Monatliche Archive: Februar 2017


  • Bezeichnung: Kontaktgeber für Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 135-310 C
  • Hersteller:
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Focke-Wulf FW 190 mit Tragflächen-Trefferkamera
  • Besonderheiten:
    • Dieser Kontaktgeberkasten war eingebaut in Flugzeugbaumustern, welche mit der Robot II-Kamera in der Flächennase ausgerüstet waren. Bei der  Focke-Wulf FW 190 war dieser Kasten auf der rechten Seitenkonsole montiert.

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  • Bezeichnung: Bedienkasten für Enteisungsanlage
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: Focke-Wulf, Bremen
  • Baujahr: ca. 1943
  • Eingebaut in: Focke-Wulf FW 200
  • Besonderheiten:
    • Bedienkasten für Enteisungsanlage inklusive Fussplatte für Zündmaschine des Selbstzestörungsmechanismus Fw 200

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  • Bezeichnung: Fahrwerk- und Landeklappenbetätigung
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: FW SK 7331
  • Teile-Nr.: L 1200.000
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Focke-Wulf Fw 190
  • Verwendung: Betätigung (Ein- und Ausfahren) von Fahrwerk und Landeklappen
  • Bemerkung: Beschriftung der Blende und der Druckknöpfe ist mit Leuchtmasse belegt

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  • Bezeichnung: Schaltkasten für Behälterschaltung der Kraftstoffanlage
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: BM 71259
  • Hersteller: Busch & Jaeger, Lüdenscheid
  • Baujahr: ca. 1943
  • Eingebaut in: Junkers Ju 88
  • Verwendung:
    • Es handelt sich bei diesem Schaltkasten um einen „Schaltkasten für Umpumpanlage und Schnellablaß“ aus einer Ju 88 A-4 und davon abstammende Baureihen, welcher an der linken Führerraum-Bordwand hinter dem Selbstschalterkasten und über dem Umpumpschema saß. Für die Baureihe A-4 und deren Abkömmlinge spricht die Anordnung der Schalter für die Kaftstoffpumpen 1-2-3-5-6-8 sowie der beiden Schalter für die Kraftsoff-Förderpumpen (Behälterpumpen) auf der linken Seite. Dabei steht die: 1 u. 2 für beide abwerfbare Behälter 3 für vorderen Rumpfbehälter 5 u. 6 für  beide Tragflügelaußenbehälter 8 für hinteren Rumpfbehälter Im Unterschied dazu die Anordnung der Schalter für die Kraftstoffpumpen bei der Ju 88 A-1 / A-5 und davon abstammenden Baureihen 1-2-3-4-5-6-7-8.

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Die erfolgreiche Torpedodierung eines Schiffes (Ziel), ist eine der am schwierigsten zu fliegenden Flugmanöver, für einen Flugzeugführer !

1. Unter 70 Gesetz
Das Torpedflugzeug muß unterhalb einer Höhe von 70 Metern und unter einer Fluggeschwindigkeit von 320 km/h sein, um im waagerecht ausgerichteten Flug einen erfolgreichen Torpedotreffer zu erzielen. Höher oder schneller als dies,und das Luft-Torpedo explodiert wenn es das Wasser berührt oder geht einfach unter.

2.Annäherung
Es ist nicht unmöglich ein Schiff aus einer sechs oder zwölf Uhr Luftangriff-Position anzugreifen, aber es ist viel schwieriger damit Erfolg zu haben. Das Torpedo wird das Ziel mit Sicherheit verfehlen, wenn das Schiff den Kurs ändert oder wenn das Ziel zu weit vom Auslösepunkt entfernt ist. Optimal wäre es, das Ziel in einen 90 Grad Angriffs-Winkel zu kommen, so hat mann ein grösseres Ziel (dies war auch die Art und Weise, wie es die Piloten im Krieg taten). Um dies zu tun, musste man als Flugzeugführer feststellen, in welche Richtung sich die Flotte oder das Schiff bewegt. Es war immer besser, wenn einer der Flugzeug-Eskorten die Flotte für denn Schützen beobachten konnte, um Anweisungen zu geben. Wenn der Flugzeugführer nahe an der Flotte war konnte er die einzelnen Schiffe und ihre Fahrtrichtung besser erkennen und einschätzen. Gute Sicht (Wetter) waren dafür die Voraussetzung. Vorsicht war geboten bei über 300 m Annäherungs-Flughöhe, wo die 88mm-Flak auf einen feuern konnte, das auch dazu führte, das andere Piloten der gegnerischen Luftwaffe auf einen aufmerksam werden konnte. Oft machte die gegnerische Flotte (das Ziel) Kursänderungen,um einen Angriff durch LT Waffen zu entgehen oder zu erschwären. Falls der Flugzeugführer während eines Torpedoangriffs die Kursänderungen des Gegners bemerkte, konnte er gegebenenfalls den Angriff abbrechen und noch einmal anfliegen, sobald die Flotte (das Ziel) einen neuen Kurs eingenommen hatte.

3.Torpedos
Zum erfolgversprechenden Einsatz wurde das Torpedokommandogerät eingesetzt. Oft gab es aber dennoch, wie bei der U-Boot Flotte, Torpedoversager.

Lufttorpedo (LT)

Diese Bezeichnung wurde für luftabwerfbare Torpedos mit Eigenantrieb im Wasser verwendet

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  • Bezeichnung: Schaltkasten für Luft-Torpedo Vorwahl
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Besonderheiten:
    • 2 Schauzeichen mit der Bezeichnung: Backbord und Steuerbord
    • 2 Druckknöpfe mit der Bezeichnung: elektrische Luft-Torpedos und mechanische Luft-Torpedos/Bomben

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