. Eckardt, Stuttgart
Der eingebaute Ladedruckmesser der Firma Askania hat im Ziffernblatt Herstellerlogo, Werknummer und Anforderungskennzeichnung eingeprägt.
Auffällig sind die am vorderen Gehäusering handschriftlich angebrachten Farbmarkierungen (weiß-rot-weiß) bei 1,15 ata, 1,2 ata und 1,42 ata, als Merkpunkte für die jeweiligen optimalen Ladedrücke in gewissen Höhen und bei entsprechenden Motordrehzahlen.
16. elektr. Temperaturanzeiger (Schmierstofftemperatur)
– Fl.20342-2
Messbereich: 0- 120 °C
Hersteller: Siemens-LGW, Berlin / Hartmann & Braun, Frankfurt/ Main
Der hier eingebaute elektr. Temperaturanzeiger, früher Bauart, des Herstellers Hartmann & Braun, hat einen maximalen Messbereich von 120°C.
Zur besseren Übersichtlichkeit ist der vordere Bereich des Gerätegehäuses mit brauner Farbe (braun =Schmierstoff) gekennzeichnet.
Am braun lackierten Gehäusering wurde noch zusätzlich eine handschriftliche Farbmarkierung (weiß-rot-weiß) bei 35°C angebracht. Dieser Wert entspricht der optimalen Schmierstofftemperatur bei laufendem Motor.
17. mechan. Drehzahlmesser (Fliehpendelprinzip)
– Fl.20222-3
Messbereich: 600- 3.600 U/min
Hersteller: Bruhn-Werke, Berlin
Der hier eingebaute Drehzahlmesser ist ein sehr häufig bei der Luftwaffe verwendetes Baumuster. Auf dem Ziffernblatt sind Herstellerlogo und Name, Werknummer und Anforderungskennzeichnung eingeprägt. Alle Ziffern sind mit Leuchtmasse belegt.
Auffällig ist die am Gehäusering handschriftlich angebrachte Farbmarkierung (weiß-rot-weiß) bei 2850 U/min, als Merkpunkt für die maximale Dauerleistung der Motordrehzahl.
18. Doppeldruckmesser (Kraftstoff- und Schmierstoffdruck)
– Fl.20512-1
Messbereich: 0- 1 kg/cm² (Kraftstoff)
0- 10 kg/cm² (Schmierstoff)
Hersteller: Maximall-Apparate-Fabrik, Berlin
Pneumatischer Standarddruckmesser (Doppeldruckmesser) für 2 Messbereiche in kleiner Einbaunorm. Zur Platzeinsparung wurden hier 2 unabhängig arbeitende Federrohrmesswerke mit entsprechenden 2 Anschlussstutzen (Rückseite) in einem Gehäuse verbaut.
Zur besseren Übersichtlichkeit für den Flugzeugführer, ist das Gehäusevorderteil linksseitig mit gelber Farbe (gelb= Kraftstoff) und rechtsseitig mit brauner Farbe (braun= Schmierstoff) gekennzeichnet.
Das es sich hier um ein frühes Baumuster handelt, kann man gut an den winkligen Stellmarken auf dem Ziffernblatt erkennen. Diese Marken grenzen hier einen Kraftstoffnormaldruck von 0,2 – 0,3 kg/cm², sowie einen Schmierstoffnormaldruck von 3,0 – 10,0 kg/cm² ein.
19. Anlassschalter
– Fl.21212-1
mit Sicherheitsklappe und Bedienschild
– Fl.21217-4
Hersteller: Robert Bosch AG, Stuttgart
Ungewöhnlich an dem hier eingebauten Anlassschalter mit Klappe ist die fehlende Lackierung in RLM 66. Vermutlich wurden die frühen Baumuster dieser Schalter noch unlackiert ausgeliefert.
Interessant ist das kleine Hinweisschild (Aluminium, geätzte Schrift, geschwärzt), direkt unterhalb des Anlassschalters, mit folgender Beschriftung :
„Elektrisches Starten“
„max. 30 Sek. ziehen, dann 2 Minuten Pause“
„Starten von Hand:“
„max. 1 Min. drücken, dann 2 Min. Pause“
20. Schalthebel für Brandhahn (oben)
und Hebel für Behälterschaltung (unten)
Gerät-Nr. ?
Brandhahn:
Der im oberen Bereich befindliche Brandhahn besitzt 4 Schaltmöglichkeiten. Der kugelförmige Schaltknauf besteht aus rotem Bakelit (rot= Not/Brandgefahr).
Oberhalb des Schalthebels an der linken Hauptgerätetafel ist dazu ein Hinweisschild mit den einzelnen Schaltungen angebracht:
„P1 u. P2“ „P1“ „P2“ „Brandhahn zu“
Das Aluminiumschild mit geätzter Schrift wurde im Schriftbereich „Brandhahn zu“ mit roter Farbe gekennzeichnet, wobei es ansonsten geschwärzt ist.
Behälterschaltung:
Die Ar 96 verfügt über 3 Kraftstoffbehälter, 1 Hauptbehälter (175 Liter) und 2 Zusatzbehälter (jeweils 35 Liter). Die Behälterschaltung besitzt 3 Schaltmöglichkeiten und befindet sich im unteren Bereich der Schalterkulisse. Der kugelförmige Schaltknauf besteht aus gelbem Bakelit (gelb=Kraftstoff).
Hier wurden die Hinweisschilder direkt auf der Vorderabdeckung mit folgender Beschriftung angebracht:
„Hauptbehälter“, „Zusatzbehälter“, „links“ und „rechts“
Hinweis : Leider liegen uns zu diesem Bauteil keinerlei Teilenummern vor!
Sollte uns einer der Leser diesbezüglich helfen können, würden wir uns sehr freuen!
21. Strom- und Spannungsmesser
– Fl.32502-4
Messbereich: +/- 0 -30 A / V
Hersteller: Siemens-LGW, Berlin
Dieses Standardgerät ist ein kombinierter Anzeiger für die Stromstärke und die anliegende Spannung des Bordnetzes.
Mit dem Druckknopf im unteren, rechten Gehäusebereich konnte durch Drücken die Stromstärke abgefragt werden, ansonsten zeigte das Gerät permanent die Spannung an.
22. Handpumpe für Kraftstoff
Gerät-Nr.: 8-96 ?
Diese Handpumpe dient vermutlich zur Erhöhung des anliegenden Kraftstoffdruckes, falls dieser mal zu niedrig sein sollte.
Der kugelförmige Pumpknauf besteht aus gelbem Bakelit (gelb=Kraftstoff).
Oberhalb des Pumpenhebels an der rechten Hauptgerätetafel sind dazu 2 Hinweisschilder mit folgender Beschriftung angebracht:
„Kraftstoffdruck“„Pumpe“
Man hat hier kurioser Weise 2 Schilder für 1 Wort, „Kraftstoffdruckpumpe“, angebracht. Vermutlich war ein passendes Schild nicht vorrätig.
Leider liegen uns zu diesem Bauteil keinerlei Teilenummern vor!
Sollte uns einer der Leser diesbezüglich helfen können, würden wir uns sehr freuen!
23. Schieber für Betriebsdatentafel und Deviationstabelle
– Fl.23501
Hersteller: Wedekind & Co., Hagen (Westf.)
Der hier eingebaute Schieber ist in der Farbe RLM 66 lackiert.
Ein Standardschieber für, je nach Flugzeugtyp, genormte Betriebsdaten-, und Deviationstabellen. Der Schieber besteht aus vorgeformten Aluminiumblechteilen. Die Einschübe für die Tabellen werden von dünnen, transparenten Cellonscheiben abgedeckt, um Verschmutzungen und Beschädigungen zu vermeiden. Der Schieber selbst konnte herausgezogen , und an einem drehbarem Gelenk bewegt werden. Diese Schieber wurden entweder in schwarzer oder in luftwaffengrauer (RLM 66) Lackierung ausgeliefert.
24. Hydraulik- Handpumpe
Gerät-Nr.: 8-96. ?
Die Ar 96 verfügte über ein geschlossenes Hydrauliksystem für die Betätigung von Fahrwerk und Landeklappen.
Diese Handpumpe dient vermutlich zur Erhöhung des anliegenden Hydraulikdruckes, falls dieser mal während des Fluges absinken sollte.
Der kugelförmige Pumpknauf besteht aus lackiertem Aluminium (Farbe ?).
Oberhalb der Pumpe ist ein kleines Hinweisschild mit folgender Beschriftung angebracht:
„Hydr. Handpumpe“
Leider liegen uns zu diesem Bauteil keinerlei Teilenummern vor!
Sollte uns einer der Leser diesbezüglich helfen können, würden wir uns sehr freuen!
25. Schalthebelkasten für Landeklappenverstellung und Vorflügelverriegelung
Gerät-Nr.: 8-96 ?
Dieser Hebelschaltkasten wurde vermutlich speziell für die Arado 96 entwickelt. Die Einbaunorm entspricht der eines Flugzeuginstrumentes für Einbaulöcher von 80 mm Durchmesser.
Der Hebel zur Vorflügelverstellung befindet sich auf der linken Frontseite des Gerätes, und trägt am Ende einen kleinen Kugelknauf aus (schwarzem) Bakelit. Links neben dem Hebel sind Hinweisschilder angebracht mit der Beschriftung:
„Vorflügel“ „Zu“ (Pfeil nach oben) / „Auf“ (Pfeil nach unten)
Der Hebel zur Landeklappenverstellung befindet sich auf der rechten Frontseite des Gerätes. Der Hebel selbst scheint von längerer Bauart, als bei der Vorflügelverstellung zu sein. Auch der Kugelknauf scheint einen größeren Durchmesser zu haben, wobei hier der Knauf vermutlich aus Aluminium ist.
Links neben dem Hebel ist ein Hinweisschild befestigt mit der Beschriftung:
„Landeklappe“
Rechts neben dem Hebel befindet sich ein Hinweisschild mit der Beschriftung:
„ Auf – Start – Nieder“
Leider liegen uns zu diesem Bauteil keinerlei Teilenummern vor!
Sollte uns einer der Leser diesbezüglich helfen können, würden wir uns sehr freuen!
26. Anzeigegerät für Landeklappenstellung
Gerät-Nr.: 8-96 ?
Dieses bisher unbekannte Gerät hat den Anzeigebereich von 0-6, für die jeweilige Stellung der Landeklappen, und funktioniert vermutlich rein mechanisch. Die Einbaunorm entspricht der eines Flugzeuginstrumentes für Einbaulöcher von 80mm Durchmesser.
Das Zeigerwerk (Zeiger) ist vermutlich mit einer langen Kugelkette gekoppelt, welche direkt mit den Landeklappen verbunden ist, und sich je nach Bewegung der Klappen bewegt. Die Rückholung der Kette beim Einfahren der Landeklappen erfolgt über eine Feder am Zeigerwerk.
Leider liegen uns zu diesem Bauteil keinerlei Teilenummern vor!
Sollte uns einer der Leser diesbezüglich helfen können, würden wir uns sehr freuen!
27. Schalttafel für Fahrwerksbetätigung und Notbetätigung
Gerät-Nr.: 8-96 ?
Diese Schalttafel zur Fahrwerksbetätigung wurde vermutlich nur für die Arado 96 B-Varianten entwickelt. In der Ar 96 A war noch eine andere Fahrwerksbetätigung eingebaut.
Bei der Frontblende aus Aluminium wurde die erhabene Schrift geätzt und das Schild geschwärzt. Der gekennzeichnete Bereich um den Schriftzug „Not-Ausfahren“ wurde in roter Farbe ausgeführt. Auch die Sicherungsklappe, oberhalb des Schalthebels, ist mit roter Farbe lackiert.
Die genaue Funktionsweise des Gerätes ist gut im Handbuch Bedienvorschrift der Arado 96 B-3 beschrieben.
Leider liegen uns zu diesem Bauteil keinerlei Teilenummern vor!
Sollte uns einer der Leser diesbezüglich helfen können, würden wir uns sehr freuen!
28. Zugring für Feuerlöschanlage
Gerät-Nr.: 8-96. ?
Da dieses Gerät nicht mehr auf dem Bildausschnitt des Belegfotos zu sehen ist kann zum Aufbau und Aussehen wenig gesagt werden.
Dieser Zugring diente vermutlich zur Aktivierung der Feuerlöschanlage, bei Bränden im Motorbereich. Mit Sicherheit war das Gerät mit roter Farbe gekennzeichnet, und verfügte über eine Sicherungseinrichtung gegen unbeabsichtigtes Betätigen.
Leider liegen uns zu diesem Bauteil keinerlei Teilenummern vor!
Sollte uns einer der Leser diesbezüglich helfen können, würden wir uns sehr freuen!
29. Hebel für Verstellung der Seitenruderpedale
Gerät-Nr.: 8-96. ?
Da dieses Gerät nicht mehr auf dem Bildausschnitt des Belegfotos zu sehen ist kann zum Aufbau und Aussehen wenig gesagt werden.
Dieser Hebel diente zur manuellen Verstellung des Pedalabstandes für die Seitenrudersteuerung. Hier konnte sich jeder Flugschüler, je nach Größe und Beinlänge, den optimalen Abstand zum Führersitz einstellen.
Leider liegen uns zu diesem Bauteil keinerlei Teilenummern vor!
Sollte uns einer der Leser diesbezüglich helfen können, würden wir uns sehr freuen!
30. Anlasseinspritzpumpe mit Behälter SUM „ABP 6“
Gerät-Nr. 8-4506 A
Hersteller: SUM Vergaser- Gesellschaft Carl Wirsum & Co., Berlin
Diese spezielle Anlasseinspritzpumpe ist direkt in einem Behälter integriert. Das Gerät ist im unteren Bereich der Zusatzgerätetafel befestigt, was auf Bildausschnitt unseres Belegfotos leider nicht mehr zu sehen ist ( Abb. Nr.7 ).
Auf dem Pumpenhebel ist in der Regel das Firmenlogo „Sum“ erhaben eingegossen.
Die komplette Anlage,für die Anlasshilfe des Flugmotors, besteht aus der Pumpe, dem Anlasskraftstoffbehälter und dem Vernebler, nebst den notwendigen Rohrleitungen.
Die Anlasspumpe wurde immer in der Nähe des Führersitzes montiert, der Vernebler im Ansaugrohr des Flugmotors.
Das Besondere an dieser Anlasseinspritzpumpe war, dass sie mit einem automatischen Sicherheitsventil ausgerüstet war, welches verhindert, dass vom laufenden Motor Kraftstoff aus der Pumpe abgesaugt werden kann.
Mittels der Anlasseinspritzpumpe wird der Kraftstoff angesaugt und durch die im Saugrohr des Motors eingeschraubten Verneblerknie,- oder T-Stücke fein zerstäubt in das Saugrohr eingespritzt.
Berlin, den 24.August 2008
Oliver Jordan
Quellenangabe:
– „Cockpits deutscher Flugzeuge“, Peter W. Cohausz, Aviatic Verlag, 2000
– FLUGZEUG CLASSIC, Ausgabe 10/2003, „Cockpits historischer deutscher Flugzeuge im Detail, Teil 28“
– Cockpitbelegfoto: Sammlung Peter W. Cohausz
Geräteauflistung der Arado 96 B-1
Es wird speziell nur auf die Instrumentierung der Gerätetafel des hier abgebildeten Belegfotos eingegangen!
|
1. |
Hinweisschild für Flugzeugbedienung |
Schild |
|
2. |
Schaltgriff für Luftschraubenverstellung |
? |
|
3. |
Fahrwerksanzeige „Vierlampengerät“ |
Fl.32526 |
|
4. |
Verdunkler |
Fl.32402-1 |
|
5. |
Fein- Grobhöhenmesser |
Fl.22320 |
|
6. |
Führertochterkompass PFK/f2 |
Fl.23334 |
|
7. |
Borduhr |
Fl.23885 |
|
8. |
Zündschalter SSH 45 / 7Z |
Fl.21118 |
|
9. |
Netzausschalter |
Fl.32315-2 |
|
10. |
Fahrtmesser |
Fl.22231 |
|
11. |
elektr. Wendezeiger |
Fl.22412 |
|
|
oder |
Fl.22406 |
|
12. |
Statoskop-Variometer |
Fl.22381-10 |
|
13. |
elektr. Gitterschauzeichen |
Fl.32525-3 |
|
14. |
elektr. Vorratsanzeiger |
Fl.20723 |
|
15. |
Ladedruckmesser |
Fl.20550 |
|
16. |
elektr. Temperaturanzeiger |
Fl.20342-2 |
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17. |
Drehzahlmesser |
Fl.20222-3 |
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18. |
Doppeldruckmesser |
Fl.20512-1 |
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19. |
Anlassschalter mit Klappe u. Bedienschild |
Fl.21212-1 |
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20. |
Schalthebel für Brandhahn (oben) |
? |
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und Hebel für Behälterschaltung (unten) |
? |
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21. |
Strom- und Spannungsmesser |
Fl.32502-4 |
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22. |
Handpumpenhebel für Kraftstoff |
8-96 ? |
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23. |
Schieber für Betriebsdatentafel und Deviationstabelle |
Fl.23501 |
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24. |
Hydraulik- Handpumpe |
? |
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25. |
Schalthebel für Vorflügelverstellung (links) |
8-96 ? |
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und Landeklappenverstellung (rechts) |
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26. |
Anzeigegerät für Landeklappenstellung |
8-96 ? |
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27. |
Schalttafel für Fahrwerksbetätigung |
8-96 ? |
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28. |
Zughebel für Feuerlöschanlage |
? |
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29. |
Hebel für Verstellung der Seitenruderpedale |
? |
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30. |
Anlasseinspritzpumpe mit Behälter AP6 |
Gerät: 8-4506 A |
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Quellenangabe:
- „Cockpits deutscher Flugzeuge“, Peter W. Cohausz, Aviatic Verlag, 2000
- „Das Buch der Deutschen Luftfahrttechnik“, Bruno Lange, Verlag Dieter Hoffmann, 1970
Literaturempfehlung:
- „Cockpits deutscher Flugzeuge“, Peter W. Cohausz, Aviatic- Verlag, 2000, ISBN 3-925505-57-1