Monatliche Archive: Mai 2017


  • Bezeichnung: Höhenmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 7 km
  • Hersteller: Short & Mason, London
  • Baujahr: ca. 1935
  • Eingebaut in: Eventuell für ein britisches Flugzeug, welches in den deutschsprachigen Export ging (Deutschland, Schweiz, Österreich)?
  • Besonderheiten:
    • Das Ziffernblatt mit Doppelumlauf des Zeigers ist typisch britisch. Exportgerät für den deutschsprachigen Raum.

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  • Bezeichnung: Höhenmesser England
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 8 km
  • Hersteller: S.Smith & Sons, London
  • Baujahr: ca. 1930-1935
  • Eingebaut in: Eventuell für ein britisches Flugzeug, welches in den deutschsprachigen Export ging (Deutschland, Schweiz, Österreich)?
  • Besonderheiten:
    • Das Ziffernblatt mit Doppelumlauf des Zeigers ist typisch britisch. Vermutlich ein Exportgerät für den deutschsprachigen Raum.
    • Die seitlichen Fenster für eine externe Beleuchtung des Ziffernblattes sind typisch für Geräte aus dem Fahrzeugbau, wurden in der damaligen Zeit auch gelegentlich für Flugzeuge so verwendet. Die beiden Gewindestangen die auf der Rückseite ins Gehäuse integriert sind, gehören zur Befestigungseinrichtung für den Höhenmesser. Da kam dann noch ein zweifach gebogenes Blech (U-Profil) drüber, und wurde mit 2 Rändelmuttern, je nach Gerätebrettstärke, angezogen. Vergleichbare Befestigungen findest man auch in unserem Katalog bei Geräten aus den 20er Jahren.

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  • Bezeichnung: Sichtgerät
  • Anforderungszeichen: Ln.XXX
  • Messbereich: 3.250 – 3.330 MHz
  • Hersteller: Telefunken, Berlin
  • Baujahr: 1945
  • Eingebaut in: FuG 224 „Berlin“, verwendet u.a. in Junkers Ju 88 G
  • Besonderheiten:
    • Hochleistungs-Luft-Boden-Radar zur Navigation, Magnetronoszillator Röhre LMS10Nachbau des englischen Luft-Boden-Radars H2S („Rotterdam-Gerät“)
    • In diesem Sichtgerät befindet sich u.a. der Lokaloszillator (Magnetron RD2Md, das öfter nach gestimmt werden musste) zum Heruntermischen des 3 GHz Empfangssignals, weswegen auf der Frontseite ein Regler mit „Oszillator Abstimmung“ bezeichnet ist.

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  • Bezeichnung: Fahrtmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.22241?
  • Messbereich: 400 – 1000 km/h
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: ?
  • Besonderheiten:
    • Wer weiss was darüber ?
    • modifiziertes „2-Zeigergerät“, nur mit 1 Zeiger für Meßbereich ab 400 km/h

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  • Bezeichnung: Steuerung für Bildgerätklappen
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller:
  • Baujahr:
  • Besonderheiten:
    • Das Teil soll ein Gerät sein das bei sehr frühen Aufklärungsmaschinen die Klappen vor den Kameras öffnen sollte

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  • Bezeichnung: elektr. Vorratsanzeiger
  • Anforderungszeichen: Fl.20723
  • Gerät-Nr.: 127-1031 A-2
  • Baumuster:
  • Messbereich: 0 – 1000 (1100) Liter
  • Hersteller: Hartmann & Braun, Frankfurt/ Main
  • Baujahr: ca. 1940
  • Eingebaut in: Dornier Do 17 ?
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Differenzdruckmesser
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.:
  • Baumuster:
  • Messbereich: + / – 0 – 8000 mmWS
  • Hersteller: Askania-Werke A.G., Berlin
  • Baujahr: 1937
  • Eingebaut in:
  • Bemerkung: hier wurde das Gehäuse eines Ladedruckmessers Fl.20550 verwendet
  • Funktionsweise
    • Wo wurde dieser umgebaute Differenzdruckmesser eingesetzt ?

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  • Bezeichnung: Reparaturkasten für Gummienteiser
  • Anforderungszeichen: Fl.68930, Reparaturkasten leer: Fl.68931
  • Gerät-Nr.: 140-259A
  • Baumuster:
  • Messbereich:
  • Hersteller: cvo=Stocko Metallwarenfabriken, Wuppertal-Elberfeld
  • Baujahr:
  • Eingebaut in: Bf 110, Ju 88, Ju 52
  • Funktionsweise:
    • Dieser Kasten diente zur Wartung der Gummienteiser. Dazu ein Auszug aus dem Handbuch der Ju 52/em g5e:
    • Die Nasen der Höhenflosse und des Höhenruders sind zum Anbringen von Wellenkammer-Gummienteisern eingerichtet und zu diesem Zwecke mit Glattblechbeplankung versehen. Die Gummienteiser sind mit den Hinterkanten durch Linsensenkschrauben an den in der Flosse und den beiden Rudern angebrachten und mit Gewinde versehenen Hohlnieten verschraubt. Bei Vereisungsgefahr werden mittels Druckluft über einen Verteiler die Kammern des Enteisers regelmäßig pulsierend aufgeblasen, wodurch das Eis losgebrochen wird. Bei ordnungsgemäßer Arbeitsweise wirkt der Enteiser bei Eisstärken von 6 bis 9 mm (hartes oder nasses Eis) in der Weise, daß die Eisschollen bei Erreichen dieser Dicke abgeworfen werden. Dünnerer Eisansatz wird nur unvollständig entfernt. Vollständige Enteisung erfolgt bei ungefähr 7 bis 13 mm Eisansatz. Der Einbau der erforderlichen Geräte und verlegten Rohrleitungen sowie Beschreibung, Bedienung und Betrieb der Enteisungsanlagen ist im Teil 9 „Ausrüstung“ und unter „Leitwerks-Enteisung“ behandelt.

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