Monatliche Archive: Februar 2017


Nach Einschalten der Zündung per Zündschalter ist es möglich mit dem Anlassschalter (auch als Starterschalter bekannt) den Flugmotor in Betrieb zu nehmen.

Die Betätigung des Schalters erfolgt durch Drücken und Ziehen des mit „Starter“ bezeichneten Handgriffes aus Aluminiumguss, wodurch ein elektrischer Kontakt hergestellt wird.

Zugschalter mit gefedertem Zuggestänge (hinten herausgeführt) und elektrischen Kontakten. Bei Ziehen dieses Schalters wurde gleichzeitig die Summer-Anlasszündung eingeschaltet (über die Kontakte) und der Schwungkraftanlasser eingerückt (über Gestänge). Da keine 109 bis 1954 einen eingebauten Elektrostarter hatte, musste vorher die Schwungmasse des Schwungkraftanlassers per Handkurbel aufgezogen werden. Darum brauchte man zum Starten einer 109 mindestens noch einen zweiten Mann, der diese Arbeit, auf der rechten Tragfläche stehend, verrichtete. Vor dem Starterzug war eine gefederte Schutzklappe angebracht, mit der Aufschrift „STARTER Betätigung nur wenn Maschine FREI“.



Nach Einschalten der Zündung per Zündschalter ist es möglich mit dem Anlassschalter (auch als Starterschalter bekannt) den Flugmotor in Betrieb zu nehmen.

Die Betätigung des Schalters erfolgt durch Drücken und Ziehen des mit „Starter“ bezeichneten Handgriffes aus Aluminiumguss, wodurch ein elektrischer Kontakt hergestellt wird.

Durch Drücken des Hebels wurde der Schwungkraftanlasser elektrisch aufgezogen und dann durch Ziehen eingekuppelt. Je nach Motortemperatur hatte das Drücken unterschiedlich lange zu erfolgen. ca. 10 Sekunden bei warmen, und maximal 20 Sekunden bei kaltem Motor. Nach dem Anspringen war der Hebel sofort loszulassen.

Zum Schutz vor unbeabsichtigtes Betätigen des Anlassschalters ist eine automatisch rückfedernde Sicherheitsklappe aus Aluminiumblech auf dem Schalter montiert. Auf dieser Sicherheitsklappe ist ein geätztes Hinweisschild (geschwärztes Aluminium mit geätzter erhabener Schrift) geschraubt, mit folgendem Wortlaut: „ STARTER – Betätigung nur wenn Maschine „FREI““.

Nur durch Wegdrücken dieser Sicherheitsklappe ist es möglich den Anlassschalter zu betätigen.



  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 127-79 B-1
  • Messbereich: +/- 0 – 250 m/s
  • Hersteller: Dr.Th.Horn, Leipzig
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: ? Vorgesehen für Bachem Ba 349 „Natter“?
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster:
  • Messbereich: +/- 0 – 200 m/s
  • Hersteller: Dr.Th.Horn, Leipzig
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: ? Vorgesehen für Bachem Ba 349 „Natter“?
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: 5VM
  • Messbereich: -/+ 0 – 5 m/s
  • Hersteller: Gebr. Winter, Jüngingen
  • Baujahr: 1943
  • Eingebaut in: Segelflugzeugen (z.B. Kranich II)
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Lv 7r
  • Messbereich: +/- 0 – 10 m/s
  • Hersteller: Askania Werke A.G., Berlin
  • Baujahr: 1935
  • Eingebaut in: Focke Wulf FW 44
  • Besonderheiten: Exportmodell für Finnland (vermutlich für die Focke Wulf FW 44)
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.22386
  • Gerät-Nr.: 127-2352 A-1
  • Messbereich: +/- 0 – 30 m/s
  • Hersteller: nay = Dr. Th. Horn, Luftfahrtgeraetewerk Plauen GmbH, Plauen i/V.
  • Baujahr: ca. 1945
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Me 262
  • Besonderheit: quadratisches Gehäuse
  • Bemerkung: letzte Version mit druckdichtem Gehäuse „Druckkabinengeeignet“
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.22386
  • Messbereich: +/- 0 – 30 m/s
  • Hersteller: oeq = Balda-Werk, Max Baldeweg, Dresden
  • Baujahr: ca.1943
  • Ziffernblattbeschriftung: 0 / 10 / 20 / 30
  • Eingebaut in: z.B. Focke-Wulf FW 190 , Tank Ta 152, Messerschmitt Bf 109 K-4, Me 262, Arado Ar 234
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Variometer
  • Anforderungszeichen: Fl.22385
  • Baumuster:
  • Messbereich: +/- 0 – 150 m/s
  • Hersteller: oeq = Balda-Werk, Dresden
  • Baujahr: 1944 /1945
  • Eingebaut in: Messerschmitt Me 163
  • Besonderheit: Hier wurde wohl das Gehäuse eines Variometers Fl.22383 (bis 50 m/s), aus Mangel an richtig beschrifteten Gehäusen verwendet.
  • Funktionsweise

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